98 Kapitel - Gregory
Eine Nachricht vorweg. Ich habe ein Bild von Gregory (wie ich ihn mir ungefähr als kleines Kind in Drachengestalt vorstelle) auf meinem Instagram Account hochgeladen. Guckt es euch doch an wenn ihr Lust habt.
----------------------------------------------
Elara krabbelt auf mich rauf. Ich würde ihr gerne dabei helfen, doch es besteht die Gefahr das ich sie verletzten könnte und diese will ich nicht eingehen.
Sobald Elara auf meinem Hals ist krabbelt sie in einer meiner Halsfalten und macht es sich dort gemütlich. Sie hat sich relativ weit vorne hin gesetzt, trotzdem ist es ihr nicht möglich an meinen Hörnern vorbei zu gucken. Dieses scheint Elara jedoch nicht zu stören. Doch es scheint sie zu stören, dass sie sich nirgendwo festhalten kann, da sie versucht sich an meinen Schuppen festzuhalten. Dieses stellt jedoch kein Problem darstellt, da sie in einer meiner Halsfalten sitzt und sich somit an einem sicheren Ort befindet.
Nachdem Elara sich beruigt hat breite ich meine Flügel aus, ich kann hören wie Elara nach Luft schnappt, lege meinen Kopf etwas nach hinten, sodass Elara nicht eingequetscht wird und ich dennoch in die Richtung gucken kann in die ich auch fliegen werde und stoße mich dann mit einem einzigen starken Flügelschlag von Boden ab.
Während dieses Prozesses kann ich Elaras Nymphen Ausstrahlung sehr gut erkennen, wie es bei Drachen in ihrer natürlicher Gestalt nun Mal ist. Ich bemerke Elaras Gefühlsveränderungen ohne sie anzugucken, es ist als ob ihr Schimmer die sich bei einer Veränderung ihrer Gefühle mit verändert, durch meine Haut scheint. Außerdem rieche ich, dass sie eine Nymphe ist. Kein anderes Wesen riecht so sehr nach der unveränderten Natur wie eine Nymphe. Doch das ist nicht das einzige.
Ich kann spüren das Elara eine Nymphe ist, was in mir den Jagdinstinkt weckt. Als sie vorhin weglaufen wollte, war es sehr schwer mich nicht auf sie zu stürzen und dafür zu sorgen das sie sich ergibt. Normalerweise hätte ich den Drang gespürt sie zu töten, wie es bei Raubtieren normal ist, doch da ich Elara als ein Wesen ansehe das zu meinen Leuten gehört und somit unter meinem Schutz steht, wollte ich sie dazu bringen sich zu ergeben.
Elara stößt einen sehr weiblichen spitzen Schrei aus, was mich im Inneren zum Grinsen bringt. Sie schreit wie ein kleines Mädchen. Wirklich putzig. Doch anscheinend ist Elara da anderer Meinung, da sie mich tritt und haut. Es tut nicht weh, doch es wundert mich.
Ich stoße ein Schnauben aus was sie daran zu erinnern scheint das ich sie, rein theoretisch, jederzeit fallen lassen könnte und dann wieder auffangen könnte um sie ruhig zu stellen. Nicht das ich das machen würde.
Elara ruft mir irgendetwas zu, was ich jedoch geflissentlich ignoriere. Wahrscheinlich ist es wieder eine Beleidigung oder eine Verwünschung. Sobald Elara bemerkt das diese nichts bringen hört sie auf. Als nächstes spüre ich wie ihre Hand über meine Schuppen fährt. Eigentlich ist meine Haut sehr unempfindlich zumindest in einem Krieg, da sie sich den Umständen anpasst und in Moment droht weder mir noch Elara Gefahr.
Elaras Hände klopfen gegen meine Schuppen. Offensichtlich ist sie von dieses fasziniert. Wie sie wohl von ihnen bedeckt aussehen würde? Diesen Gedanken verwerfe ich sofort wieder. So etwas machen Drachen mit ihren Partnern. Sie hüllen sie in ihre Schuppen, die nach einiger Zeit ab fallen, ein um sie zu schützen und gleichzeitig dafür zu sorgen das es offensichtlich ist zu wem sie gehören. Drachenpaare tauschen auch oft Schuppen aus. Da dieses ein Ritual zur Bindung ist, ist dieser Gedanke vollkommen Abstrud.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top