95 Kapitel - Gregory
Ich wende meinen Blick Elara zu, die immer noch an mir vorbei guckt und anstalten macht sich umzudrehen. >>Wenn ich mich verwandele zerreißen meine Sachen und da du nicht willst das ich im Königreich der Nymphen nackt rum laufe, muss ich dafür sorgen das meine Sachen nicht zerissen werden<< erkläre ich.
>>Ich hätte dir auch Klamotten besorgen können<< antwortet Elara und dreht sich um, sodass sie zum Auto guckt und mir ihren Rücken zugedreht hat. >>Du wirst noch genug andere Aufgaben haben<< erwiedere ich.
Durch die Autoscheiben werden Elaras Gesichtszüge gespiegelt, sodass ich es sehe als sie ihr Gesicht verzieht. Anscheinend hätte ich sie nicht darauf aufmerksam machen sollen, das sie bald sehr viel Verantwortung tragen wird, die sie nicht gewohnt ist.
>>Wir können immer noch umdrehen?<< Die Hoffnung in Elaras Stimme ist unüberhörbar. >>Du weißt, dass das nicht geht<< erwiedere ich. Elara Schultern sacken nach unten in ich höre wie sie anfängt mich murmelnd zu beleidigen. Wörter wie >>Drachenkleinhirn<< und >>Riesendinoarsch<< sind von Elara zu hören. Sobald ich diese 'Beleidigungen' höre muss ich anfangen zu Grinsen >>Eine sehr interessante Zusammensetzung von Wörtern<<. Ich unterbreche Elara und sobald diese das bemerkt verspannt sie sich und sagt nichts mehr. >>Jedoch hast du meinen 'Dinoarsch' noch nicht gesehen, also kannst du nicht beurteilen ob dieser riesig ist.<<
Durch die Spiegelung der Autoscheiben sehe ich das Elara rot geworden ist. >>Außerdem ist mein Gehirn wahrscheinlich so groß wie die Gehirne anderer Drachen<<. Elara versteift sich nun vollenz und kneift ihre Augen zusammen. Ihre Haare leuchten in einem Violett-rot Ton, genau wie ihre Haut, wodurch sie ein wenig den Schimmer einer Drachenfrucht annimmt.
Ich ziehe mein Hemd aus und mache mich an meiner Hose zu schaffen, sobald Elara das hört vertieft sich das Schimmern ihrer Haare und Haut, sodass sie nun ein wenig den Glanz einer Aubergine an nimmt. Sobald ich mich vollständig ausgezogen habe öffne ich den großen Beutel noch ein Mal, lege dort meine Sachen rein und mache diesen wieder zu.
Sobald ich dann gemacht habe verwandele ich mich, was einige Sekunden dauert. Meine Knochen verbiegen sich und werden länger, meine menschlichen Züge verändern sich und werden zu den Zügen eines Raubtieres, mein Sehvermögen verändert sich, was dafür sorgt das ich Elara, die ich die gesamte Zeit beobachte, sich mit mir verändert. Sie sieht für mich nun ursprünglicher aus, mehr wie eine Nymphe. Es ist als ob sie ihre Nymphenseite nicht mehr unterdrücken können würde.
Elara hat es natürlich gemerkt das ich mich verwandt habe und dreht sich nun langsam um. Sobald ich nur ansatzweise in ihr Sichtfeld komme reißt sie ihre Augen auf. Dabei guckt sie nur auf einer meiner Krallen. Sie ist erstarrt und starrt meine Kralle an, während ich sie nur abwartend angucke. Ich stoße ein Schnauben aus um sie auf mich aufmerksam zu machen, was jedoch nicht funktioniert. Da dieses nicht gewirkt hat bewege ich meine eine Kralle, auf die Elara starrt, vielleicht guckt sie dann hoch? Dieses bringt sie jedoch nur dazu weiter zu erstarren.
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