45 Kapitel - Elara

>>-daran erkennt man oft wo man sich genau befindet und<< ich halte in meinem Gerede inne sobald ich bemerke das Gregory mir nicht zu hört. Doch anscheinend hat Gregory doch etwas bemerkt zu haben da er mich verwirrt anguckt. >>Ja?<< Seine Stimme ist ruhig wie eh und je.

Empört atme ich aus, er tut noch so als ob nichts wäre >>du hast mir gar nicht zu gehört<< beschwere ich mich lautstark und bemerke sofort, dass die Tiere in unserer Umgebung nicht gerade froh darüber sind. Anstatt zu protestieren zuckt Gregory nur mit der Schulter >>das stimmt<<. Beleidigt gucke ich Gregory an und bleibe stehen. Dadurch bringe ich Gregory auch dazu stehen zu bleiben. Dabei bin ich mit bewusst das Gregory nur stehen geblieben ist um mir nicht den Arm auszukugeln.

Für einen Moment guckt mich Gregory an bevor er sich umdreht, meine Hand fester fasst und mich mit sich zieht. Ich hatte meinen Griff gelockert sodass meine Hand aus seiner gerutscht wäre, hättet Gregory seinen griff nicht verfästigt.

Ich will protestieren. Meine Instinkte drängen mich dazu, mich gegen Gregorys Hand zu lehnen und mich los zu reißen und gleichzeitig einfach auf ihn zu werfen und ihn zu schlagen. Verstand gegen Instinkt. Doch natürlich mache ich beides nicht, wahrscheinlich wäre das einzige was ich erzielen würde, irgendeine Verletzung. Auch wenn Gregory das nicht zu lassen würde.

Grummelnd gehe ich hinter Gregory her. Das er jedes Wort hört was ich sage hebt meine Stimmung ein wenig. Ich kann sehen das seine Mundwinkel zucken als er die Wörter hört die aus meinem Mund kommen. Das ignoriere ich jedoch geflissentlich, ich versuche es zumindest.

>>Wirklich interessante Kreationen<< in seiner Stimme ist ein Lachen zu hören. Auch auf meinen Lippen liegt ein Lachen doch ich unterdrücke es, genau so wie Gregory. Doch es ist offensichtlich das Gregory dieses sehr viel besser gelingt als mir und im Gegensatz zu mir fängt sie Gregory auch sehr schnell wieder und wird ernst.

Ohne das ich es erwarte bleibt Gregory stehen, packt mich und wirft mich in die Luft. Sauerstoff entweicht aus meinen Lungen während ich nach Luft schnappe. >>Was zum-<< weiter kann ich nicht reden denn Gregory ist hochgeklettert und schnappt mich aus der Luft und setzt mich auf den Ast vor sich ab, dabei sieht er sehr zufrieden mit sich aus.

Erschrocken sitze ich wie erstarrt auf dem Ast während Gregory mich nur schweigend anguckt. Er war so verdammt schnell und dabei hat er sich vermutlich noch Zeit gelassen. Doch sobald ich mich gefangen habe drehe ich mich zu Gregory um und funkele ihn wütend an >>was fällt dir eigentlich ein mich einfach so rum zu werfen?!<<. >>so ging es am schnellsten<< erwiedert Gregory ruhig, fassungslos gucke ich ihn an.

Das hat er nicht gesagt. Nein das kann er doch gar nicht gesagt haben. Doch in seinem Blick erkenne ich das er das wirklich gesagt hat. Wütend kreische ich auf. Am liebsten würde ich ihn erwürgen oder solange zudrücken bis er um Vergebung bettelt.

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