37 Kapitel - Gregory
Ich höre das leise Kichern der Fengg, ignoriere dieses jedoch geflissentlich. Ohne irgendeiner meiner Angestellten anzugucken oder sonst irgendeine Regung von mir zu geben gehe ich zu meinem Büro und schließe die Tür hinter mir. Ich denke Elara weiß mittlerweile das sie jederzeit reinkommen kann.
Mein Telefon klingelt, doch als ich sehe das es eine mir nicht bekannte Nummer ist leite ich diese an mein Sekretär. Eine Zeit lang habe ich jedes Telefonat angenommen und musste dadurch mit sehr vielen Vertretern von Versicherungen, Haushaltsgeräte und sonstigem reden. Auch wenn meine Nummer nicht in irgendeinem Telefonbuch vorkommt scheint deren Strategie zu sein wenn sie alle zu bearbeitenden Nummern abgearbeitet haben, tippen sie einfach wahllos irgendwelche Nummern ein. Für gewöhnlich wimmelt einer meiner Sekretäre diese dann ab, indem sie einfach nur erklären wehn sie angerufen haben.
Ich gehe um meinen massiven Schreibtisch herum und setzte mich auf meinen Sessel. Die Unterlagen welche vor mir liegen nehme ich dabei gründlich in Augenschein. In Moment ist mein Schreibtisch in mehrere Kategorien eingeteilt.
An dem linken Rand sind alle Daten die zu der Prinzessin der Nymphen gefunden wurde. Während in der Mitte Dokumente von verschiedenen möglichen Investitionen und deren Nutzen verstreut liegen. Akten über Elara, meine Erfahrungen und Fakten über Nymphen im allgemeinen liegen auf der rechten Seite meines Tisches.
Ich stoße die Luft aus und drehe mich mit meinem Sessel um, sodass ich jetzt zu der Wand gegenüber der Tür gucke. Früher war dort ein großer Bildschirm, damit ich hier Videokonferenzen abhalten konnte, doch mitlerweile mache ich das nur noch in meinem Büro. Doch nun ist die Wand nicht mehr kahl, stattdessen hängt dort Elaras Bild. Ich dachte sie würde dieses als Entschädigung akzeptieren, doch wenn ich nach ihrer Reaktion im Esszimmer Urteile wird sie dieses nicht gutheißen.
Ich stehe auf und nehme den Bilderrahmen, in dem das Bild eingefasst ist, ab und lege es verkehrt herum auf den Boden. Den Bilderrahmen mache ich auf und hole die vergrößerte Kopie von Elaras Bild heraus um dieses zusammen zu rollen und auf den Aktenschrank direkt neben meinem Schreibtisch zu legen. Sobald ich dieses gemacht habe befestige ich die hintere Platte des Bilderrahmens wieder an den eigentlichen Bilderrahmen und stehe mit diesen auf.
Das Gewicht des Bilderrahmens bemerke ich jedoch nicht, während ich dieses in meiner linken Hand trage, zu der Tür gehe, diese auf mache und raus gehe. Sobald ich meine Sinne schweifen lassen bemerke ich den Mann der gerade dabei ist eine Vase herumzutragen. >>Bringen sie den Bilderrahmen in einen der Abstellräume<< sage ich und lehne den extra angefertigten Bilderrahmen an die Wand. Der Mann guckt verängstigt und nickt. Ich erwiedere nichts sondern drehe mich nur um.
Schließlich habe ich Arbeit zu erledigen. Sobald ich in mein Büro komme fällt mir die jetzt wieder kahle Wand auf.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top