25 Kapitel - Gregory
>>danke<< quickt Elara, wieder klingeln meine Ohren. Sie legt das Telefon auf die zugehörige Station und guckt mich freudestrahlend an >>er bringt die Spiele in höchstens einer Stunde<<. Wieder erinnert sie an einen Gummiball.
>>Solange können wir essen<< erwiedere ich. Es ist lebensnotwendig und somit sollte man es nicht ausfallen lassen. Elara nickt, doch dabei grinst sie und sagt >>ich habe keinen Hunger<< bevor ich sie jedoch fragen kann, wieso sie denn nichts essen möchte huscht sie schon aus dem Zimmer. An den Geräuschen die sie macht kann ich erkennen, dass sie im den Garten läuft.
Auf Elaras eigenartige Reaktion reagiere ich jedoch nicht, stattdessen gehe ich runter, wo schon eine Angestellte auf mich wartet, an ihrem Geruch erkenne ich wie immer das sie eine Fengg ist. >>Ihr Essen steht bereit<< und wie immer ist ihre Stimme leise, eingeschüchtert.
Ich gehe in das Esszimmer, an der Fengg vorbei und sehe das dort nur ein Teller steht. >>Woher wusstest du das Elara nichts essen will?<< frage ich. Eine Antwort kommt nur zögerlich mit einer noch leiseren Stimme >>bevor sie gekommen sind hat Lady Elara sehr viel gegessen, Sir<<. Ich nicke erwiedere jedoch nichts.
Versucht sie mich zu meiden? Nein, dann würde sie nicht diese Spiele mit mir spielen wollen. Vielleicht will sie mich ja verwirren. Aus ihrem vorherigen "Angriff" ist offensichtlich zu erkennen daß sie immer noch nicht hier bleiben möchte. Das sie auch nicht mit mir isst spircht auch dafür. Jedoch passt ihr anhängliches Verhalten von vorhin nicht in dieses Schema. Diese Frau ergibt keinen Sinn. Vielleicht hat sie ja etwas geplant? Oder auch nicht? Was auch immer mit Elara los ist, ich sollte ein Auge auf sie behalten, damit ich nicht hinter ihr her jagen muss. Mich würde das nicht stören, jagen ist etwas was ich schon immer mochte, doch ich bezweifle das Elara das auch so sieht.
>>Soll ich Lady Elara rein holen?<< wieder das blonde Mädchen. Ich gucke sie nicht an, sage keinen Ton gebe nur zu erkennen, das ich sie verstanden habe indem ich mit meinem Kopf schüttele. Wenn sie schon gegessen hat werde ich sie nicht dazu zwingen noch mehr zu essen.
Das Mädchen verschwindet und lässt mich alleine, endlich. Sobald sie die Tür hinter sich geschlossen hat, schließe ich meine Augen und genieße die Stille, denn ich habe das ungewohnte Gefühl, dass das nicht mehr lange anhalten wird. Langsam mache ich meine Augen wieder auf und setzte mich wieder gerade hin, ich ziehe die schwarze Anzugs Jacke aus, die ich an habe und gucke mich um. Wieso habe ich nichts gesagt, dass ich draußen essen will? Als ich aus dem Fenster gucke, sehe ich sofort das die Sonne scheint und nur wenige Wolken am Himmel sind.
Ich stehe auf, krempele die Ärmel meines Hemdes hoch, ziehe meine unbequemen Schuhe und Socken aus, nehme meinen Teller und gehe aus dem Esszimmer raus. Die Angestellten die mich angucken, sobald ich rauskomme beachte ich nicht. Stattdessen gehe ich weiter zu einer der Hintertüren welche gerade offen steht und gehe durch diese hindurch. Draußen setzte ich mich an den Esstisch und fange dort an zu essen, dabei genieße ich die Sonne, die frische Luft und die Tiere um mich herum, welche sich aus ihre starre gelöst haben sobald diese gemerkt haben das ich sie nicht aufessen oder töten werde.
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