185 Kapitel - Gregory

Elara tanzt mit dem Mann, während ich mich davon abhalten ihr Gespräch zu belauschen, indem ich die Gespräche der anderen Gäste mit höre. Das alle aufgeregt und verwundert sind, wegen des frühzeitigen Abbruch des Festes, ist nicht verwunderlich. Dass einige Gäste sogar wütend zu sein scheinen eben so wenig.

Die Gäste gehen nach und nach, innerhalb der nächsten Viertelstunde. Da Elara prinzipiell mit jedem tanzen muss, der sie auffordert, muss sie warten bis alle Gäste verschwunden sind. Da besonders die Männer, die mit Elara tanzen wollen, sehr hartnäckig zu sein scheinen.

Das letzte Lied endet, nachdem der aktuelle Tanzpartner sich von Elara verabschiedet hat und den Saal verlässt. Elara seuftzt leise und kommt auf mich zu. Sie schwank leicht und sieht alles andere als gesund aus. Vielleicht wird sie krank? Oder die ungewohnte Belastung war einfach zu viel für sie.

>>Ich möchte nur noch schlafen<< erklärt Elara mir mit müder gequälten Stimme. Ich nicke >>Du solltest jedoch noch etwas essen<<. >>Nein, dafür bin ich zu müde<< erklärt Elara. Wieder nicke ich. Ihre Entscheidung ist verständlich, immerhin war diese Veranstaltung eine große physische Belastung.

Elara will sich umdrehen und auf die Tür zu steuern, jedoch halte ich sie auf, bevor es für die Königin und den König offensichtlich wird. >>Du musst dich noch von deinen Eltern verabschieden<< flüsterte ich, sodass nur Elara mich hören kann. Sie nickt und flüstert >>Danke<< bevor sie sich umdreht. Mit mit an ihrer Seite stellt sie sich vor ihre Eltern und verabschiedet sich >>Dies war ein sehr interessantes Fest. Gute Nacht<<. Zu mehr Höflichkeiten ist Elara anscheinend nicht in der Lage.

Ich gehe neben Elara her, auf die Tür zu. Sobald wir diese durchquert haben geht ein Mann in den Saal rein. Die Tür des Saales wird daraufhin geschlossen. Weswegen der König und die Königin mit einem Berater, so sah der Mann zumindest aus, alleine sind, währe wahrscheinlich interessant zu wissen was dort jetzt passiert. Normalerweise würde ich einfach dem Gespräch lauschen, doch Elara ist zu erschöpft. Ob es wohl etwas mit dem frühzeitigen Abbruch des Festes zu tun hat?

Elaras schwanken vergrößert sich zu einem taumeln, weswegen ich sie an ihrem Arm packe und sie somit stütze. Sie hätte sagen sollen, wie erschöpft sie ist oder sich zumindest eine Pause gönnen sollen. Diese Überanstrengung ist weder gut noch schlau.

>>Danke<< murmelt Elara verspätet. Ihre Augen sie bereits geschlossen. Ich führe die die Gänge entlang, an den Wachen vorbei zu ihrem Zimmer. Elara will die Zimmertür öffentlichen, schafft es jedoch nicht, weswegen ich ihr diese Last abnehme. Ich halte die Tür auf, lasse sie durch, gehe selber durch die Tür und schließe eben diese danach. Behutsam führe ich Elara zu ihrem Bett und lasse sie los, wo sie auch sofort anfängt sich aus zu ziehen. Ich drehe mich um, sodass Elara noch ein Teil ihrer Privatsphäre bleibt. >>Normalerweise gehst du in das Bad, um dich um zu ziehen<< mache ich eine nicht gerade subtile Andeutungen um Elara nicht zu kränken oder zu verärgern.

Ich höre ein rascheln, was darauf hindeutet das sie sich ihr Kleid ausgezogen hat. Anscheinend geht das ausziehen leichter als das anziehen. Da sie beim Anziehen meine Hilfe gebraucht hat. Ein rumpeln folgt, ihre Schuhe sind auch weg. Nachdem sie auch ihre Unterwäsche mit einem rascheln ausgezogen hat, ist wieder ein rascheln zu hören. Sie zieht sich ihre Schlafsachen an.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top