181 Kapitel - Gregory

Ich gucke Elara an. >>Wenn ja, könntest du mich dann Huckepack nehmen?<< fragt sie mich. Ihre Stimme ist fröhlich. Ich erwiedere >>Ich habe dich vorgewarnt<< dennoch gehe ich jedoch in die Hocke, damit Elara leichter auf mein Rücken kann.<< Sie klammert sich an mir fest, während ich sie an ihren Oberschenkeln festhalte. Ihr Kleid ist weit hochgerutscht, wahrscheinlich hat sie es hochgeschoben, um sich besser mit ihren Beinen an mir fest halten zu können .

Elara lehnt sich nach vorne, sodass ihr Kopf jetzt ein wenig hinter meinem auf meiner Schulter liegt. Die Wachen, an denen wir vorbei kommen, tuen so als würden sie dieses Ereignis nicht wahrnehmen. >>Gregory ich habe einer Frage<< meldet sich Elara zu Wort. Sie achtet darauf so leise zu reden, dass die Wachen sie nicht hören können >>Wenn du in deiner Drachenform bist und Gähnst, fliegen dir dann oft ausversehen Tiere in den Mund, wie zum Beispiel Fliegen?<<

Ich blinzele. Eine wirklich eingenartige Frage. >>Wie kommst du auf so eine Frage?<< frage ich sie daher. >>Naja, manchmal kommen solche Fragen einfach so in den Kopf.<< erwiedert sie. Sie fragt noch einmal >>Und? Ja oder nein? Passiert die das oft oder nicht?<< >>In der Regel fliehen die Tiere, sobald sie meine Gegenwart spüren. Meine Gegenwart ist sehr deutlicher und auch eher früher zu spüren als die Gegenwart eines kleineren und ungefährlicheren Wesens.<< Elara fragt noch einmal >>Passiert so es häufiger? Ja oder nein?<< Ich rolle meine Augen und antworte >>Dumme Fliegen gibt es immer<<.

Elara quietscht. Dabei versucht die ihr Lachen und ihren Ekel gleichzeitig zu verbergen. Was sie jedoch nicht aber gut kann. Das ist alleine schon an dem Quietschen deutlich. Sie ist sogar ziemlich mieserabel da drin. Sie löst eine Hand von meinen Schultern und hält sich diese vor ihren Mund >>Tschuldigung<< flüstert sie sich ihre Hand. Fängt dabei jedoch an vor sich hin zu lachen.

Doch nach nur kurzer Zeit hat sie sich wieder beruhigt. Ihre Hand liegt wieder auf meiner Schulter. >>Weißt du wie lange ich getantzt habe?<< fragt mich Elara jetzt. >>Die genaue Dauer kann ich dir nicht sagen<< antworte ich. Elara schnaubt und überlegt kurz, bevor sie die nächst Frage stellt. >>Weißt du wie viele Sprachen es bisher gab. In allen Ländern der Welt und in allen Jahren in die die Welt schon exestiert?<< Wie kommt sie auf diese Fragen? Ich antworte wieder in dem gleichen Tonfall >>Ich habe nicht schon immer exestiert<<. Wieder schnaubt Elara.

Sie will wieder zu einem ihrer Fragen ansetzten, unterbricht sich jedoch selber, als sie bemerkt das wir bereits fast vor der Zimmertür zu dem Gästezimmer sind, in welchem wir momentan einquartiert sind.

Sobald ich mich der Tür nähere versucht Elara nach unten an die Klinke zu greifen, was sie jedoch nicht schafft. Da sie am meinem Rücken ist und ich zu groß für eine solche Aktion bin. Ich bücke mich so weit, dass Elara an die Türklinke herankommt und diese nach unten drücken kann. Danach richte ich mich wieder auf, stoße die Tür mit meinem Fuß auf und gehe durch diese hindurch. Zum Schluss drehe ich mich um und klicke die Tür mit meinem Fuß zu.

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