16 Kapitel - Gregory
Langsam fängt Elara an unruhig zu werden was mir verrät, dass sie gleich aufwachen wird. Ihre Augenlieder beginnen zu flattern und ihre Augen gucken sich um, an mir bleibt ihr Blick hängen. Elaras Blick ist verschleiert durch ihre Müdigkeit was erotisch und gleichzeitig süß aussieht.
>>Hmm?<< Murmelt Elara und guckt mich fragend an. >>Du bist aus dem Fenster gesprungen<< sage ich und gucke sie ausdruckslos an. Jetzt wird Elara vollständig wach und ihr Blick klärt sich während der weiße Schimmer der auf ihrer Haut lag verschwindet. >>Ich konnte ja auch nicht anders raus<< erklärt sie und guckt mich wiederum böse an. >>Sie hätten einer der Angestellten fragen sollen<< erwiedere ich so ausdruckslos wie immer. Elara schnaubt und verschränke ihre Arme >>die sind vor mir geflüchtet<<. Darauf kann ich nichts erwiedern.
>>Wir sollten rein gehen<< sage ich und stehe auf, ohne Elara weiter zu beachten, diese nickt, wenn auch wiederwillig. >>Gibt es kein freies Zimmer draußen, das überdacht ist, oder so ähnlich?<< fragt sie mich in einem bittenden Ton. Natürlich habe ich so ein Zimmer, dennoch ist die Chance, dass Elara weg läuft und mir dadurch Umstände macht größer wenn ich sie in diesem Zimmer lasse. >>Nein<< erwiedere ich daher. Außerdem ist dieses Zimmer zu weit von dem Haus entfernt und wenn Elara erfährt, dass das einzige Zimmer, welches auf ihre Bescheinigung auch nur ansatzweise passt mein Zimmer ist, dass ich benutze wenn ich nicht aus irgendwelchen Gründen im Haus schlafen muss, würde sie sowieso nicht in diesem schlafen und wohnen wollen.
>>Arbeite ich solange ich hier bin noch weiter in der Firma?<< fragt Elara. Ihre Stimme klingt jetzt ruhig, vorsichtig. Diese Möglichkeit ist mir nicht eingefallen und da ich über so eine Chance erst mal nachdenken muss, antworte ich Elara nicht.
Für gewöhnlich sind die Leute meine Gastfreundschaft in empfang nehmen, die ich nur bei Notfällen überhaupt in mein Haus lasse, faul, sobald sie merken, dass ich nicht erwarte, dass sie arbeiten oder eine sonstige Arbeit verrichten. Sie genießen es, bis die Notlage vorbei ist und ich sie raus schmeiße.
>>Haben sie keine Antwort?<< Höre ich Elaras fragende Stimme. >>Nicht vorrübergehend<< erwiedere ich. Da sie sich nicht mit schweigen zufrieden gibt und ich wirklich erst intensiv über diese Möglichkeit nachdenken muss.
>>Sie sollten in ihrem Zimmer schlafen<< sage ich, auch wenn ich weiß wieso sie draußen war. >>Es liegt in meiner Natur, in der Natur seinen zu wollen<< erwiedert Elara stur. Ich gebe ihr keine Antwort und sie erwartet keine.
An der Hintertür angekommen mache ich diese auf und lasse Elara zuerst hindurch gehen, bevor ich hindurch gehe. >>sie sollten die Schatzkammern abschließen<< sagt Elara. Verwirrt gucke ich sie an, >>die Zimmer wo all die wertvollen Dinge drinne sind<< erklärt Elara. Erstaunt über meine Gefühlsregung, genau wie ich selber es auch bin.
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