147 Kapitel - Elara
>>Du denkst wieder zu viel nach<< wieder einmal ist es Gregorys Stimme die mich aus meinen Gedanke reißt >>Genieß einfach die Natur, das könnt ihr Nymphen für gewöhnlich besonders gut. Du selber bist das Paradebeispiel.<< Verwirrt runzele ich meinen Augenbrauen >>Nenn mir ein Moment als ich ein Paradebeispiel war<<. Dabei bin ich mir durchaus bewusst das meine Stimme trotzig klingt. >>Heute morgen hast du dich um die Pflanze gewickelt, die ich neben dir abgestellt habe, sobald ich sie abgestellt habe<< seine Antwort kommt ohne ein zögern.
Meine Lippen Presse ich aufeinander. Dagegen kann ich nicht protestieren. Wenn ich sagen würde, das ich mich nur um die Pflanze gewickelt habe weil ich so zu sagen auf Entzug war würde es Gregorys Meinung nur bestärken, da ich nur für ein paar Stunden keine Pflanzen um mich hatte und in diesen nicht einmal bei Bewusstsein war.
>>Thema Wechsel<< meine Antwort ist knapp und sagt dennoch alles aus. Aus meinen Augenwinkel kann ich Gregory kurz Schmunzeln sehen. Dieser Idiot. Idiot? Wie oft habe ich das Wort schon mit Gregory in Verbindung gebracht? Normalerweise benutze ich dieses nicht, da ich nicht irgendeine Person einfach so beleidigen will, das gehört sich nicht als Prinzessin der Nymphen. Verstohlen werfe ich kurz einen Blick zu Gregory, unter meinen Wimpern. Doch bei Gregory ist es so als wäre ich keine Prinzessin, sondern nur eine ganz gewöhne Nymphe. Er bahandelt mich auch nicht wie eine Prinzessin, was ich ernsthaft befürchtet habe, nachdem er meine Identität aufgedeckt hat.
>>Du machst dir wieder Gedanken<< Gregorys Stimme klingt desinteressiert, doch mittlerweile weiß ich das es Gregory interessiert, sonst hätte er nicht befragt. >>Ich habe gerade erkannt wieso wir Freunde sind<< eröffne ich, doch das scheint Gregory nicht besonders zu beeindrucken oder zu interessieren.
Auffordern guckt ich Gregory an, er reagiert nicht. >>Frag mich woran ich das erkannt habe<< helfe ich Gregory auf die Sprünge. Dieser Mann ist wirklich schwer von Begriff. >>Was wenn es mich nicht interessiert?<< Seine Stimme trieft nur so vor desinteresse, doch ich weiß das er neugierig ist. >>Frag<< fordere ich Gregory auf. Gregory guckt mich kurz an, bevor er sich abwendet und fragt >>Wie hast du es erkannt?<< >>Geht doch<< ich strahle Gregory an >>Du behandelst mich wie jeden anderen auch<< erkläre ich und warte. Warte auf eine Reaktion, die nicht erfolgt. Wieso reagiert er schon wieder nicht?
Nachdem ich ihn meinem Ellenbogen in die Rippen gerammt habe, zumindest fast, antwortet Gregory >>Ich sehe keinen Grund dich wie ein abnormalität zu behandeln<< er führt seine Erklärung weiter aus >>Ich habe sehr viele Dinge gesehen, die jeden normal sterblichen und unsterblichen schockieren und bis aufs Mark erschüttern würden<< schließt er seine Erklärung.
Ich ziehe meine Augenbrauen zusammen. >>Mit dir zu reden ist so aufregend wie mit einer Ameise dabei zu zusehen wie sie ein Stück von einem Blatt transportiert<< murmelte ich genervt vor mir hin. Gregory richtet seine Augen auf mich, natürlich hat er mich gehört und genau das sollte er auch, er erwidert wieder mit dieser Arroganz in seiner Stimme >>Menschliche Forscher sind durchaus begeistert von diesem Szenario, da es sie fasziniert das diese sehr viel mehr als ihr eigenes Gewicht tragen können<<.
Nein. Das hat er nicht gesagt. >>Außerdem wirkst du in Gegensatz zu meiner Drachenform wie eine Ameise<<. Er ist ein Idiot. Ein wirklicher Idiot
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