142 Kapitel - Elara
>>Beruhige dich, Elara<< seine Stimme in Verbindung mit seinen Augen sind nicht nur eindringlich, sondern hypnotisierend >>Du wirst dich jetzt wieder beruhigen<<. Ich nicke und starre weiter auf seine, sich bewegenden, Lippen.
Ein Gedanke huscht durch meinen kopf. Verletzt. >>Verletzt?<< Wiederhole ich meinen Gedanken. Jedoch bin ich nicht in der Lage einen kompletten Satz zu stand zu bringen. Zu sehr bin ich auf Gregory fixiert. >>Ich bin nicht verletzt<< trotz Gregorys eindringlicher Stimme bleiben Rest Zweifel >>ich bin nicht verletzt<< wieder holt er >>mir geht es gut<<. Gregory spricht noch eindringlicher und meine Gedanken verstreuen sich.
Doch. Knall. Da war ein Knall. >>Laut<< wieder ist es kein kompletter Satz. >>Einer der Wachen hat eine Pflanze fallen gelassen<< Gregory hebt seine Hände, legt sie an meine Schultern und reibt an ihnen hoch und runter. Es ist beruhigend. >>Alles ist gut<<. Ich muss ihm glauben. Es geht nicht anders. Seine Stimme ist zu eindringlich als das ich ihr nicht glauben könnte.
>>Du wirst dich jetzt wieder hinlegen und einschlafen. Ich werde weitere Pflanzen hier rein bringen<< Gregorys Stimme ist leiser wodurch meine Augen zufallen. >>Vorsichtig<< murmele ich leise, doch was ich damit sagen will weiß ich nicht mehr. Doch Gregory scheint zu wissen was ich gemeint habe, da er anfängt leise zu sprechen >>Ja. Ich werde vorsichtig sein. Du musst weiter schlafen<<.
Alles wird wieder dunkel, doch darauf achte ich nicht. Gregorys Stimme ist immer noch in meinem Kopf und schwirrt in diesem umher. Seine beruhigenden Worte, seine ruhige Stimme und seine Vernunft mit der er gesprochen hat kreisen in meinem Kopf umher. Bis sich ein Strudel gebildet hat und es nicht mehr möglich ist einen klaren Gedanken zu fassen. Die Gedanken verschwinden eine nach der anderen und meine Gedankengängen werden undeutlich und nicht nachvollziehbar.
>>Schlaf, kleine Nymphe<< höre ich wieder diese angenehme Stimme. Doch die Schwärze verschwindet nicht. Stattdessen verdichtet sie sich und packt meinen Kopf in Watte. Es ist ein wunderschönes Gefühl, als ob man schweben würde.
Mein Gewicht kann ich selber nicht mehr halten, doch die beiden Hände an meinen Schultern packen mich sanft und legen mich hin. Ich spüre noch wie eine Decke über mich gezogen wird, bevor alles unverständlich wird.
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