118 Kapitel - Elara

Da ich die Erlaubniss vor wenigen Moment von Gregory selber bekommen habe, hole ich aus und boxe ihn so fest ich kann in die Schulter. Er zeigt keine Regung, bis er anfängt zu Lachen. >>Du solltest an deiner Armmuskulatur arbeiten. Du bist ein kleiner Schwächling, Elara<< das Lachen ist aus seiner Stimme heraus zu hören. Ich starre Gregory an und presse meine Lippen zusammen. Er ist ein wirkliches Arschloch. >>Du bist wirklich putzig, wenn du beleidigt bist<< Gregory fängt noch stärker an zu lachen. Er ist ein wirklicher Idiot.

Meine Wut verraucht ein wenig, sobald mir schlagartig klar wird das ich Gregory nie wirklich Lachen gesehen habe. Er sieht nicht so aus, als würde er sich keine Sorgen machen, völlig fröhlich ist er auch nicht. Es ist eher so das ich ihn amüsiert habe.

Sobald Gregory meinen Stimmungsumschwung bemerkt, was keine zwei Sekunden dauert, verebt sein Lachen und sein allgegenwärtiger ernster Gesichtsausdruck kehrt zurück. >>Was ist los?<< Er lauscht auf die Umgebung, bemerkt jedoch nichts, weil es nichts zu bemerken gibt. Doch anstatt mir wieder seine Aufmerksamkeit zu schenken springt er auf und sucht den Raum ab, findet jedoch nichts.

>>Gregory<< ich versuche seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Doch das schaffe ich nicht. >>Gregory!<< sein Blick schweift kurz zu mir. Er ist aufmerksam und hört in Moment zweifelslos alles was in dem Schloss und im Garten so wie der gesamten näheren Umgebung vor sich geht. >>Setz dich gefälligst wieder neben mich hin, es ist alles ok<< meine Stimme trieft vor Autorität.

Gregory hebt einer seiner Augenbrauen, sobald er bemerkt das wirklich alles in Ordnung ist kann ich sehen wie ein Gedanke durch sein Kopf rast und sich danach ein leichtes Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitet. >>Wenn du bitte sagt<< dieser Satz ist eine direkte Erinnerung an die ersten Tage die wir miteinander verbracht haben, nachdem ich meine Angst vor ihm nieder gerungen habe. Ich habe immer gesagt das er mich bitten soll, wenn er mir ein Befehl gegeben hat. Auf mein Gesicht breitet sich ebenfalls ein Grinsen >>Bitte<<. Gregory kommt meiner Bitte nach.

Das leichte Grinsen verschwindet von seinem Gesicht und er fragt mich >>Was war los?<< fragt mich Gregory. >>Nichts worüber ich jetzt reden werde<< eriwedere ich. Das ich überhaupt nicht vorhabe ihm zu sagen was los war, sage ich nicht. Schließlich weiß ich nicht wie er reagieren würde. Vielleicht würde er sich wieder verschließen. Das will ich nicht, schließlich sind wir Freunde geworden, sehr gute Freunde.

Gregory nickt, sein Gesicht ist Mal wieder eine Maske aus der ich nichts lesen kann. Doch ich weiß das es nicht schlimm ist, dieses Mal nicht. Wahrscheinlich denkt er das ich nichts sagen will, weil wir uns in dem Esszimmer sind und das ist ok. Doch ich weiß das ich mir darüber keine Sorgen machen müsste, da Gregory dafür sorgen würde das niemand in der Nähe ist wenn ich es nicht will. Zur Not würde er mich wieder Kidnappen.

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