107 Kapitel - Gregory
Elara nimmt ihren Blick von ihren Eltern und senkt diesen. Ich drücke mit meiner Hand fester ihren Arm. Ich werfe einen kurzen Blick zu Elara. Ihre immer noch vorhandenen Blumen hängen an ihrem Körper und lassen sie wie eine Blumenkönig wirken.
>>Wie können sie es wagen meine Tochter anzufassen. Sie... Sie<< die Königin sucht nach Worten >>sie... Drache<<. Ihre Stimme ist voller Abscheu. Für sie ist es eine Beleidigung, für mich jedoch nicht. Ich bin schließlich ein Drache. >>Du kannst nic-<< Elara setzt an mich zu verteidigen, doch das braucht sie nicht. Ich stoppe sie mitten im Satz indem ich die mit meiner Schulter anstoße.
>>Es wäre eher Dank angebracht, schließlich habe ich ihnen ihre Tochter zurück gebracht<< sage ich mit provozierender Stimme. Ein leichtes Grinsen schleicht sich auf meine Lippen. Dieses Mal will der König etwas sagen, doch Elara unterbricht ihn >>ihr solltet euch nicht auf Gregory konzentrieren<< und zieht somit die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Dieses Mal kommt sie wesentlich besser mit dieser klar.
Alle Blicke richten sich wieder auf Elara. Der Blick der Königin verhärtet sich während der König hin und her gerissen zu scheint. >>Wie kannst du es wagen zurück zu kommen? Du hast es nicht verdient dich eine Nymphe zu nennen und schon gar nicht hier auf zu tauchen<< faucht ihre Mutter. Elaras Vater verteidigt Elara nicht. Hinter der Wut der Königin ist auch Trauer und Verletztheit zu erkennen, doch es ist offensichtlich das der König Elara näher gestanden hat als die Königin. Das ist sehr ungewöhnlich, da die Königin Elara zweifelslos aufgezogen hat und in alle Pflichten einer Königin eingeführt hat.
>>Gregory hat mich gebeten mich zu zurück bringen zu dürfen<< erklärt Elara. Ich wende meinen Blick Elara zu, eine interessante Darstellung meiner Unterdrückung von Elaras wünschen. Ich richte meinen Blick wieder auf den König und die Königin. Die Königin will etwas sagen, doch der König kommt ihr zuvor >>kommt erst mal rein<<. Seine Worte sind überraschend. Doch sein Blick ist ununterbrochen auf Elara gerichtet. Ein wirklich liebender Vater, dennoch hat Elara ihn verraten weswegen er Abstand wart. Die Königin will wiedersprechen, doch der König bringt sie mit einem Blick zum schweigen. Die Wachen sehen erstaunt aus. Also ist das Machtverhältniss normalerweise mindestens ausgeglichen. Das würde mit den Erzählungen, das der König und die Königin der Nymphen als Team zusammen arbeiten, überein stimmen.
Die beiden herrschenden drehen sich um und gehen voraus. Ich setze mich in Bewegung sobald Elara dieses tut und folge ihr wie ein Schatten, nachdem ich mir den Leder Beutel der vorher neben mir auf dem Boden lag über die Schulter geworfen habe. Die Wachen folgen wiederum uns beiden wie Schatten, nachdem sie ihre Waffen wieder aufgehoben haben und diese weg gestreckt haben jedoch sind diese immer noch griffbereit.
Ich stoße ein Knurren aus sobald einer der Wachen zu nahe kommt. Diese taumelt erschrocken zurück fängt sich gleich darauf aber sofort wieder. >>Du musst dir gleich etwas anziehen<< flüstert Elara. Elara wird leicht rot. >>Du machst es mir zu leicht, Elara<< flüsterte ich, sodass nur sie mich hören kann. Sie wirft mir einen bösen Blick zu. Dennoch ist es die Wahrheit. Es ist einfach zu leicht Elara etwas peinlich werden zu lassen.
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