106 Kapitel - Gregory

>>Du musst dich zeigen Elara<< flüstert ich leise aber eindringlich, sodass nur Elara mich hört . Sie bringt sich in Gefahr, wenn sie nicht zu erkennen gibt wer sie ist, und ich kann nicht das Risiko eingehen das sie verletzt wird.

Elara nickt kaum merklich und flüstert >>bleib einfach in meiner Nähe<< bevor sie sich umdreht. Noch erkennen sie Sie nicht, denn Elaras Haare liegen vor ihrem Gesicht. Sie hat ihren Kopf gesenkt. Vorsichtig und sehr langsam hebt die ihren Kopf an, dabei hebt sie eine Hand und streicht sich die Haare ihrer rechten Seite hinter ihr Ohr. Somit ist ihr Gesicht zu sehen.

Es dauert einige Sekunden bevor eine Regung zu sehen ist. Sie sind sprachlos. Alle, die Wachen, die Königin und der König. Alle starren Elara an, doch die Waffen der Wachen sind immer noch auf uns gerichtet, auch wenn sich diese langsam senken, fassungslos.

Die erste Person die reagiert ist eine männliche Wache, welcher seine Waffe fallen lässt und sich verbeugt bevor er salutiert. Die restlichen Wachen werden dadurch ebenfalls aus ihrer Erstarrung gerissen und folgen dem Beispiel. Elaras Hautfarbe verändert sich leicht, sie ist nervös und es ist ihr peinlich. Ich sehe wie sie kurz zu mir schielt indem sie ihren Kopf leicht nach hinten dreht.

Elara und ich richten unseren Blick auf den König und die Königin. Keiner weiß wie sie reagieren werden, denn ihren wurde es abtrainiert Gefühle zu zeigen, sowie es einem Drachen abtrainiert werden kann das fliegen zu mögen. Mit sehr viel Training. Elara hatte dieses Training zweifellos auch, doch höchst wahrscheinlich hat sie die meisten Disziplin Absichtlich vernächlässigt, da eine normale Nymphe dieses Training nicht erhält. Schließlich müssen nur die Nymphen ihre Gefühle zu kontrollieren zu können welche einen Anspruch auf den Tron haben. Da es schwierig ist eine Debatte mit anderen Königreich oder Regenten zu führen während man seine Gefühle so offensichtlich zeigt. Genau so wie es unmöglich ist das Volk vor einer Katastrophe zu beruhigen, wenn man seine eigene Angst zeigt.

Elaras Eltern reagieren immer noch nicht. Elara geht einen Schritt zurück, presst ihre Kehrseite an mich und sucht somit bei mir Schutz. Schutz vor ihren Eltern. Diese Bewegung lenkt die Aufmerksamkeit auf mich womit ich kein Problem habe, da Elara sich jetzt wohler fühlt und ich diese Aufmerksamkeit gewöhnt bin. Die Wachen verspannen sich ebenso wie der König und die Königin. Die Wachen wollen nach ihren Waffen greifen, es ist ihr Instinkt den sie sich antrainiert haben, doch diese liegen auf den Boden vor ihnen und keiner von ihnen kann das Risiko eingehen mich aus den Augen zu lassen und daher verwundbarer zu sein als sie es jetzt schon sind.

>>Gehen sie von meiner Tochter weg<< ertönt eine vor Wut und Angst dunkele Stimme. Unbeindruckt gucke ich den König an. Er versucht seine Familie zu beschützen, doch ich bin hier um Elara vor ihren Eltern und dem gesamten Königreich zu beschützen. >>Er beschützt mich<< sagt Elara bevor ich es tue und drückt sich näher an mich. Weswegen ich automatisch meine freie Hand auf ihren Unterarm lege. Sie will eine Versicherung das ich genau das machen, diese kann ich ihr nur allzugerne geben. Eine wahrhaft königliche Stimme ertönt >>vor uns muss sie doch nicht beschützt werden.<< Die Königin ist empört, doch das interessiert nicht nicht.

Jedoch interessiert es mich das Elara sind genau in diesem Moment verspannt.

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