Kapitel 13
Der nächste Küchenstuhl landete an der Wand.
,,Jetzt beruhig dich mal, Draco."
,,Mich beruhigen...MICH BERUHIGEN!"
Das Küchenmesser folgte dem Stuhl und blieb in der Wand hinter Rabastan stecken.
,,Ich lasse meine Eltern ganz sicher nicht in Askaban schmoren. Ich werde sie da raus holen...ob mit oder ohne eure Hilfe. Entscheidet euch!"
,,Du Sturkopf. Ich lass dich nicht in den sicheren Tod rennen.", meinte Rabastan und schlug dem Blonden leicht gegen dessen Hinterkopf.
,,Ich komme auch mit, denn ohne mich kann Snape seine Flucht an den Nagel hängen und ich weiß das es eurer Sache sehr nützlich ist. Worum auch immer es sich bei dieser Sache handelt.", sagte Harry und trat näher an seine Verbündeten heran.
,,Wie willst du sie daraus bekommen?"
~✴~
Auf Draco's Gesicht wechselten sich Sorge und Entschlossenheit ab. Und während Rabastan's Blick undurchdringlich wirkte, schien Harry jetzt schon die Nerven zu verlieren.
Bevor sie aufgebrochen waren hatte er noch zuversichtlich gewirkt. Doch als Askaban nun in greifbare Nähe rückte wurde ihm doch etwas mulmig zu mute.
Mit ihren Feuerblitzen, die sich wie durch Zufall im Keller des Hauses befunden hatten, waren sie los geflogen und nun waren sie hier.
,,Rabastan sucht meine Mutter, Harry sucht Snape und ich versuche meinen Vater ausfindig zu machen.", schrie Draco ihnen, über den peitschenden Wind hinweg, entgegen.
Die Angesprochenen nickten und teilten sich auf um sich auf die Suche nach den Häftlingen zu machen.
Doch so einfach, wie sie sich den Plan vorstellten, war es noch lange nicht.
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