Kapitel 12
Unruhig lief Harry durch das Haus, welches anscheinend Rabastan gehören musste, dies besagten zumindest mehrere Fotografien auf der Komode im Flur oder in einem der drei Schlafzimmer.
Draco und ihr dritter Reisebegleiter lagen immer noch auf der riesigen Couch und erholten sich von ihren Verletzungen. Somit hatte Harry noch genügend Bedenkzeit wie er dem Slytherin die heutigen Schlagzeilen des Tagespropheten erklären sollte.
Dieser lag unangetastet auf dem Küchentresen und wartete anscheinend darauf, dass man ihm endlich einmal Beachtung schenken würde...aber nicht mit Harry.
Energisch faltete er die Zeitung, in der Mitte, zusammen und lies seinen Blick erneut über die schwarze Tinte wandern.
,,Todesser hinter Schloss und Riegel - Die Familie Malfoy endlich sicher in Askaban verwahrt."
Darunter waren jeweils ein Bild von Lucius und Narzissa zu sehen wie sie aus dem Manor abgeführt wurden.
Doch der nächste Artikel hatte Harry noch mehr zugesetzt.
,,Unwetter in Russland - Dunkle Magie oder harmlose Normalität?"
Das konnte nur bedeuten, dass Voldemort sich in Russland aufhielt oder aufgehalten hatte.
,,Har..ry.", kam es da plötzlich aus dem kleinen Wohnzimmer und der Dunkelhaarige fuhr hoch wobei er sich den Kopf an einem der kleinen Hängeschränke stieß.
Fluchend taumelte er, mit dem Tagespropheten unterm Arm, in das Zimmer wo Draco und Rabastan noch immer auf der Couch lagen.
,,Alles in Ordnung, Potter?", fragte Rabastan vorsichtig nach, da er noch nicht richtig bei Sinnen war.
Harry nickte nur und wollte nach der Kante des Tisches greifen um sich abzufangen. Dabei rutsche ihm die Zeitung unter dem Arm raus und blieb direkt zu Draco's Füßen liegen.
Irritiert runzelte der junge Malfoy die Stirn und hob die Zeitung auf, lies sie jedoch sofort wieder fallen.
Sein Atem beschleunigte sich und die Kopfschmerzen setzten wieder ein.
,,Draco...was ist passiert? Draco!", hakte Rabastan nach als er die Reaktion des Blonden bemerkte.
Wortlos reichte Draco ihm die magische Zeitung und als Rabastan die beiden Schlagzeilen zu lesen bekam wich jegliche Hautfarbe aus seinem Gesicht.
,,Das wird uns noch alle in Schwierigkeiten bringen, Jungs.", flüsterte er heiser.
Und keiner der Anwesenden wusste wie Recht Rabastan mit seiner Aussage haben würde.
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