Mein Training wurde immer härter, und der Drache blieb nach wie vor unauffindbar. Drei Monate waren vergangen, seit ich aus dem Dorf verschwand.
Als ich an diesem Morgen aufwachte, ging ich zuerst meine Routine durch, bevor ich mich zu den anderen setzte. „Moin Leute..." nuschelte ich und schob ein belegtes Brot in meinen Mund. Rika begann zu lachen. „Morgen Collin, na in der Früh schon Heißhunger auf Drachenfleisch?" ich starrte sie verwirrt an, dann fiel mein Blick auf... Das Brot... Und ich schleuderte es weit von mir. „Ihh, was?!" doch nun mischte sich auch Anne in das Gespräch ein, sie war diejenige, die sich mir erst einige Wochen nach meiner Ankunft vorstellte, da sie sehen wollte, ob ich... Würdig bin. Jetzt schickte das schwarzhaarid Mädchen mir mit ihren blauen Augen einen bösen Blick zu, hob das Brot auf, welches ich wegwarf und kam langsam auf mich zu. Dabei begann sie mit bedrohlicher Stimme zu sprechen. "Na hör Mal du Wurm, du musst doch wissen wie schwer es ist zu Jagen, wirf nicht einfach damit herum, sei kein Weichri sondern iss es! Die Drachen fressen sich auch untereinander, es ist ein Prinzip des Stärkeren." Mit diesen Worten rammte sie mir das Stück in den Mund, so dass mir wirklich nichts anderes übrig blieb als es zu essen.
Nachdem ich es unten hatte warf ich dem Rest der Truppe einen feindseeligen Blick zu. „Ach komm schon Collin, du hast es bisher auch gegessen, nur dass du noch nicht wusstest was es ist. Wir dachten eigentlich, du hättest mittlerweile gerafft, dass es sich nicht einfach nur um Schinken handelt." gab Ole hervor und die anderen nickten. Ich seufzte und gab mich geschlagen.
Später streifte ich durch das Dickicht des Waldes. Am Körper die Tanausrichtung tragend, die sich hier jeder anfangs zusammenstellen musste. Meine bestand aus einem Zerissenen, braunen TShirt, einer ledernen, ebenfalls braunen, knielangen Hose, einem Paar alten, festen Schuhen und, darauf war ich mächtig stolz, einem Degen aus einem Drachenzahn, er war schärfer als jedes Messer, das auf Berk existierte. Natürlich führte ich auch Seile und Haken mit mir, sowie einen kleinen Flammenwerfer. All dies lagerte ich in der Tasche meines Mantels, bei welchem mir Lola sehr unter die Arme griff. Er ging mir bis zum Knie und bestand großteils aus Leder, aber auch Leinen und Wolle, dafür, dass er nur provisorisch zusammengeheftet war, sah er ziemlich gut aus und war auch ganz stabil.
Ich schlich also durch das Unterholz, bedacht darauf kaum Geräusche zu machen, der Grund dafür war folgender:
Vor mir sah ich die Schuppen eines Drachen, er befand sich wohl gerade auf der Jagd, denn vor ihm drückte sich hilfesuchend ein kleiner schrecklicher Schrecken in eine Felsniesche. Der Drache war wohl ein Taifumerang, bisher hatte ich noch nie so einen großen Drachen erwischt. Bevor der grose Drache seine Beutezwischen seine Zähne bekam, trat ich mit ruhigem Schritt auf die Lichtung, sehr darauf achtgebend, dass mein Atem und mein Herzschlag, nichts von meinef Nervosität ausstrahlten, dies war sehr wichtig, denn was es nun zu tun galt war kein Pappenstiel und erforddrte Mut und Gewissenhaftigkeit, aberam allermeisten Durchsetztungsvermögen
Ja heute auch ein Kapitel, damn das wird noch was, naja, ich hab vor in nächster Zeit einfach mal aufzuklaren, was sie dort machen und dann mit einem Zeitsprung, Vater und Sohn wieder zusammen zuführen, seid gespannt👍
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