Nachdem ich wieder erwachte, schmerzte mein gesamter Körper. Trotzdem rappelte ich mich mühsam auf und krabbelte zum Ausgang des Zeltey, in welchem ich mich befand. „Oh, schon wach? Beeindruckende Leistung gestern, aber ein wenig erschreckend", die Worte kamen von Ole, der mit ein paar anderen Leuten, die ich noch nicht kannte gemeinsam an einem Lagerfeuer. Es war dunkel, eine sternklare Nacht. Jemand erhob sich vom Feuer und näherte sich mir. Es handelte sich um ein Mädchen, sie trug Kleidung aus braunem Leder und sah wie auch Bolt und Ole ziemlich wild aus. Wirre rotbraune Haare, zu zwei Zöpfen gebunden und eine Fliegerbrille auf der Stirn, streckte sie mir die Hand hin, welche ich zaghaft ergriff. „Hi, mein Name ist Ricka, du hast gestern ja schon mal gute Ansätze gezeigt. Einen von deiner Sorten hatten wir kaum." Ich wusste zwar nicht wovon sie sprach, beschloss aber es so gut es ging zu ignorieren, da ich hoffte es später sowieso zu erfahren.
Ich setzte mich zu den anderen ans Feuer. Sie alle stellten sich mir vor, es war eine Gruppe bestehend aus 6 Leuten. Ole, Bolt und Ricka, die ich ja bereits kannte und: „Hm... Bruce mein Name." kam wortkarg von einem Jungen, denn ich auf ungefähr 18 schätzte, er besaß schwarzes wildes Haar und seltsam leuchtende grüne Augen (erinnert mich ein wenig an Ohnezahn). „Lola die dritte der Sumpfdiebe, aber vergiss den Stamm schnell, der spielt hier keine Rolle." meinte das blonde Madchen, dass ich neben Ole ausmachen konnte.
Verlegen kratze ich mich am Hinterkopf und stellte mich ebenfalls vor. „Collin von Hauenstein der Vierte aber... das tut hier nichts zur Sache richtig?" setzte ich schnell hinzu, woraufhin ein anerkennendes Grinsen von Ole.
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Ein Monat war ich nun schon auf der Insel. Ich lebte mich gut ein und verstand mich mit den anderen. Als allererstes erklärten sie mir was genau hier gefordert war. Hier ging es nicht wie in Berk darum sich mit einem Drachen anzufreunden, nein! Man musste den Richtigen finden und ihn "beherrschen". Ganz sicher ob das die richtige Art sei, war ich mir nicht, doch... „Hey Collin, kein Glück gehabt? Na dann, du weist ja was zu tun ist." Es war Ole, der mir dies zurief, er saß auf dem Rücken seines Drachens, es war ein schlankes Wüstengeist Weibchen. Sie gehorchte ihm aufs Wort und dies war der Part der mir gefiel, weshalb ich hierblieb. Die Art wie sie mit den Drachen umgingen, nicht so wie bei den Weicheiern auf Berk, die sich „von den Drachen trainieren lassen" konnte man hier sagen, dass der Drache niemandem anderen gehört als dir. Wenn ich den Drachen, der mich herbrachtw wiederfand, müsste ich ihm zeigen, dass ich der Stärkere von uns beiden war. Dann, nach einem langen Training würde ich genauso wie die anderen endlich dazugehören, doch bis dahin musste ich jedes mal, wenn ich mit leeren Händen zurückkam, Kräftigungs Übungen machen, bis zum Umfallen. Mittlerweile dachte ich tatsächlich, dass ich wohl ein Bodybuilder sein würde, bevor ich diesen verdammten Drachen wiedersah.
Wad ich an dieser Insel aber am meisten liebte war die Tatsache, dass hier niemand so schmeichelnd uber Drachen sprach. Hier waren alle, bis auf die eigenen „niedere Mistviecher", die einem egal sein konnten, man musste sie nicht füttern, nicht streicheln und sich nicht nach ihrem Gemüt richten. Meinem Vater gefiele dies bestimmt nicht, aber ICH war nicht er und dieser Ort war sowohl spannend, aufregend, lustig und frei, hier würde ich weiterkommen, mit diesen Leuten konnte ich groß werden, größer als er "Hicks der Tapfere von Hauenstein der Dritte

Neues Kapitel, sorry fur das späte Update, wie ihr vielleicht gesehen habt, musste ich meine Geschichte "I was king" Erst fertig stellen, bevor ich an irgend etwas anderem weiterschreiben konnte. Nun bin ich aber fertig, also kommt hier ein Kapitel. Danke fürs Lesen, vielleicht seht ihr auh mal bei meinen anderen Geschichten vorbei, würde mich freuen und motivieren auch hier weiterzuschreiben👍

Lg Tsuna-saw-ada