Kapitel 31
Die Dämonen griffen an. Die pechschwarze Wolke hüllte uns fast gänzlich ein. Sie umkreisen uns
Wütend schlug ich mit meinem Stock nach der nächst besten Kratur und beobachtete freudig, wie sie sich in grauem Nebel auflöste.
"Ihr müsst sie horizontal schlagen!", brüllte ich ,"Dann lösen sie sich in Luft auf!"
Kurz erhaschte ich in dem Rauch einen Blick auf Draco, der den Daumen in die Höhe streckte und dabei weitere drei Dämonen zur Strecke brachte.
"Habt ihr eigentlich eine Ahnung wo der kopflose Typ stecken könnte?", fragte ich plötzlich laut durch das Kampfgetümmel und sah zu, wie sich zwei Dämonen in Luft auflösten.
Dako und Nelio tauchten an meiner Seitr auf und zerschmetterten einen Dämon, der sich von hinten an mich anschleichen wollte. "Wir vermuten, dass er sich immer noch im Thronsaal befindet.",rief Dako und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Aber dazu müssten wir erstmal hier rauskommen!"
"Na dann. Nichts wie weg hier!"
Ich ignorierte zwei Biester, die sich kampfbereit auf mich stürzten und stolperte zur Tür.
"Bereit?", fragte ich meine Freunde.
Alle nickten.
"Dann los!"
Ich riss das Tor auf und wir stürmten hinaus. Dann schoben wir gemeinsam die Tür wieder zu und schlossen die Dämonen darin ein.
Triumphierend stemmte ich die Arme in die Hüften.
Jemand tippte mir auf die Schulter und ich drehte mich verwundert um.
Philo, Dako, Nelio und Draco starrten wie angewurzelt auf eine kopflose Gestalt.
Ich erschrak fürchterlich. Der Höllenfürst
Meine Hände zitterten, als ich nach vorne trat und wütend sprach: "Du! Du hast mir mein Eigentum gestohlen. Gib es wieder zurück!"
Der Höllenfürst zuckte und hob die Arme. Dann stieß er ein grauenvolles Gebrüll aus und in seiner verfaulten Hand erschien ein samtschwarzes Schwert verziert mit glitzernden Smaragden.
Er schwang das Schwert über dem Hals und hielt es genau auf mich gerichtet.
Dunkle Schatten, so spitz wie Pfeile donnerten aus der Schwertspitze und sausten auf mich zu.
Ich riss die Augen erschrocken auf, duckte mich darunter hinweg und griff nach Nelios Langschwert.
"Was dagegen, wenn ich mir das mal ausleihe?", fragte ich unnötigerweise und blockte zwei Schatten, die auf mich zuschleuderten.
Der Höllenfürst stieß ein weiteres Kreischen aus und stürmte auf mich zu. Seine Waffe kampfbereit erhoben.
Ich jedoch, kannte mich nicht mit Nahkämpfen dieser Art aus und allein die Vorstellung machte mir Angst.
Mit Müh und Not schaffte ich es Nelios Schwert hochzuheben und den Schlag des Kopflosen zu parieren.
Er drückte mit aller Kraft gegen meine Waffe, sodass die Funken sprühten. Gib mir deine Seele!
Die grauenvolle Stimme hallte in meinem Kopf wider. "Nein!", schrie ich nervös und stieß ihn von mir.
Schwarze Gestalten krochen aus seiner Halsöffnung und behinderten meine Sicht. Panisch schlug ich auf gut Glück wild um mich und traf tatsächlich mein Ziel.
Ich schlitzte die Hüfte des Dämonenfürsten fast gänzlich auf, graue Pampa spritzte daraus hervor.
Angewidert stolperte ich mehrere Schritte zurück und hielt mir die Hand vors Gesicht. Die Schatten brannten in Augen und Nase.
Ich sah nichts mehr. Diese Chance nutzte der Kopflose aus und schickte flinke Schatten, die Nelios Schwert wie ein Streichholz auseinander bogen.
Fluchend warf ich die Überreste fort. Es stand mehr als schlecht für mich.
Der Höllenfürst startete einen neuen Angriff. Ich stand völlig hilflos da.
Er kam näher. Das Schwert gesenkt, bereit mich aufzuspießen.
"Alisha! Hier!", kam es von irgenswo weiter hinten, ich war nicht in der Lafe die Stimme zu orten.
Ich fing den Gegestand auf und wiegte den Seelenbogen in meiner Hand.
Wieder voller Hoffnung spannte ich die Sehne, legte einen Pfeil ein, zielte, schoss und traf nicht.
"Hey, Alisha! Du weißt schon, dass du diesen Typen treffen sollst!", feixte Dako, während einen Schattendämon in zwei schnitt.
Ich warf ihm einen finsteren Blick zu und zielte erneut. Diesmal traf ich, direkt in den Hals des Höllenfürsten.
Blaue Seelen schossen aus der Pfeilspitze und stürmten über ihn hinein. Sie fraßen in bei lebendigem Leibe auf.
Er schrie und schlug wild um sich.
Fasziniert beobachtete ich, wie der Dämonenfürst sich in schwarze Seelen auslöste und gänzlich verschwand. Ich spürte wie meine ganze Magie wieder in mich hineinfloss.
Diese gewaltige Stärke schoss unkontrolliert aus meinen Händen und verbrannte die restlichen Dämonen wie trockenes Papier.
Voller Freude wandelte ich meinen Körper und stieß dröhnendes Gebrüll aus.
Ich hatte meine Magie wieder.
------------------------------
Also erstmal entschuldige ich mich, dass dieses Kapi nicht ganz so lang und gelungen ist. Ich hatte einfach zu viel zu tun und habe außerdem habe ich ein neues Buch (Firesoul) angefangen. Aber keine Angst ich schreibe dieses Buch schon noch zu Ende. Es würde mich auch freuen, wenn ihr mal in meine neue Geschichte reinschaut (^ω^)
Ich widme dieses Kapi Feuerdraki, Jojo7c, Aniida und crissie_stories.
PS: Das nächstw Kapi wird länger.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top