Kapitel 1: Manche Wunden heilen nie

Bevor es mit der Geschichte losgeht, noch ein kleiner Hinweis an diejenigen, die dieses Buch auf der vietnamesischen Website "Doc Truyen" lesen. Wenn ihr dieses Buch auf Wattpad lest, könnt ihr diesen Absatz ignorieren. Ich will hiermit klarstellen, dass dieses Buch nicht für diese Website geschrieben wurde, sondern deren Betreiber es eins zu eins kopiert haben. Das ist Diebstahl und ich bin nicht damit einverstanden. Wenn ihr es also lesen wollt, dann bitte auf der Website "Wattpad", für die es ausschließlich geschrieben wurde. Liebe Grüße, Elementara.

Astrid

Es heißt, die Zeit heilt alle Wunden. So oft hatte ich das zu hören bekommen. Von Freunden, Familie, Nachbarn, Bekannten. Selbst von Leuten, mit denen ich noch nie ein Wort gewechselt hatte. Es heißt auch, dass das, was alle sagen, irgendwo richtig sein muss. Beide Sprichwörter stimmten nicht. Denn sie waren im Unrecht, all diese Personen, die sagten, dass irgendwann der Schmerz vergeht. Der Schmerz, den ich jeden Tag empfand, seit Hicks von uns gegangen war.

Drei Monate, zwei Wochen und vier Tage war es her. Eine viel zu kurze Zeit, um loslassen zu können und doch viel zu lang. Denn seitdem war nichts mehr so wie zuvor. Es schien, als hätte Hicks all die Freude, all das Leichte und Schöne aus dieser Welt mitgenommen und nichts als eine dumpfe graue Leere zurückgelassen. Sicherlich hätte er das nicht gewollt. Aber er war nun einmal fort und das Loch, das er hinterlassen hatte, konnte nichts und niemand füllen. Nicht für mich, nicht für unsere Freunde, nicht für Haudrauf, nicht für Berk.

Wir waren dorthin zurückgekehrt, in unser altes Zuhause. Was hätte uns auch noch auf der Drachenklippe halten sollen? Dort, wo so viele Erinnerungen klebten, wo Hicks an jeder Ecke auf uns zu warten schien? Manchmal beneidete ich Romi, die sich einfach davongemacht hatte. In manchen Momenten hätte auch ich das erdrückende Leben auf Berk gegen die Freiheit, keine Bindungen zu haben, sich um niemanden Gedanken machen zu müssen, eingetauscht. Aber ich war eine Kriegerin. Und das bedeutete, ich musste für die anderen da sein, selbst wenn es schwierig war. So wie Haudrauf es mir vor fast einem halben Jahr auf einer namenlosen Insel mitten im Nirgendwo gesagt hatte. Das war meine Bürde.

Eine Bürde, die ich in letzter Zeit mehr als nur vernachlässigt hatte. Seit Hicks' Tod hatte ich das Haus meiner Eltern so gut wie gar nicht mehr verlassen. Meine Freunde hatte ich zuletzt vor einigen Wochen gesehen, mein letzter Ausflug mit Sturmpfeil lag Ewigkeiten zurück. Sogar mich selbst hatte ich vollkommen vernachlässigt. 

Schon seit Monaten vermied ich es, jemandem unter die Augen zu treten. Ich wusste schon, was sie sehen würden. Eingefallene Wangen, stumpfes Haar, aschgraue Haut mit tiefen Augenringen. Natürlich könnte ich behaupten, das läge an den gnadenlosen Schneestürmen, die uns jetzt, im tiefsten Winter, regelmäßig heimsuchten und selbst den härtesten Wikinger im Haus festsetzten. Doch in Wahrheit hätte ich selbst bei strahlendstem Sonnenschein keinen Fuß mehr vor die Tür gesetzt.

Was sollte ich draußen auch machen? Alles erschien mir so sinnlos ohne Hicks. Vielleicht hatten sie Recht, all jene, die sagten, dass ich mich von meinem Kummer hatte auffressen lassen. Aber hatte ich nicht alles Recht der neun Welten dazu? Ich hatte die Person verloren, die mir mehr als alles andere bedeutete. Noch immer vermisste ich Hicks so sehr, dass sich mein Bauch jedes Mal vor Schmerz zusammenkrampfte und ich keine Luft mehr bekam, wenn ich an ihn dachte, noch immer trieb mir die Ungerechtigkeit seines Todes Tränen in die Augen. Noch immer konnte ich kaum fassen, dass er für alle Zeit fort sein sollte. Und noch immer verfluchte ich diesen verdammten Hundesohn Viggo Grimborn für das, was er getan hatte.

Wenn ich ihn in die Finger kriegen könnte! Noch nie hatte ich jemanden so von ganzem Herzen, mit jeder Faser meines Körpers, gehasst wie ihn. Am liebsten wäre ich zur Drachenjägerbasis geflogen, meinetwegen sogar bis nach Helheim, um ihm all seine Taten heimzuzahlen. Mein ganzer Körper schrie nach Rache, nichts sehnte ich mir mehr herbei - und doch fehlte mir sogar die Kraft, um mein Bett zu verlassen.

Was war nur mit mir geschehen? Wo war die stolze und tapfere Astrid Hofferson hin und warum hatte sie solch ein ... solch ein Wrack zurückgelassen? Kein Wunder, dass ich mich nicht mehr unter Leute traute. Dass ich Tag und Nacht nur noch in meinem Zimmer hockte und wartete - auf was eigentlich? Hicks würde nie mehr zurückkommen und selbst wenn: Was würde er sagen, wenn er mich so sehen würde? Das musste ein Ende haben!

Wie oft hatte ich mir das in den letzten Tagen, in den letzten Wochen schon gesagt? Egal, wie oft ich es mir vorgenommen hatte, ich hatte es nie geschafft. Warum glaubte ich, dass ich das jetzt tun würde? 

"Und du nennst dich eine Kriegerin", flüsterte eine hämische Stimme in meinem Hinterkopf, "Eine Memme bist du! Was glaubst du, was es dir oder Hicks nützt, wenn du dir den ganzen Tag hier die Augen ausheulst?"

Meine Empörung verlieh mir genügend Kraft, um mich aufzusetzen. Ich würde der Stimme beweisen, dass sie im Unrecht lag. Schließlich war ich die furchtlose Astrid Hofferson, zumindest war ich sie einmal gewesen. Und ich würde sie wieder sein können. Was hatte ich schon zu verlieren? Ich würde Hicks bis an mein Lebensende vermissen, irgendwann musste ich das akzeptieren. Warum also nicht jetzt?

Schwungvoll stand ich auf. Zu schwungvoll. Eine Welle an Schwindel durchspülte mein Gehirn, augenblicklich knickten meine Knie wieder ein. Hastig griff ich nach der Bettkante. Nach ein paar Sekunden ebbte der Schwächeanfall wieder ab, zurück blieb das Gefühl, meinem Körper nicht mehr vertrauen zu können.

Kein Wunder, bei all der Zeit, die ich liegend verbracht hatte. Ob ich mich überhaupt noch auf einem Drachen halten konnte? Es würde eine Menge Training brauchen, um wieder in meine alte Form zu kommen, so ausgemergelt wie ich war. Verdammte Axt, ich konnte kaum stehen! Wie sollte ich es nach draußen schaffen, geschweige denn so kämpfen oder auf Sturmpfeil reiten wie zuvor?

Aber eins nach dem anderen. Unbeholfen stakste ich zur Tür, mich an allem festklammernd, was auf irgendeine Art und Weise Halt gab.  Die dünnen Holzbretter unter meinen Füßen ächzten mit mir um die Wette, Kälte kroch meine Beine hoch. Mit einem Mal schien mich die Dunkelheit des Zimmers zu erdrücken. Von allen Seiten drang sie auf mich ein, ein unnachgiebiges Wispern erfüllte meine Ohren. Ich musste hier raus!

Ein schmaler Lichtschimmer unter der Tür wies mir den Weg. Alles in mir wollte nur noch so schnell wie möglich raus hier, raus aus diesem Versteck, in dem ich mich so lange verkrochen hatte, dass es sich in ein Gefängnis verwandelt hatte. Doch mein Körper folgte mir nicht, machte nur kleine, wankende Schritte. Ich brauchte eine Ewigkeit, um endlich an der Tür anzugelangen, dabei war das Zimmer alles andere als groß. Gesteuert von dem brennenden Verlangen, diese unerträgliche Finsternis, diese stickige Luft, diese unablässig bohrenden Gedanken hinter mir zu lassen, legte ich meine Hand gegen die Tür und schob sie auf.

Sie bewegte sich nicht. 

Wahrscheinlich klemmte sie mal wieder oder ich hatte sie abgeschlossen und es vergessen. Ich wusste es nicht, ich wusste nur, dass ich nicht die Kraft hatte, nach dem Schlüssel zu suchen. Wollte mich denn alles davon abhalten, nach draußen zu gelangen? 

Frustriert warf ich mich gegen die Tür, eigentlich mehr ein Dagegentaumeln. Und nochmal. Und nochmal.

"Geh! Jetzt! Auf!"

Meine Stimme klang krächzend, heiser. Mehr wie die eines Tieres als eines Menschen. Wie lange hatte ich sie nicht mehr benutzt? Tage? Wochen? Monate? Was bei Thor war nur aus mir geworden?

Erneut rammte ich meine Schulter gegen die Tür, diesmal mit all der Kraft, die ich mithilfe meines Schrecks und meiner Verzweiflung aufbringen konnte.

Bei diesem Mal schwang sie auf. Allerdings hatte ich nicht bedacht, dass mein Schwung mich weitertragen würde, direkt über die steil nach unten führende Treppe. Blitzartig schoss meine Hand vor und packte die Türklinke, gerade noch rechtzeitig. Immerhin, meine Reflexe funktionierten noch.


-°-°-°-°-°-


Ein scharfer Wind zerrte an meinen Haaren, vereinzelte Schneeflocken wirbelten durch die eisige Luft. Alles war in Weiß getaucht, nur die Häuser ragten gleich hässlichen braunen Pilze aus den Schneewehen auf. Ausgestorben lag das Dorf da, keine Menschenseele zu sehen. Befreit atmete ich auf. Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen, die jedoch nichts mit der Kälte zu tun hatte. Nein, der Grund dafür stand direkt vor mir.

Eine Statue von Hicks, knapp drei Meter groß. Mehr hatten wir nicht für ihn tun können, selbst eine anständige Bestattung war ihm verwehrt worden. Am selben Tag, an dem sie hätte stattfinden sollen, war sein Leichnam plötzlich verschwunden. Stunden über Stunden hatten wir nach ihm gesucht, doch er war unauffindbar geblieben. Daher prangte jetzt sein Seelenkristall inmitten einer kunstvoll geschnitzten Drachenaugenlinse, die er zwischen den Fingern hielt und brach das kühle Winterlicht.

Mein Finger bebte, als ich die Inschrift im Sockel der Statue nachfuhr. Hicks der Hüne der III. Friedensbringer, Drachenreiter, Held. Ein Sohn und Freund wie wir ihn nie vergessen werden.

Unkontrolliert zitterten meine Schultern und urplötzlich löste sich dieser harte Knoten, der schon Monate in meinem Bauch festsaß. Alles in mir zog sich zusammen, während sich eine Lawine aus Schmerz, Trauer und Schuldgefühlen ihren Weg nach draußen bahnte. Verzweifelt rang ich nach Luft, doch sie gelangte nicht an dieser wirbelnden Masse vorbei, erreichte nicht meine Lungen. Ich befürchtete schon, ich würde ersticken, ersticken an meinen aufgestauten Gefühlen, an meinem unterdrückten Schmerz. Es dauerte Jahre und doch nur Sekunden, schnürte meine Kehle zu und drückte von innen dagegen, jeder Muskel in meinem Körper zog sich zusammen. Ich vermutete schon, ich wäre wahnsinnig geworden, hätte an all dem weggesperrten Kummer den Verstand verloren. Dann, genauso plötzlich wie es begonnen hatte, war es wieder vorbei.

Am ganzen Körper schlotternd atmete ich ein, einmal, zweimal, dreimal. Der Schnee hatte die Hose an meinen Knien durchnässt, jeder Atemzug schmerzte vor Kälte. Ich musste dringend ins Warme. Nach einer Weile richtete ich mich wieder auf, blieb jedoch sitzen. Zu groß war die Gefahr, dass meine Beine einfach nachgeben würden, überwältigt von dem, was ich gerade erlebt hatte. Doch tief in mir fühlte ich mich besser, auf eine seltsame Art gelöst.

Die Wunde, die Hicks' Tod mir zugefügt hatte, war nicht verheilt, das würde sie wohl nie. Aber ... vielleicht konnte ich lernen, damit umzugehen, so wie Hicks gelernt hatte, mit dem Verlust seines Beines zu leben. Denn genauso fühlte es sich an: als hätte ich einen Teil von mit verloren. Etwas, das zu mir gehörte. Nein, nicht etwas. Jemanden. Eine Person, die ich von ganzem Herzen geliebt hatte, auch jetzt noch liebte, immer lieben würde.

Diesen außergewöhnlichen Jungen, der mir gezeigt hatte, wie das Leben sein konnte, wenn man sich auf Neues einließ. Diesen enthusiastischen, genialen Drachenreiter, der alles riskierte und noch mehr, um seine Freunde und die Drachen zu schützen. Meinen besten Freund, mit dem ich so viel erlebt und durchgestanden hatte. Diesen wundervollen Menschen, den ich mehr liebte als alles Andere, für den ich alles getan hätte und den ich doch nicht hatte retten können.

Ihn hatte ich nicht retten können. Doch ich konnte meine Freunde beschützen, so wie er es immer getan hatte. Ich konnte die Drachen davor bewahren, gejagt, verkauft oder getötet zu werden. Und vielleicht konnte ich eines Tages auch Rache nehmen, Rache an Viggo Grimborn.

Aber das hieß, dass ich mich nicht mehr verkriechen durfte. Dass ich wieder rausgehen musste, trainieren, Verteidigungsanlagen aufbauen. Wieder eine Kriegerin sein, die furchtlose Astrid Hofferson. Die Drachenreiter gab es nicht mehr, nicht ohne Hicks. Aber ich konnte das weiterführen, was er begonnen hatte. Damit er nicht vergessen werden würde, damit alle Welt sich an ihn erinnern würde. Es war das Mindeste, was ich für ihn tun konnte.


Juhu, das erste Kapitel ist fertig! Endlich! Ich muss sagen, das hat länger gedauert als ich eigentlich gedacht habe, aber gut. Bei dem riesigen Stapel an Aufgaben, die wir bekommen haben, bin ich nicht - so wie ich angenommen hatte - öfter zum Schreiben gekommen als sonst, aber hier ist es. Außerdem wurden mir von @jolannasa - nein, ich habe es nicht vergessen ;-) - meine Fragen, die ich mal vor Ewigkeiten bei einem Tag gestellt habe, zurückgeschickt. Hier sind sie:

1. Was ist dein Lieblingsbuch/-buchreihe? (Nicht auf Wattpad)?

Ein absolutes Lieblingsbuch habe ich nicht, da gibt es unglaublich viele. Aber ich bin ein riesengroßer Fan der Bücher von Walter Moers, vor allem "Die Stadt der träumenden Bücher" und "Prinzessin Insomnia und der alptraumfarbene Nachtmahr". Außerdem liebe ich die Bücher von Cornelia Funke, ganz besonders die beiden "Drachenreiter"-Bücher und die "Tintenherz"-Trilogie. Dann ist da noch "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid", ein wirklich wunderbares Buch, das mich sehr berührt hat.

2. Wem aus Dragons ähnelst du am meisten?

Hm, also am besten kann ich mich mit Hicks identifizieren. Genauso wie er wirke ich auf viele Leute oft seltsam, deswegen bin ich oft auch übermäßig schüchtern und unsicher. Aber wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin, dann bin ich sehr viel entspannter und nehme manchmal dann Raffnuss-artige Züge an. Außerdem habe ich einen ziemlich großen Entdeckerdrang und interessiere mich für alles Mögliche. Und ich versuche, immer so gut es geht, für alle da zu sein und überfordere mich damit selbst. Daher würde ich sagen, dass ich Hicks am meisten ähnele. 

3. Wie bist du auf Wattpad gekommen?

Also, zuerst war ich auf TesteDich unterwegs, weil meine beste Freundin mir vorgeschlagen hat, dort ein Rollenspiel zu veranstalten. Dort bin ich dann auch zum ersten Mal auf Fanfiktions gestoßen und habe angefangen, selbst eine eigene zu veröffentlichen. Weil mir das Angebot aber zu klein war, habe ich nach weiteren gesucht und bin dabei auf Wattpad gestoßen. Das ist jetzt, glaube ich, etwas mehr als ein Jahr her.

4. Welches Element findest du am coolsten? (Feuer/Wasser/Erde/Luft)

Am allermeisten mag ich Luft, ich liebe es nämlich, wenn es windig ist und habe früher mal sogar gedacht, ich könnte den Wind kontrollieren :-) Außerdem würde ich es wahnsinnig cool finden, fliegen zu können. Wasser finde ich auch ziemlich toll, vor allem, weil es so vielseitig und anpassungsfähig ist.

5. Welchen Drachen würdest du am liebsten haben?

Einer? Nur einer? Mann, warum stelle ich so unfaire Fragen? Die Art stelle ich eher hinten an (gut, einen Gronckel oder einen Flüsternder Tod oder so fände ich jetzt nicht so toll), für mich käme es mehr darauf an, dass ich mit dem Drachen eine enge Bindung hätte und wir gut zusammenpassen. 

6. Magst du es lieber, Bücher zu lesen oder selber zu schreiben?

Das kommt drauf an. An manchen Tagen schreibe ich lieber, an anderen verbringe ich den ganzen Tag mit Lesen. Ich könnte nicht ohne Schreiben leben, aber gerade wenn es mir schlecht geht, dann ist ein Buch die bessere Wahl. Jedenfalls liebe ich es ganz allgemein, mich in andere Welten und Personen zu träumen und manchmal funktioniert das besser, wenn ich lese und manchmal, wenn ich schreibe.

7. Jetzt darfst du selbst jemanden taggen und dieser Person (oder Personen) mindestens fünf Fragen stellen.

Ich tagge jetzt mal niemanden. Wenn ihr möchtet, könnt ihr natürlich auch die Fragen von eben beantworten, aber da ich die ja schonmal gestellt habe, gehe ich eher nicht davon aus. Ich wünsche allen noch frohe Ostern, bis zum nächsten Kapitel!

Elementara

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