Die Traumjäger von Oziim-Dwa

Die Traumjäger von Oziim-Dwa

Um uns herum war Licht. Auf den ersten Blick war es wie damals, als ich erfahren hatte, dass ich eine Oldiin war. Dann konnte ich in der Helligkeit Konturen ausmachen. Ein Kristall hing in der Mitte des von Licht erfüllten Raumes. Er pulsierte und von ihm schien auch die enorme Helligkeit auszugehen.

Ihr habt also tatsächlich den Weg zu mir gefunden!

Wieder die Stimme, aber diesmal schien auch Karthek sie zu hören, denn er zuckte sichtlich zusammen.

„Wer bist du?“, fragte ich zögern. „Bist du Vizia?“

Ich bin das Herz der alten Stadt, das Herz des Sees. Vizia ist viel mehr, ich bin lediglich ein Teil von ihr. Aber deswegen seid ihr nicht hier.

Ich schluckte und musste mir erst einmal den wahren Grund unserer Reise zurück in mein Gedächtnis rufen. „Die Neskevou meinten, hier könnte ich erfahren, wie man jemandem im Tairasy besiegen kann.“

Ein helles, perlendes Lachen erfüllte den Raum. „Dann suchst du wohl nach Wissen, Wissen über die Traumjäger. Tatsächlich gibt es im Palast Bilder zu ihnen.

Enttäuscht ließ ich die Schultern sinken. „Heißt das, wir müssen nun dieses Bild suchen?“

Wieder das Lachen. „Du wurdest hierher geschickt, weil ich das Herz von Oziim-Dwa bin. Der Palast enthält mehr Bilder, als ihr es euch jemals vorstellen könntet. Ich werde euch die Bilder zeigen!“

Der Raum um uns herum veränderte sich. Die Wände tauchten im grellen Licht auf, rasten auf uns zu und rauschten dann an uns vorbei. Unwillkürlich wurde mein Griff um Kartheks Finger noch fester. Er starrte wie gebannt auf das Schauspiel. Nach einiger Zeit wurde den die Bewegungen langsamer, bis wir schließlich in einem Gang zu stehen schienen … Ich schaute nach rechts und links. In beide Richtungen gingen die Wände irgendwann wieder in strahlendes Licht über. Karthek unterdessen betrachtete die Wand vor uns.

„Ist das dieses Tairasy?“

Ich riss mich von dem Licht los und betrachtete das Bild. Dunkles Wasser und weiße Wolken, leichte Rinnsale, die von einem ins andere flossen. Das war das Tairasy. Ich nickte und fuhr mit den Fingern über die abgebildeten Personen. Es waren Waleen mit dunklen Haaren. Allesamt waren sie bewaffnet mit langen Schwertern. Schlicht und schmucklos.

Ich stöhnte. „Ich muss sie also im Schwertkampf besiegen?“, fragte ich tonlos. Das war ganz und gar nicht das, was ich erwartet hatte. Irgendeine bestimmte Art der Zeitkontrolle oder Magie … aber das …

Dies sind die Traumjäger von Oziim-Dwa. Zu ihrer Zeit waren sie gefürchteter als alle Monster und Geschöpfe der Finsternis. Sie sind ein Teil des finsteren Kapitels von Oziim-Dwa, doch wir stellen uns den Geschehnissen von damals, weil Verleumdung sie nicht ungeschehen machen würde.“ Um uns herum erklang wieder das Lachen. „Es waren Traumwanderer, die wenigen Waleen, die das Tairasy betreten konnten, lebten hier im Palast und wurden ausgebildet. Ihre Kriegskunst war einzigartig und bald bedeuteten ihnen die Nächte mehr als die Tage. Sie lebten im Tairasy.“

„Und was genau haben sie dort gemacht?“, fragte Karthek.

Ich starrte auf das nächste Bild. Es beantwortete seine Frage. „Sie haben Leute getötet.“

Meist Mächtige. Es geschah stets im Einverständnis mit den Herrschern. Nicht nur mit den Herrschern unter Wasser, übrigens. Es herrschte viel mehr Absprache zwischen den Reichen über- und unterhalb der Wasseroberfläche. Sie töteten ohne Vorwarnung und ohne Zeichen zu hinterlassen. Die Körper der Unglücklichen blieben einfach unbelebt zurück, weil es keinen Geister mehr gab, die in sie zurückkehren konnten. Es gab einige unter den Mächtigen, die ihren Schlaf bald nur noch aufs nötigste begrenzten, um der Gefahr zu entgehen.“

„Waren denn alle Mächtigen damals Traumwanderer?“, fragte mein Drachenfreund verwirrt.

Wieder das Lachen. „Das 'Jagdgebiet' der Traumjäger war nie nur auf die Wolkendimension beschränkt.“

Ich sog scharf die Luft ein, denn im Gegensatz zu Karthek wusste ich genau, wie schwer die Bedeutung dieser Worte wog. „Sie haben wirklich Gesichtslose getötet? Wehrlose Wesen?“

„Gesichtslose?“, fragte Karthek.

„Alle die nicht ins Tairasy können, schwimmen in diesem dunklen Wasser, aber sie sehen immer so aus, als hätten sie keine Gesicht oder zumindest keine Augen. Sie können sich dort oben weder orientieren noch wehren.“

Wer damals hoch hinaus wollte, war entweder selbst ein Traumwanderer – oder er bezahlte besser als seine Feinde.“

„Das ist schrecklich.“ Karthek war an ein weiteres Bild getreten. Es zeigte das finstere Wasser und in ihm die gespenstischen Gestalten der Jäger, die Jagd auf ihre wehrlose Beute machten.

„Also muss ich sie töten, als stünde sie hier in dieser Welt vor mir? Ich muss ihr ein Schwert in den Körper rammen, oder sowas?“

Im einfachsten Sinne ja. Aber Kämpfe zwischen mehreren Traumwandern waren meist viel vielschichtiger. Sie entschieden den Kampf durch ihre Geschicklichkeit im Umgang mit den gegebenen Umständen. Wer schneller war, wer seine Umgebung gegen den Feind benutzen konnte, der war meist dem anderen überlegen. Das Schwert spielte eine lediglich untergeordnete Rolle ...“

Ein weiteres Bild an der gegenüberliegenden Seite. Eine Frau hockte am Boden, ein blutverschmiertes Schwert lag neben ihr auf den Wolken. Sie weinte mit vor Grauem verzerrtem Gesicht und streckte eine Hand nach etwas aus, das gerade zwischen den Wolken verschwand.

Dort gehen sie hin, die armen Geister, die im Tairasy den Tod finden.“

„Wohin?“

An einen Ort, von dem niemand zurückkehrt. Ihm wurde nie ein Name gegeben, doch da man nur selten von ihm spricht, braucht er auch keinen.“

Ich stellte mir plötzlich vor, wie ich Solana gegenüberstand. Die seltsame Frau, die ich einmal im Turm gesehen hatte. Ich würde die Zeit zum Kämpfen nutzen müssen. Es würde meine einzige Chance sein, denn mit Schnelligkeit würde ich sie nicht zu Fall bringen. Mein Vater hatte mir bereits gesagt, dass sie viel zu talentiert und erfahren auf diesem Gebiet war, um von jemanden auf diese Weise besiegt zu werden.

„So wird es also enden?“, fragte Karthek bedrückt. „In einem Zweitkampf zwischen dir und ihr?“

„Ich fürchte, mir bleibt nichts anderes übrig. Entweder ich versuche auf diese Weise mein Glück oder sie zerstört die Welt. So oder so …“

Karthek umarmte mich. Lange und innig. „Mich macht die Vorstellung verrückt, dass ich dich irgendwann einfach einschlafen lassen werde, ohne dass ich weiß, ob du jemals wieder aufwachen wirst. Ich würde am Ende mit dir zusammen kämpfen, wenn es nur eine Möglichkeit dazu gäbe.“

Ich lächelte. „Das weiß ich doch.“

Ihr müsst den Palast nun verlassen. Es wird Zeit, dass die Zerstörung eintritt.“

Ich konnte nicht anders. Ich hielt inne. Karthek der bereits auf das Licht zugehen wollte, schaute mich verwirrt an. Ich jedoch wandte mich an die fremde Macht, die dies alles hier umschloss.

„Aber was zerstört diesen Palast den so? Ist es dieser Riss, der durch das Beben damals entstanden ist?“ Ich schluckte unsicher. „Wie kann etwas so Irdisches einen so mächtigen Palast zerstören, wenn du doch über ihn wachst?“

Wieder das Lachen, aber diesmal klang es nicht so unbeschwert wie zuvor sondern traurig. „Es gibt tatsächlich nur wenige Mächte auf dieser Welt, die stark genug wären, diesen Palast hier zu zerstören. Und ich bin eine davon.“

„Du zerstörst den Palast und die alte Stadt?“, fragte ich entgeistert. „Aber warum?“

Die Stimme zögerte, dann veränderte sich unsere Umgebung auf ein Neues. Die Wände glitten zur Seite und wir blickten wieder auf das Herz. Doch diesmal war es nicht mehr rein und sauber, in mitten des Lichtes ruhte ein Körper. Zögernd trat ich näher doch eine unsichtbare Barriere hielt mich zurück. „Nicht! Niemand darf sich ihm nähern!“

„Wer ist das?“, fragte ich leise.

Eminiel, eine Gefahr beinahe so bedrohlich wie das, was dich im Tairasy erwarten wird.“

Ich betrachtete die Gestalt genauer. Es war ein Elf mit seidigem, rotem Haar und eleganten Gesichtszügen. Er war groß für einen Elfen und trug lediglich eine schlichte weiße Hose. Sein bleicher Oberkörper war unversehrt … bis auf eine schlimme Narbe in der Mitte seiner Brust, die unschön rötlich schimmerte.

„Warum ist er hier und wer ist er?“

Er ist ein Elf … oder besser, er war mal einer, bis er sich zu sehr den schwarzen Seiten der Magie zuwandte. Nun ist er mehr eine Verkörperung schlechter Absichten und eine Marionette der schwarzen Magie. Schon einmal hätte er beinahe größte Zerstörung verursacht … Der Oldiin Eramon hat die Gefahr damals abgewandt. Aber die Macht dieses Elfens wurde größer und seine Zerstörungskraft konnten wir nicht länger verantworten.“ Die Stimme hielt kurz inne, ehe sie fortfuhr. „Ich erklärte mich bereit, dafür zu sorgen, dass er und die schwarzen Mächte, die er erschuf und die nun in ihm schlummern für immer vernichtet werden.“

„Und du tust es, obwohl es den Palast zerstören wird?“

Ich tue es, indem ich den Palast zerstöre. Will man Mächte wie diese zerstören, fällt das Opfer nicht gering aus. Aber ich tue es … für das Gesamtgefüge.“

„Wirst du es denn überleben?“, fragte Karthek zögernd.

Nun lachte die Stimme wieder. „Ich bin das Herz von Oziim-Dwa, kleiner Drache. Ohne Oziim-Dwa wird es auch mich nicht geben. Aber nichts geht einfach so verloren, ich werde einfach wieder ein Teil des Wasser, das uns umgibt.“

Betrübt starrte ich auf den Leichnam. Von ihm schien eine Dunkelheit auszugehen, die bereits einen Teil des strahlenden Lichtes vergiftete. Oziim-Dwa würde sich opfern, um die Welt vor einer dunklen Macht zu schützen. Es gab all das Wissen und all die Schönheit auf, um einen Elfen mit sich in die Dunkelheit zu reißen. Einen Elfen, der so unschuldig aussah und doch, wenn man den Worten des Herzen glaubte, eine beinahe so große Gefahr wie Solana darstellte. Unwillkürlich stellte sich mir die Frage, ob ich mich ebenso aufopfern würde, wenn es keinen anderen Ausweg gab.

Als hätte sie meine Gedanken gelesen, setzte nun die Stimme wieder ein. „Ich hoffe, ich konnte dir helfen, Klarheit über deine Bestimmung zu erlangen. Ich hoffe meine Opfer wird nicht umsonst sein und die Welt, so wie ich sie liebe, wird noch lange weiter bestehen.“ Es klang wie ein Seufzen. „Aber nun müsst ihr gehen. Das Ende steht kurz bevor. Nicht euer Ende, aber meines.“

Widerstrebend starrte ich in den strahlenden Raum hinein, aber Karthek packte einfach meine Hand und zog mich mit sich. „Ich danke dir, Oziim-Dwa! Aber wie kommen wir hier am schnellsten wieder nach draußen?“

Ich werde euch den Weg weisen“, flüsterte die Stimme, dann wurde alles dunkel. Wir standen wieder im dämmrigen Raum mit den Wandvorhängen. Während ich noch immer völlig überwältigt von den Geschehnissen dastand, zog Karthek mich schon weiter hinaus auf den Gang. Er riss mich auch den Gang entlang zurück, ehe ich die Funktion meiner Arme und Beine wiederfand. Wir kamen zu dem Bild von Lavirzinia, aber gerade als wir einen ratlosen Blick tauschten, stürzte laut krachend der Gang vor uns ein und eine Wand brach poltern zusammen. Das musste Oziim-Dwa sein, die uns den Weg wies. Hastig schwammen wir durch den neugewonnen Durchgang und dann einen weiteren Gang entlang, kamen wir an Kreuzungen stürzten für gewöhnlich alle Abzweigungen bis auf eine ein, sodass uns gar nichts anderes übrig blieb, als der Spur der Zerstörung zu folgen. Mehrere Male stürzten die wunderschönen Wände zusammen, um uns Platz zu machen und hätten wir uns nicht in derartiger Gefahr gefunden, hätte ich wohl bitter um den Verlust all dieser Bilder getrauert. Nun aber würdigten wir die Kunst kaum eines Blickes während wir uns erschöpft durch das Gewinde von zerstörten Gängen kämpften.

Es kamen einem wirklich wie Stunden vor, aber plötzlich standen wir vor einer dunklen Steintür. Als wir näher kamen öffnete sie sich und wir blickten hinauf auf die mit Kristallen verkleidete Wand. Tiefe Risse durchzogen sie bereits und als ich hinter Karthek hinaus eilte sah ich auch, dass von den versammelten Neskevou nur noch Ri und Kar geblieben waren.

Karthek verwarf seine Menschenillusion, schnappte sich meinen Menschenkörper mit seinen gewaltigen Drachenpranken und brachte uns wesentlich schneller mit nur wenigen gewaltigen Flügelschlägen zu den beiden Drachenschlangen zurück. Beide blickten voller Grauen auf den sterbenden Baum hinter uns. Das überirdische Leuchten in der Baumkrone war erloschen. Ich vermutete, dass es mit dem Versiegen des Lichtes von Oziim-Dwa zusammenhing. Krachend und splitternd brachen große Teile einfach zusammen. Es war das traurigste, was ich je gesehen hatte und jedes Krachen und Splittern jagte mir Schauer über den Rücken.

„Wir müssen raus hier“, flüsterte Karthek niedergeschlagen. „Sie wird nicht nur den Baum sondern die ganze alte Stadt zunichte machen.“ Er starrte auf den Spalt hinab, der sich nun wirklich zu einer weiten Schlucht geöffnete hatte.

Kar neigte den Kopf, warf einen letzten Blick auf das Juwel der Baukunst und drehte sich dann um. Wir rasten durch die Gänge und ich bezweifelte, dass Karthek und ich es ohne die Hilfe der beiden Drachenschlangen überhaupt aus den einstürzenden Tunnel geschafft hätten.

Als wir schließlich im Licht der Ranken über dem Seeboden im Wasser hingen und fassungslos auf das Schauspiel unter uns hinabstarrten, wurden einem erst die Ausmaße der Zerstörung bewusst.

Splitternd zog sich der Riss biss an die Oberfläche und durch einen großen Teil des Felses. Krachend schoben sie die Ränder immer weiter auseinander, bis eine bedrohliche Schlucht blieb. Ein Gurgeln erklang irgendwo unter uns und wenn Ri uns nicht im letzten Moment beiseite gerissen hätte, wären wir wohl in einem Strahl aus heißem Wasser gelandet, der im nächsten Moment irgendwo vom Grunde der Schlucht emporschoss.

„Die heiße Quelle von Alt-Nial“, hauchte Karthek niedergeschmettert. Danach sagte niemand mehr ein Wort.

Ris Blick war leer und ausdruckslos. Ich bezweifelte, dass sie Tränen vergießen konnte und selbst wenn, hätte man es unter Wasser wohl nicht gesehen. Wenn sie es aber gekonnt hätte, dann hätte sie nun wohl geweint, bis der See salzig wäre. Ich wusste nicht viel über sie und die Kultur der Neskevou, aber es war nicht schwer gewesen zu erkennen, welche Bedeutung dieser Palast für sie gehabt hatte und es tat mir weh, sie so niedergeschmettert zu erleben.

Kar betrachtete mich und Karthek. „Habt ihr eine Antwort auf eure Fragen gefunden?“, fragte er leise und zum ersten Mal dröhnte seine Stimme nicht.

Karthek nickte und blickte hinauf Richtung Wasseroberfläche. Die Drachenschlange schien den gleichen Gedanken gehabt zu haben. „Es ist wohl besser, wenn ihr nun eure Reise zum Meer fortsetzen werdet. Wir werden unseren Brüdern und Schwestern von diesem Verlust berichten.“ Er blickte meinem Drachenfreund in die Augen. „Ich habe selten Drachen getroffen, da sie sich leider nicht oft in den See verirren, aber von den wenigen, die ich kennenlernte, bist du derjenige, der mich am meisten an unseren Vater, den Drachen Eskean. Du bist uns ähnlicher als es dir vielleicht klar ist.“

Karthek nickte bedrückt. „Es ist eine Ehre für mich, dass ein so mächtiges Wesen wir du so zu mir spricht.“

Kar lachte leise. „Kein mächtiges Wesen … wir sind Brüder, auch wenn unsere Verwandtschaft nur entfernt ist.“ Dann wandte er sich mir zu. „Ich könnte mir niemand vorstellen, der deiner Aufgabe würdiger sein könnte als du. Solltest du jemals die Hilfe der Neskevou brauchen, werden wir tun, was in unseren Kräften steht.“

Ich nickte dankbar. „Ich danke dir Kar, aber glaube mir, ihr habt mir schon mehr geholfen, als ihr ahnt. Ich weiß nun, wie ich Solana besiegen muss, auch wenn es mir nicht gefällt. Ich werde alles tun, um euch nicht zu enttäuschen.“

Kar senkte respektvoll den Kopf und auch Ri riss sich vom Anblick der Zerstörung los und verneigte sich vor mir, vor mir und meinem Freund, dem Bruder der Neskevou. Ich wechselte einen flüchtigen Blick mit Karthek. Er nickte. Mit wenigen kräftigen Flügelstoßen schossen wir aufwärts. Über das Plateau hinaus, auf dem das heutige Nial lag. Viel größer als Oziim-Dwa und doch so viel weniger eindrucksvoll.

Zwischen den Behausungen waren bereits Wassermenschen zugange. Einige deuteten unter lauten Rufen zu uns, doch ehe sich die meisten umwandten, waren wir auch schon weit über ihnen durch die Wasseroberfläche gestoßen und flogen tropfnass und müde hinauf. Heute würden wir nicht mehr weit kommen. Aber morgen würden wir endlich die Küste ansteuern. Doch nicht das erfüllte meine Gedanken, sondern all das, was wir erfahren hatten. Ich würde bei meinem nächsten Aufenthalt im Tairasy einiges besprechen müssen.

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So, das nächste Kapitel, jetzt muss ich mich wieder hinsetzen und weiter schreiben, mal sehen, wie viele Kapitel es noch geben wird :D Ich hoffe das Kapitel gefällt euch,

Gaaaanz liebe Grüße, magicstarlight

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