Kapitel 6:
Kapitel 6:
Als sie das nächste Mal wieder wach wurde, konnte sie ein Feuer knistern hören und bekam Panik. Doch dann stieg ihr der Geruch von Eintopf in die Nase und sie blinzelte verschlafen. Sie erkannte Holz und stellte fest, dass sie in einer größeren, geräumigen Hütte war. Sie richtete sich langsam vom Bett auf. Das Schlafzimmer war recht klein, aber so eingerichtet, dass es nach mehr aussah. Die Tür zum Wohnraum war offen und sie konnte eine etwas brüchige, aber durchaus klare Stimme vernehmen: „…sagst du es ihnen endlich?“ Kurz blieb es still, dann hörte Yuna Hamishs Stimme. „Du weißt, das kann ich nicht“, sagte er und klang betrübt, „Sie würden das nicht verstehen. Sie erwarten doch von mir, dass ich ein Krieger werde und ich will sie nicht enttäuschen.“
Yuna runzelte die Stirn. War das Hamish? Wieso sollte er ein Krieger werden?
„Aber das bist du nicht. Du bist Heiler. Verstecke nicht, was du bist. Das wird nur Ärger nach sich ziehen“, erklärte sie Stimme der älteren Frau. Yuna runzelte die Stirn erneut. Heiler? Das war… interessant. Die Weißhaarige hob den Arm. Es gab keine Zeichen mehr davon, dass sie in einem Feuer gefangen gewesen war. Ihre Haut war so weich und rein, wie eh und je. Das war doch nicht möglich!
„Ich passe aber auch nicht ins übliche Muster der Heiler“, sagte Hamish trotzig, „Oder soll ich dich an das letzte Mal erinnern, als ich…“
„Gib Ruhe, Sohn, ich weiss das. Natürlich ist dem so, deine Eltern sind schliesslich Kämpfer, aber du solltest…“ Die Frau verstummte plötzlich. „Komm her, Frau, lauschen ist nicht sehr höflich“, zischte sie dann. Yuna zuckte zusammen und hörte etwas von „Leute heutzutage“, dann öffnete sie die Tür und trat in einen gemütlich wirkenden Raum.
Sie war noch ein wenig wackelig auf den Beinen und spürte, dass ihre Kräfte sich noch nicht wieder stabilisiert hatten. Jetzt war es gefährlich etwas zu berühren. Sie könnte es nicht nur einfrieren, sondern auch verletzen. „Ich habe nicht gelauscht. Zumindest nicht absichtlich“, sagte sie und trat zögerlich noch ein Stück in den Raum. Es war warm, doch sie zog die Decke noch fester um sich. Ihre Sachen waren sicherlich verbrannt, darum trug sie ein Nachthemd der älteren Dame, die in einem gemütlichen Sessel saß.
Yuna war nicht kalt, aber sie fühlte sich nicht gut. Nicht stark genug, um zu kontrollieren, was ihre Gefühle womöglich entfesselt hatten. Ihr Blick glitt zur Dame. Sie hatte graues, schon fast weisses Haar, das sie zu einem Knoten zusammengebunden hatte, ihre Augen funkelten in derselben Farbe wie Hamishs. Sie rümpfte die Nase und schlürfte ihren Tee. Hamish selbst stand am Kaminfeuer und drehte sich lächelnd zu ihr um. „Lass dich von Grossmutter Tara nicht abschrecken. Sie kann genauso herrisch werden wie meine Mutter.“
„Vergleich mich nicht mit diesem Weibsbild, Sohn!“, keifte die Alte. Yuna riss die Augen auf, doch Hamish lachte nur und winkte ab. „Lass nur.“ Er machte einen Schritt auf Yuna zu. „Geht es dir gut? Du siehst immer noch etwas blass aus.“
Yuna machte mehrere Schritte zurück und entfernte sich so weit wie möglich von Hamish und zog die Decke fester um sich. „Mir geht es gut“, sagte sie mit leiser Stimme, fixierte Hamish aber weiter. Dieser war ein wenig verwirrt über sie. Warum sagte sie es ginge ihr gut, obwohl er ihr deutlich ansah, dass da etwas war. „Du brauchst keine Angst zu haben“, versuchte er es ruhig und trat noch einen Schritt auf sie zu. Yuna wich von ihm zurück. „Ich habe keine Angst. Zumindest nicht vor Euch. Aber…“, begann sie, als sie das Kribbeln in ihren Fingern spürte und kurz darauf begann sich Reif über die Decke zu ziehen, die sie so fest umklammert hielt. Es breitete sie ganz langsam aus. Warum kamen diese Fähigkeiten auch immer dann, wenn sie sowas nicht brauchte? Im Wald beim Feuer hätte ein wenig Eis durchaus hilfreich sein können. Aber jetzt? Sie biss die Zähne zusammen und löste den Griff ein wenig. Der Reif bereitete sich nicht mehr aus, doch Hamish hatte ihren Blick gesehen. Seine Augen wurden gross. „Oh“, machte er. Auch Tara sah es und Zorn blitzte in ihren Augen auf. „Hamish MacRae! Wie kannst du es wagen jemanden von DENEN hierherzu bringen?“ Sie war wirklich zornig. Hamish stellte sich sofort vor Yuna. „Großmutter so beruhige dich, sie ist verletzt, außerdem beschützen sie die Stadt…“
„Den Teufel werde ich!“, keifte die alte Frau, „Ich hab sie nie gemocht und die verrückte Idee deiner Mutter auch nicht! Raus und zwar alle beide!“
Yunas Griff wurde wieder ein wenig fester und das Eis wurde stärker. Sie spürte wie es nach draußen drang. „Es tut mir leid“, hauchte sie, ehe sie auf die Tür zu rannte und die Hütte verließ. Sie musste schnell hier weg, ehe sie die Kontrolle verlor. Der Wutausbruch der alten Dame hatte dass Ganze nicht besser gemacht. Eher im Gegenteil. Sie lief so schnell wie konnte und sank schließlich an einem Baum nieder. Es war zu spät. Dort wo sie den Baum berührte, breitete sie Reif aus. Auch an ihren Beinen und Händen. Alles, was ihre nackte Haut berührte wurde zu Eis.
Yuna hörte Schritte und sah auf. „Bitte, komm nicht näher!“, rief sie und klang mehr als nur verstört. „Bitte. Ich will niemandem wehtun“, flüsterte sie und versuchte sich in den Griff zu bekommen. „Du kannst mir nicht wehtun“, sagte Hamish und sie sah zu ihm auf.
Er blickte in ihre so hellen Augen. Es war traurig sie so zu sehen. Aber er hatte die Wahrheit gesagt. Seine Heilerkräfte erlaubten ihm, auch sich selbst zu heilen. Er war noch nicht ganz auf dem Damm, aber es würde reichen um ihn vor dem Erfrieren zu bewahren. Nur wusste sie das nicht und sollte es nicht. Niemand ausser Grossmutter Tara wusste davon.
„Bitte“, sagte sie noch immer kraftlos. „I…Ich möchte dir nicht weh tun“, hauchte sie und kniff die Augen zusammen. Sie musste sich beherrschen. Sie lehnte sich zurück. Versuchte alles auszublenden und atmete tief durch. Ruhig, ermahnte sie sich und begann alle Gefühle wegzuschließen. Einschließlich der Dankbarkeit für Hamish und der Angst vor Feuer. Dann spürte sie, wie das Eis zurück wich. Sie nicht mehr drängte. Schließlich war es vorbei und sie öffnete ihre Augen wieder. Ihr Blick glitt zu Hamish und dieser erschauderte. So kalt.
„Was du getan hast. Du besitzt auch Fähigkeiten, oder?“, fragte sie leise. Es war ihr eingefallen, als sie versucht hatte sich zu beruhigen. Jemand, der so schnell so gut heilen konnte, musste einfach die Fähigkeit dazu besitzen.
Hamish schluckte. Sie hatte es doch mitbekommen. Dumm auch. Das war nicht gut. Kurz überlegte er, eher das einzige sagte, das ihm einfiel: „Ja, hab ich. Genau wie du.“ Yuna runzelte die Stirn. „In unserem Clan haben nur Frauen Fähigkeiten“, widersprach sie. Hamish hätte fluchen mögen. Was sagte er denn jetzt?
„Das mag in euren Clan so sein. Doch es gibt noch sehr viele andere. In unserem Clan ist es nicht üblich, dass jemand Fähigkeiten hat, doch es kommt vor“, erklärte er. Yuna schien zu überlegen und nickte dann. Wahrscheinlich wollte er es seinen Eltern nicht sagen. Sie kannte das sehr gut. In einem Clan in denen Fähigkeiten selten waren, wurde man schnell zum Ausgestoßenen. Leider. „Kannst du es mir beibringen?“, fragte sie und hoffte vielleicht ein wenig zu lernen, um eine Sache, die ihr am Herzen lag wieder gerade zu biegen. Hamish blinzelte erst verwirrt. „Was?“
„Das Heilen, kannst du mir das beibringen?“, fragte sie hoffnungsvoll. Sie sah, wie er sich auf die Lippen biss. „Naja, ich weiss nicht, ob das funktioniert“, meinte er zögerlich, „Immerhin ist es eine Fähigkeit. A-aber ich kann dir den Umgang mit Heilkräutern und Salben beibringen und so weiter“, fügte er rasch hinzu, als er ihr trauriges Gesicht sah.
Kurz schien sie eine Weile nach zu denken, ehe sie sich mühsam erhob. Es war nicht ganz das, was sie wollte, aber ein Anfang. „Würdest du es tun?“, fragte sie hoffnungsvoll und der Glanz in ihren Augen ließ Hamish kurz nach Luft schnappen. „Wir können es versuchen.“
Sezuna strich sich durch die Haare und starrte nach draußen. Makoto war für die nächsten zwei Tage weg. Was hieß, Riley würde gleich hier sein. Yuna war ebenfalls weg und Lika schien… einmal nicht auf Ärger aus und hatte sich in ihr Zimmer zurückgezogen. Dennoch war sie nervös. Sie hoffte, dass keiner Makoto erzählten würde, dass ein Fremder hier aufgetaucht war. Was sie hier tat, war sehr riskant. Doch sie war auf den Deal eingegangen und musste da durch. Ausserdem wollte Makoto sowieso, dass sie sich an ihn ranmachte. Sie schauderte bei dem Gedanken. Es widerstrebte ihr, weil er geradezu darauf wartete.
Und er war ihr viel zu dominant. Sie wollte niemanden, dem sie sich unterwerfen musste. Nicht einmal für einen Auftrag. Aber Makoto wünschte es und sie würde es tun.
Eine Kutsche fuhr vor und Sezuna atmete tief durch. Sie stand in der Vorhalle und wartete, doch irgendwie fühlte sich das falsch an. Außerdem war sie mehr als nur nervös.
Sie leckte sich die Lippen und spielte nervös mit ihren Fingern. Ihr letzter Traum war nicht gerade sehr hilfreich. Sie hatte von Dingen geträumt, die überhaupt nicht zu ihr passten und doch waren sie… gut gewesen. Und Riley war darin vorgekommen. Was ihr überhaupt nicht gefiel. Nun ja, gefallen hatte es ihr im Traum schon, aber es war falsch.
Die Tür wurde geöffnet und Riley stand in aller männlichen Pracht vor ihr. Er trug ein schlichtes Hemd und eine Jacke wegen dem schlechten Wetter draußen, sowie elegante Stiefel. Ein breites, arrogantes Lächeln zierte seine Lippen als er sie sah. „Sezuna“, sagte er freudig, „Schön, dich zu sehen, Liebes.“
Drei der Diener, die gerade durch den Raum gelaufen waren, blieben stehen und andere rannten sich gegenseitig um, weil alle einen Blick auf den Mann werfen wollten, der es wagte so mit der Lady zu sprechen. Jeder hier wusste, was darauf folgte, wenn man so mit ihr sprach. Demzufolge waren sie durchaus verwundert, als Sezuna lächelte. „Herzlich willkommen bei uns“, sagte sie und versuchte ihm nicht wegen des ‚Liebes’ eine zu scheuern. Riley grinste. „Ich danke dir“, sagte er nur und sah sich sehr genau um. Er hatte schon immer einen genaueren Blick auf das Haus der Kayas werfen wollen. Er würde es voll und ganz ausnutzen. „Kann ich dir etwas anbieten?“, unterbrach Sezuna seine Musterung etwas zu süsslich. Riley sah sie schmunzelnd an. „Etwas Wein wäre nicht schlecht, aber ich würde mich viel lieber gleich der Rundführung widmen, was meinst du Schätzchen?“
Sezuna hob eine Augenbraue und wies mit einer Handbewegung einen Diener an Wein zu holen. „Wie du gerne möchtest“, sagte sie und versuchte ihn nicht anzusehen. Er hatte etwas sehr… Dominantes an sich. Es gefiel ihr und auch wieder nicht. In ihrem Bauch war ein aufgeregtes Kribbeln zu spüren, doch sie konnte es nicht deuten. „Was möchtest du sehen?“, fragte sie, während sie langsam die Eingangshalle durchschritten. Er lachte laut. „Alles“, sagte er und als sie aufsah, durchbohrte sein Blick ihren, „Alles.“ Sie spürte Hitze in ihre Wangen steigen. Dieses Alles klang nach etwas, das sie nicht hören wollte. Schon gar nicht aus seinem Mund. „Das ist klar“, sagte sie und versuchte nun ebenfalls hochnäsig zu klingen, „Ich meinte, wo willst du anfangen?“
Riley lächelte noch immer dieses arrogante Lächeln. „Was immer du mir als erstes zeigen möchtest, Liebes.“
Sezuna schloss für einen Moment die Augen. Gut. Sie konnte gleich in dieser Etage anfangen. Es würde ein langer Rundgang werden. „Na gut, dann fangen wir mit den öffntlichen Räumen an“, sagte sie und seufzte. Ein Diener kam angerannt und brachte ein Tablett mit zwei Gläsern Wein. Sie nahm eines und wartete, bis Riley einen Schluck genommen hatte. „Vorzüglich“, kommentierte er und sah sie dann erwartungsvoll an. Sezuna seufzte und lief los.
Sie zeigte ihm die gesamte erste Etage und er sah sich alles genau an. Wirklich alles. Das war schon ein wenig nervend, doch sie konnte nichts tun.
Als sie fertig waren, seufzte sie erleichtert. „Möchtest du jetzt in die zweite Etage?“, fragte sie und hoffte wirklich, dass ihm danach die Lust verließ. Riley rieb sich überlegend das Kinn. „Ich würde gerne den Keller sehen“, sagte er und Sezuna entgleisten die Gesichtszüge und sie wurde blass im Gesicht. Im Keller befanden sich die Kerker und Makotos kleines, persönliches – extra für ihre Famlie eingerichtetes – ‚Spielezimmer’, wie sie es nannte. Einen Ort, den jeder der Mädchen so gut es ging mied. „Warum die Kerker?“, fragte sie und versuchte ruhig zu klingen. Rileys grüne Augen trafen auf ihre. „Als Drachentöter-Clan müsst ihr doch solide Kerker haben oder?“, fragte er und sah sie nun mit grossem Interesse an. Sezuna schluckte und richtete sich auf. „Haben wir, aber es wäre unkomfortabel nach unten zu gehen. Es ist sehr schmutzig und wir wollen doch nicht, dass deine Kleidung darunter leidet.“ Sie hoffte inständig, dass er es aufgab.
Riley gab allerdings nur ein Lachen von sich. „Kleine, denk an unsere Abmachung. Ich will es sehen, also bringst du mich nach da unten“, sagte er und Sezuna ließ die Schultern hängen. Ein Versuch war es Wert gewesen. „Na gut“, murmelte sie und trat auf die Tür zu, die Richtung Keller führte. Sie hatte die schwere Tür noch nicht einmal ganz geöffnet, als ihr die kalte Luft entgegen drang. Makoto liebte die Kälte, demzufolge war es auch in den Kerkern besonders kalt. Sie achtete nicht wirklich auf ihre Umgebung und erklärte nur knapp die verschiedenen Orte. Riley war besonders interessiert an den Insassen der Zellen. „Sind das etwa…“
„Nein“, sagte sie, „Das sind Leute, die vermutlich Drachen decken“, erklärte sie tonlos. Riley runzelte die Stirn. „Warum sollte jemand Drachen decken?“
Sezuna zuckte mit den Schultern. „Geld, Macht, das Überleben.“
Einer der Insassen lehnte sich an die Gitter und ließ seinen Arm nach draußen hängen. Seine Lippen waren zu einem spöttischen Lächeln verzogen. „Hast du etwa schon wieder einen Auftrag verhauen, dass Makoto dich hier unten sehen will?“, fragte er und klang dabei schadenfroh. Sezuna ignorierte ihn einfach. Riley jedoch blieb stehen. „Aufträge?“, fragte er den Mann und hob eine Braue.
Vielleicht würde er so unverhofft etwas über ihre Fähigkeiten herausfinden? Er wusste ja schon, dass es etwas mit Gedanken zu tun haben musste, da sie versucht hatte in seinen Herumzupfuschen, aber er mochte Details.
„Makoto verteilt ab und an an uns Aufträge potentiellen Drachen, oder ihren Leuten nachzugehen“, erklärte sie und zog Riley einfach weg von dem Mann. Dieser wollte noch etwas sagen, aber Sezuna schlug ihn einfach k.o. Sie wollte nicht weiter mit ihm reden. Er war so sadistisch und sie bekam nur wieder Panik hier unten. Das war mit Riley an ihrer Seite überhaupt nicht gut. Besonders weil sie das Gefühl, das Bedürfnis hatte sich zu beweisen.
Riley kniff die Augen zusammen, folgte ihr aber. Das war wirklich sehr interessant. Was verheimlichte die Kaya vor ihm? Was wussten die Gefangenen, von dem Sezuna nicht wollte, dass er es erfuhr. Sehr geheimnisvoll.
„Was ist das dort für eine Tür?“, fragte er. Riley hatte bemerkt, dass sie ihn so geführt hatte, dass es eher unwahrscheinlich war, dass er sie sah. Sezuna zuckte heftig zusammen. „Es ist Makotos… Verhörzimmer“, erklärte sie und versuchte kalt zu klingen, doch ihre Stimme zitterte. „Ich will es sehen“, erklärte er und Sezuna schluckte. „Das darf niemand betreten, ausser Makoto erlaubt es“, wich sie aus. Ihr Blick mied den seinen. Sie wollte nicht da rein, nicht um eine Million Goldstücke. Riley sah das etwas anders. „Sie ist doch nicht hier“, meinte er stur, „Also können wir ja kurz reinsehen.“ Er trat auf den Raum zu und wollte nach der Türklinke greifen, als er sie wimmern hörte. Er hielt inne. Was war das? Was hatte sie gegen dieses Zimmer? Ihre Reaktion ließ ihn zögern, doch er drückte die Klinke dennoch nach unten. Er war neugierig.
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