Kapitel 13:
Kapitel 13:
Riley warf Sezuna schon fast auf das Bett. „Liegen bleiben", knurrte er sie an, als sie aufstehen wollte. Sezuna hielt kurz inne und schätzte seine Wut ab, ehe sie sich widerwillig zurück sinken ließ. Sie fühlte sich noch schwach, dennoch wollte sie nicht liegen bleiben. Dazu war keine Zeit. Riley setzte sich hin und funkelte sie an. „Warum hörst du nicht auf mich? Du siehst nicht gut aus und doch stehst du immer wieder auf und behauptest du musst etwas Wichtiges erledigen. Was ist es? Wenn es was mit Makoto zu tun hat, dann vergiss es, ich lass dich nicht auch nur in ihre Nähe!" Sezuna knurrte. „Das geht dich nichts an", sagte sie und konnte es ihm einfach nicht sagen. Immerhin war genau das der Punkt. Sie würde in Makotos Nähe gehen, wenn sie Yuna helfen wollte. Und das würde er nie zulassen. Riley knurrte, packte die Lampe auf den Tisch und warf sie an die gegenüberliegende Wand. Er war stocksauer. Was war bloss los mit ihr? „Du. Gehst. Nirgendwo. Hin. Nicht ohne meine Erlaubnis", fauchte er. Sezuna erwiderte den Blick. Inzwischen waren sie gelblich. Er musste sehr sauer sein. Sezuna verschränkte die Arme. „Warum sollte ich deine Erlaubnis gebrauchen? Ich gehöre dir nicht", sagte sie und klang beleidigt. Was bildete sich dieser Kerl ein? Nur weil sie einige Male das Bett miteinander geteilt hatten und sie ihn auch sonst recht attraktiv fand, konnte er doch nicht einfach davon ausgehen, dass sie alles tat, was er sagte.
„Doch das tust du", brüllte er. Als er merkte, was er gesagt hatte schürzte er die Lippen und wandte sich leicht ab. Toll gemacht, sagte er sich, so funktioniert das bei sturen Frauen nicht. Aber sie gehörte ihm, er wollte nicht, dass ihr etwas passierte. Sezuna blinzelte überrascht. „Bitte?", fragte sie ein wenig verwirrt. Hatte er tatsächlich gerade Besitzanspruch auf sie erhoben. Ihr klappte der Mund auf. „Wie stellst du dir das vor?", fragte sie dann wütend und sprang auf. „Ich bin eine Drachentöterin und du ein Drache. Du kannst doch nicht einfach bestimmen, dass ich dir gehöre", machte sie verärgert. Aber wenn sie ehrlich war, gefiel ihr die Vorstellung irgendwie. Riley wandte sich ihr zu und knurrte, doch es hatte etwas Defensives an sich. „Ich will dich aber", sagte er bestimmt, „Alles an mir hat gewählt." Er sah weg. Es war endgültig. Drachen wählten ihre Gefährten für das ganze Leben. Aus Instinkt heraus wusste der Drache in ihnen, wann die mögliche Partnerin da war. Einmal gewählt, gab es kein Zurück. Und er hatte es unbeabsichtigt getan. Sezuna ließ die Schultern hängen. Sie hatte sich schon immer ein Leben und eine eigene Familie gewünscht, doch mit Makoto hatte sie gewusst, dass sowas niemals existieren konnte. Und Riley war ein Drache. Er war das, was sie jagte. Wie konnte sie das hier zulassen? Sie wollte ihn, aber bisher sah sie für sich und ihn noch keine Zukunft. Nicht mit Makoto.
Sezuna erhob sich und trat auf ihn zu und umarmte ihn, ehe sie ihren Kopf an seine Brust legte. Es hatte so etwas Tröstliches an sich. Und es war so verführerisch sich einfach hin zu legen und sich von ihm ein wenig verwöhnen zu lassen. Doch da war Yuna, die ihre Hilfe brauchte. Sie löste sich von ihm. „Ich muss wirklich los", sagte sie und versuchte es mit Sanftheit. Riley sah auf. „Ich kann dich nicht gehen lassen", sagte er und meinte es in mehr als einer Hinsicht. Doch er wollte sie auch nicht unglücklich machen. Sie würde ihn verstoßen, weil sie eine Jägerin und er ein Drache war. Sein Herz brach ein kleines Stück bei der Erkenntnis. „Es ist wichtig", sagte sie und strich über seine Wange. Riley genoss es kurz, dann erwiderte er: „Warum? Was ist es?"
In Sezunas Augen stand Sorge. „Meine Schwester braucht Hilfe. Sie... Möchte jemanden helfen, der sich bei Makoto unbeliebt gemacht hat. Sie versucht ihn zu retten, weiß aber nicht, wo Makoto ihn hinbringen lassen hat", erklärte sie und veruschte möglichst nicht darauf einzugehen, dass es sich bei der Person um einen Drachen handelte. Rileys Blick wurde finster. Irgendwie schien sich alles um diese Hexe zu drehen. „Was soll er denn verbrochen haben?", fragte er und musterte sie. Es gefiel ihm nicht, dass sie gehen könnte, aber er konnte auch verstehen, dass sie ihrer Schwester helfen wollte. Er würde ohne zu zögern für seine Brüder morden. Sezuna ließ die Schultern senken, als ihr klar wurde, dass sie Riley nur mit der Wahrheit dazu bringen konnte sie gehen zu lassen. „Er hat im Grunde nichts verbrochen", murmelte sie leise und seufzte dann. „Nicht mehr, als du auch, nur war er zur falschen Zeit am falschen Ort." Sie hoffte, er würde es verstehen.
Erst sah er sie verwirrt an, dann riss er entsetzt die Augen auf. „Ein Drache?", sagte er, „Sie hat einen Drachen erwischt?" Das war nicht gut. Die einzigen Drachen die es hier gab, waren die MacRaes. Sezuna nickte nur. Riley fuhr sich durchs Haar. Gut, er musste mit seiner Mutter reden und dann konnten er, Gideon und Hamish... Es traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Hamish... er war abgehauen. „Nein", flüsterte er und merkte kaum wie seine Hände leicht zitterten. Das konnte nicht sein. Es war nur eine Vermutung, es konnte nicht stimmen.
Sezuna packte seine Hand, als sie merkte, wie diese zitterte. „Riley?", fragte sie vorsichtig. Riley blickte sie an und war kreidebleich geworden. „Wer ist es", fragte er und seine Stimme war kaum ein Flüstern. Sezuna runzelte die Stirn. „Ich weiß nicht genau", sagte sie und versuchte im selben Moment nach Yunas Geist zu greifen. Sie fand ihn, doch die Verbindung war nicht besonders gut. *Yuna?*
*Was ist?*, murmelte sie und schien gerade nicht reden zu wollen. *Wen suchst du?* *Jemanden, dem ich helfen muss*, wich ihre Schwester aus. Sezuna holte tief Luft. *Der Name? Wer ist es?*, hakte sie nach. Sie konnte das Zögern ihrer Schwester spüren. *Ist das wichtig?*, fragte sie und klang hoffnungsvoll. Sezuna seufzte. *Ja ist es. Ich... Sag es einfach Yuna.*
Yuna überlegte und gab sich dann geschlagen *Hamish*, murmelte sie leise. „Oh hell", fluchte Sezuna leise. Rileys Kopf zuckte zu ihr. „Wer?", fragte er, doch er wusste die Antwort schon. Ihr sorgen- und mitleidvoller Blick bestätigte es. „Verdammt!", fluchte er und lief zur Wand. Wütend schlug er auf die Wand ein. „Verdammt, verdammt, VERDAMMT!" Es war nicht fair. Einfach nicht fair. Warum sein kleiner Bruder? Sezuna lief auf ihn zu und hielt ihn davon ab die Wand weiter zu schlagen, indem sie seinen Arm packte. Riley hatte gar nicht bemerkt, dass er so stark auf den Stein geschlagen hatte, dass seine Hand blutete. Sezuna tupfte mit einem Zipfel ihres Kleides das Blut weg. „Meine Schwester ist auf dem Weg ihn zu retten", sagte sie leise und kniff dann die Augen zusammen, als sie von einer neuen Welle Kopfschmerzen überrollt wurde. Makoto versuchte es erneut, doch sie würde diese Frau nicht lassen. Die Informationen, die sie in ihrem Kopf hatte waren mittlerweile zu wichtig. Sie schloss Makoto aus ihren Gedanken und richtete ihre Aufmerksamkeit auf Riley. „Wir werden ihn retten." Riley sah sie an und sie bemerkte, dass seine Augen ungewöhnlich schimmerten. „Wenn sie die Kette hat, dann könnte es bereits zu spät sein", hauchte er. Sezuna zuckte zusammen. „Wie das?", fragte sie ehrlich schockiert. Riley sah auf seine Hände hinab. „Die Kette hat die Kraft, die Lebensenergie von Drachen aufzunehmen. Wenn sie einem umgelegt wird und nicht voll aufgefüllt ist, dann..." Sezuna riss die Augen auf. *Yuna, beeil dich!*, rief sie und in ihrer Stimme klang Panik mit, die Yuna heftig zusammenfahren ließ.
Sezuna packte Rileys Hände. „Yuna findet ihn und dann werden wir wissen, ob er noch lebt", sagte sie und wollte ihm keine falschen Hoffnungen machen. Sie konnte nur beten, dass es ihm gut ging.
Es klopfte an der Tür und Gideon trat ein. „Riley, ich muss mit dir reden. Hamish ist verschwunden, wir müssen ihn suchen", erklärte er ohne Umschweife. Er hielt inne als er Rileys Miene sah, blickte auf dessen blutende Fäuste und Sezuna. „Was ist hier los?", fragte er misstrauisch. Riley hob den Blick. „Makoto hat Hamish erwischt", brachte er hervor. Gideon riss die Augen auf und starrte ihn auf. „WAS?" Sezuna senkte den Kopf und ließ die beiden Brüder kurz diskutieren, während sie auf irgendwelche hilfreichen Informationen ihrer Schwester wartete.
Dann sagte Gideon etwas, dass ihren Kopf in die Höhe schießen ließ. „Ich könnt da nicht einfach reinstürmen", sagte sie panisch. Beide sahen sie an. „Wenn sie bemerkt, dass ihr kommt, um Hamish zu holen, wird sie ihn auf alle Fälle töten, bevor ihr an ihn heran kommt", sagte sie und starrte Riley an. Dieser grolle tief. „Was sollen wir sonst machen?", knurrte er, „Wenn wir nichts machen legt sie ihm die Kette um und Schluss."
„Ah, nicht ganz", unterbrach Gideon und erwiderte die Blicke, „Die Kette wird ihm nichts anhaben."
„Warum?", fragte Sezuna verdutzt, „Er ist doch ein Drachen."
„Ja", sagte Gideon, „Aber ein Heiler." Beide sahen ihn an, als hätte er den Verstand verloren. „Heiler?", fragte Riley. Gideon nickte. „Grossmutter hat es mir erzählt. Er ist ein Heilerdrache, wenn ich sie richtig verstanden habe, und die galten auch als Hüter der Kette, weil sie immun gegen die Wirkung der Kette sind." Sezuna hielt sich den Kopf. „Zu viele Informationen", murmelte sie und schüttelte den Kopf. „Also. Hamish ist immun gegen die Kette. Was bedeutet, er lebt noch", suchte sie die wichtigsten Punkte zusammen. Riley knurrte. „Es sei denn die Verrückte hat ihn schon umgebracht."
Sezuna hob den Blick und ihr Gesicht sprach Bände. „Sie wird ihn nicht getötet haben, wenn sie bemerkt hat, dass er immun gegen die Kette ist, auch wenn Hamish sich wohl wünscht tot zu sein." Das trug zwar nicht wirklich dazu bei, dass sich die Brüder entspannten, doch immerhin lebte er noch. „Soll heissen?", fragte Gideon kalt. Sezuna erwiderte den Blick. „Sie wird an ihm rumexperimentieren", erklärte sie und schauderte. Gideon grollte. „Wie kannst du nur so ruhig dabei bleiben, wenn du sowas sagst", knurrte er verärgert. Was war nur mit dieser Frau los?
Riley hingegen packte sie und zog sie an sich. „Was tut sie mit ihm?", fragte er an ihr Ohr und versuchte bei ihr ein wenig Trost zu finden. „Ich weiss es nicht", murmelte sie ehrlich, „Aber bestimmt testet sie Substanzen an ihm aus und versucht herauszufinden, weshalb die Kette nicht funktioniert." Sie konnte es sich regelrecht vorstellen. Hamish tat ihr leid. „Hofft, dass Yuna ihn rechtzeitig findet", murmelte sie und lehnte sich ein wenig an Riley. Die Vorstellung, was Makoto mit Hamish machen könnte, ließ sie erschaudern. Es erinnerte sie zu stark an die Strafen, die sie sich in ihrem Leben eingefangen hatte. Sie spürte wie Riley sich anspannte. „Einen Grund mehr da rein zu gehen", knurrte er. Sie legte ihm die Hände auf die Arme. „Ihr dürft nicht einfach da rein, es ist zu gefährlich für Hamish. Wir müssen einen Plan haben", beharrte sie. Gideon schnaubte. „Warum hilfst du uns überhaupt?", fragte er und klang aufgebracht. Sezuna drückte sich ein wenig an Riley. Gideon machte ihr gerade Angst. „Ich...", Sezuna seufzte. „Ich glaub ich such nur eine Möglichkeit meine Mutter zu ärgern. Außerdem hat Yuna mich um Hilfe gebeten." Diesmal war es Riley der verwirrt dreinsah. „Yuna? Die Frau auf dem Ball, die mitgekommen ist? Was hat die mit Hamish zu tun?", fragte er. Sezuna seufzte. „Ehrlich. Ich weiss es nicht, aber er scheint ihr was zu bedeuten." „Warum?", fragte Gideon und Sezuna seufzte. Warum mussten denn immer alle das warum wissen. „Keine Ahnung, ich sag es dir, wenn sie es mir gesagt hat, aber eigentlich ist das doch egal." Riley nickte und blickte dann zu Gideon. „Wir müssen uns etwas überlegen, wie wir ungesehen hinein kommen", sagte er und eine zögerliche Stimme an der Tür lenkte ihre Aufmerksamkeit auf sich. „Ich könnte euch ungesehen reinbringen", sagte Lika leise. Sie stand unschlüssig in der Tür und sah zu ihrer Schwester. Alle drei sahen sie an. „Wie?", fragten Sezuna und Riley gleichzeitig. Gideon jedoch trat vor und fragte: „Was hast du mit ihnen am Hut?" Lika riss die Augen auf und zeigte auf Sezuna. „Sezu ist meine große Schwester", erklärte sie ohne Umschweife und nun war es an Gideon die Augen aufzureissen. „Was... wie..." Er war sprachlos. Sie war Makotos Tochter? Der Frau, die Hamish festhielt und womöglich folterte. Er spürte einen Stich in der Brust und sah sie an als hoffte er, sie würde es doch noch abstreiten. Aber dem war nicht so.
„Du bist also eine Drachenjägerin", sagte er kalt. Lika begann heftig zu lachen. „Ich sollte eine werden. Aber da ich nicht einmal einer Maus wehtun kann, hat Makoto es... aufgegeben", sagte sie und schauderte kurz. Gideon war dennoch noch nicht beruhigt. Sezuna verdrehte die Augen. „Also, wie willst du uns da rein bringen? Woher weißt du überhaupt wo sie Hamish gefangen hält?", fragte sie und Lika legte den Kopf schief. „Ich bin euch des Öfteren gefolgt. Niemand achtet auf mich und daher weiß ich auch den Weg. Mir wurden ja nicht die Augen verbunden." Sezuna nickte langsam. „Dann brauchen wir nur noch einen Plan, wie wir an Makoto oder den Wachen vorbeikommen." Lika bestätigte das und trat weiter in den Raum. Gideon wich etwas von ihr weg. Er wusste nicht warum es ihn so sehr traf, dass sie zu Makoto gehörte. Er schüttelte den Kopf. Wichtig war jetzt Hamishs Rettung.
Lika sah, wie Gideon zurück wich und ihr Blick wurde traurig. Sie trat an ihre Schwester heran und griff nach ihrer Hand, um wenigstens ein wenig Zuneigung zu bekommen. Sezuna drückte ihre Hand fest. „So weit ich weiß, wäre ein guter Zeitpunkt zum eindringen der, wenn Makoto nicht dort ist. Ich kann dafür sorgen, dass sie für ein paar Stunden zuhause verbringt", sagte sie und schien in Gedanken. Wenn sie Makoto sagte sie müsste mit ihr reden, würde sie auf das Anwesen kommen und die anderen hätten zumindest Makoto nicht mehr direkt vor Ort. Rileys Knurren erfüllte den Raum. „Du gehst NICHT zu ihr! Nur über meine Leiche! Wenn sie auch nur Hand an dich legt, fress ich sie zum Frühstück!" Rileys Gewaltbereitschaft erschreckte selbst Gideon, so dass er sich fragte, was zwischen ihm und der Drachenjägerin lief. „Aber...", wollte Sezuna widersprechen, doch Rileys Knurren unterbrach sie. Sie konnte an seinen Augen sehen, dass er es vollkommen ernst meinte. Sezuna holte tief Luft. „Dann kommst du mit und versteckst dich?", fragte sie und hoffte es würde funktionieren. Sie hatte zwar das ungute Gefühl, dass es schief gehen könnte wegen Rileys Temperament, aber es war die einzige Möglichkeit um für Ablenkung zu sorgen. Riley überlegte kurz und sah zu Gideon. „Du würdest mit der da mit und Hamish rausholen ja?", fragte er und sein Bruder nickte. „Kein Problem, die Nachtsicht wird es noch vereinfachen", meinte er ruhig. Riley nickte erneut und schien zu überlegen. Das war eigentlich gar nicht so verkehrt. Es gab zwar besseres, aber zumindest konnten sie es versuchen. „Einverstanden", sagte er schließlich und Sezuna seufzte erleichtert, ehe sie sich an Lika wand. „Wenn ihr drin seit, wirst du dich von allem fernhalten, was dir gefährlich werden könnte, verstanden?", sagte sie und schien Lika tot zu starren. „Du wirst nichts versuchen...", hier brach sie ab. Sollte sie von Likas Fähigkeiten erzählen? Immerhin besaß sie eine Art heilendes Licht.
Lika nickte schüchtern. „Ich werde versuchen niemand auf mich aufmerksam zu machen", sagte sie leise.
Sezuna nickte zufrieden und trat dann ganz nah auf Gideon zu. „Wehe dir, du passt nicht auf sie auf", sagte sie leise und klang dabei kalt und verdammt gefährlich. Gideon hatte seine unemotionale Maske aufgesetzt. Er beantwortete Sezunas Drohung nicht, sondern sah zu Riley. „Wir sollten so schnell wie möglich anfangen. Wer weiss, was die Frau mit Hamish anstellt." Riley runzelte leicht die Stirn. Gideon war schon immer recht unnahbar gewesen, aber jetzt war es noch extremer. Sein Blick glitt zu Lika. Ob es mit ihr zu tun hatte?
Er nickte langsam. „Dann lasst uns mal anfangen."
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