Dunkelheit
Es geht sofort weiter, denn ich hatte das Kapitel schon vorgeschrieben.
Passend dazu, gibt es oben the Rains of Castamere verlinkt.
Es tut mir schon mal im Vorraus leid...
Ihr Herz klopfte immer schneller.
Es begann zu rasen.
Der Muskel pumpte die Angst durch ihre Adern.
Mayisa wollte rennen.
Sie wollte aus diesem Zimmer hinaus.
Es war nicht gut gewesen zurück in ihr Gemach zu kehren.
Alles in ihr verlangte nach Hilfe.
Panisch wandte sie die Blicke hin und her.
Unkoordiniert hetzte sie zu den Wiegen.
Zitternd holte sie ängstlich Luft.
Niemand durfte sie finden.
Der erste Axthieb traf das Holz der Tür.
Ihre Zähne begannen zu klappern.
Sie waren ihr doch gefolgt.
Und nun hatten sie, sie gefunden.
Verzweifelt suchten ihre blauen Augen nach einer scharfen Waffe im ganzen Raum.
Der zweite Hieb traf das alte Holz.
Instinktiv zuckte sie zusammen.
Mayisa wusste nicht was erwartete.
Ihr war klar, dass die Personen vor der Tür ihren Tod wollten.
Sie trug ein Targaryen Kind in sich.
Verkrampft biss sie sich auf die Lippen.
Ihre Hände griffen nach einer Metallschaufel, welche über dem Kamin hing.
Das kalte Metall ließ ihren Körper noch mehr in eine Schockstarre fallen.
Schon wieder erzitterte Mayisa.
Ein leises klägliches Wimmern ertönte aus ihrem Mund als der dritte Hieb die Tür traf.
Sie stellte sich kraftlos der Axt entgegen und holte mit der Stange aus.
Eine Hand griff durch das Loch und tastete nach der Klinke.
Mayisa schlug mit voller Wucht auf die männlichen Finger und knurrte auf.
Urplötzlich floss das Adrenalin durch ihre Adern.
Ihre Knie blieben weich und schwach, doch verwandelte sich ihr ernster Gesichtsausdruck in einen entschlossenen.
Lady Tiryr konnte es nicht zu lassen, dass jemand sie entdeckte.
Sie trug ein Baby in sich.
Das Herz sprang ihr beinahe heraus, so schnell polterte es bereits.
Mit einem riesigen Wums stoßen Männer die Tür auf.
Erschrocken stolperte sie einige Schritte zurück und begann wieder zu zittern.
Es waren vier Einbrecher, welche hineingestürmt kamen.
Verzweifelt lief sie auf einen zu und traf ihn fest mit der Stange im Bauch.
Er stöhnte schmerzhaft auf und rang mit den Armen um seinen Körper.
Die restlichen drei wirbelten grimmig zu ihr und brüllten wütend.
Ihre dunklen Gesichter strahlten ihr hasserfüllt entgegen.
Der größte riss ihr sofort das Metall aus der Hand und stieß sie achtlos nach hinten.
Mayisa taumelte, konnte sich jedoch vor einem Fall in den Kamin retten.
Sie stürzte zu Boden und sah panisch zu den Eindringlingen hinauf.
"Das ist die Hure des Königs!", brüllte einer mit wütendem Gesicht.
Die Augen waren beinahe schwarz, als er die junge Lady ansah.
Er musterte sie, als wenn sie ein wertloses Stück Dreck wäre und trat mit heftigen Schritten auf sie zu.
Herabwürdigend schaute er zu ihr herab.
"Ich bin eure zukünftige Königin!", brachte Mayisa mit gebrochener Stimme hervor.
Sie schluckte und versuchte die Angst somit loszuwerden.
Doch ihrem Körper gelang es nicht.
Je mehr sie in diese hassefüllten Gesichter sah, desto mehr erschlich sich eine Todesangst in jeden Teil ihres Körpers.
Mit einer Hand holte der Mann, welchem sie das Metall in den Bauch geschlagen hatte, aus und traf mit voller Wucht ihre zarte Wange.
Mayisa entfuhr ein schmerzerfüllter Aufschrei.
Die Kraft ließ ihr Gesicht zu Boden fallen.
Augenblicklich begann die Haut an zu brennen.
Die ersten Tränen zeigten sich.
Ihre Augen waren glasig.
Sie wusste nicht wo ihr Mut und ihre Kraft war.
Der Schmerz hatte es ihr genommen.
Ihr Kiefer zitterte und ein flehendes Wimmer entwich ihren Lippen.
"Die Targaryen Fotze hat uns alles genommen!
Wir werden jeden übrigen Targaryen umbringen!", knurrte der größte aller vier.
Mayisa schluckte und kniff die Augen zusammen.
Sie mussten Soldaten sein.
Keiner sonst hätte einen Grund solche Aussagen zu machen.
Daenerys hatte viele Lennister Soldaten verbrennen lassen.
Unerwartet griff der Blonde aller Männer unsanft in ihre Haare.
Gewaltsam zog er sie hoch.
Der feste Griff gab ihr keine andere Möglichkeit als sich zu erheben um die Schmerzen so gering zu halten wie möglich.
Ängstlich verzog sie das Gesicht.
Sie verlor beinahe das Gleichgewicht.
Teilweise konnte Mayisa nur noch schwarze Punkte sehen, weil der Mann so sehr an ihren braunen Haaren zog.
Hilflos ring sie nach Mut.
Die schwachen Hände von ihr legten sich auf die großen Klauen des Eindringlings und versuchten ihn von sich loszubekommen.
Doch seine Hand wurde nur noch brutaler und der Schmerz unerträglicher.
"Wir werden diesen Targaryen genauso entehren wie seine Tante es getan hat!", lachte er gehässig.
Mayisa krümmte die Brauen.
Ihre Faust ballte sich und sie holte gewaltig aus.
Zielsicher traf sie das Kinn ihres Peinigers.
Sofort gab er ein getroffenes Keuchen von sich.
Er ließ sie los, jedoch nicht ohne sie brutal nach unten zu schleudern
Die Tiryr hielt schützend die Hände über ihren Kopf.
"Nehmt das Gold von Winterfell!
Nehmt alles was ihr wollt!", flehte sie verzweifelt.
Sie befürchtete bereits, dass sie ohne fremde Hilfe nicht heil hier raus kommen würde.
Ihre größte Angst war jedoch, dass diese schrecklichen Männer ihr beim lebendigen Leibe das Kind herausschneiden würden.
Ihr Körper schaute sich apathisch um.
Sie flehte nach Geist.
Der weiße Wolf musste sich irgendwo in der Nähe befinden.
Er war ihre einzige Hilfe.
Mayisa hatte keinen Schimmer wo sich der Rest des Hofes befand.
Wenn es ein geplantes Attentat war, so würden noch mehr dieser Männer in den Gängen umherrennen.
Wahrscheinlich war die Hälfte der Burg Bewohner bereits ermordet worden.
Augenblicklich musste Mayisa an die Stark Geschwister denken.
"Sag mir, du Stück Dreck!", knurrte ein anderer.
Er traf mit voller Wucht erneut auf die bereits gerötete Wange.
Erschrocken wimmerte sie auf.
Instinktiv schlang sie ihre Hände um ihrem Körper.
Zitternd liefen Tränen über das geschlagene Gesicht.
"Wo ist der König?", brüllte er weiter.
Ihre Zähne klapperten vor Todesangst.
Mayisa fühlte sich so schwach und wertlos.
Ihr Herz tat mehr weh, als ihr Bauch oder die Wange.
Sie konnte diesen Hass nicht ertragen.
Die Art wie sie sie ansahen, ließ sie erschaudern.
"Der König ist nicht hier," stammelte Mayisa schwach.
Ihre gebrochene Stimme ließ einen der Männer schadenfroh auflachen.
"Wenn der König nicht hier ist, werden wir uns wohl mit seiner Hure beschäftigen müssen," grinste der größte.
Seine schwarzen fettigen Haare hingen ihm wirr in sein vernarbtes Gesicht.
Die bleiche Haut ließ ihn nur noch gefährlicher aussehen.
Die blauen Augen rissen auf, als sie drei von ihnen auf sich zukommen sah.
Panisch tasteten ihre Hände nach Halt.
Die Beine begannen hilflos zu zittern während ihr die Tränen nacheinander die Wangen hinunterliefen.
Wimmernd schüttelte die junge Frau den Kopf.
Ihr verzweifelter Blick, ließ die Männer nur auflachen.
Es hielt sie von nichts ab.
Sie ergötzten sich daran sie so zu sehen.
Ihre Herabwürdigung würde sie befriedigen.
"Der König wird euch töten, wenn ihr mir etwas antut!", rief sie verzweifelt.
Ihr Atem war pausenlos.
Das Herz pumpte schnell und wurde vor Angst immer schneller.
Sie konnte die Panik nicht unterdrückten.
"Lass sie uns als Geisel nehmen," warf der vierte brummend ein.
Abwertend schaute er in die ängstlichen blauen Augen der Lady.
Der Blonde griff nach ihren Armen und drückte sie gewaltsam auf den harten Steinboden.
Brutal knallte ihr Kopf darauf.
Voller Schmerzen weinte sie schreiend auf.
Ihre Kopf bewegte sich widerwillig hin und her.
Mayisas Wimmern wurde immer lauter.
"Bitte bitte, lasst mich in Ruhe," flehte sie verzweifelt die Eindringlinge ein.
Ein Nächster drückte ihre Beine auf den Boden und hielt sie so sehr fest, dass sie keine Chance hatte sich zu bewegen.
Todesängstlich versuchte sie mit ihren Beinen zu strampeln um sich zu befreien.
Ihre Armen windeten sich und der Kopf schüttelte hin und her.
Hinterhältig grinsend legte der größte Mann eine Hand auf ihren Oberschenkel.
Hastig schob er Mayisas Nachthemd hinauf und entblößte ihren Unterkörper.
Geschockt bewegte sich ihr Bauch auf und ab.
Völlig nackt lag sie auf dem kalten Boden und befand sich wehrlos in den Fängen dieser hasserfüllten Kreaturen.
Sie spürte wie das Blut durch den Druck auf ihre Handgelenke aus ihren Armen verschwand.
Sie wimmerte lauter und lauter.
Ihr Schluchzen wurde immer verzweifelter.
"Jetzt bringt dir dein Gold auch nichts," lachte der Größte gehässig.
Gierig musterte dieser ihren Körper und sah hinterhältig grinsend zu seinen Komplizen auf.
Das Herz sprang ihr beinahe aus der Brust.
Sie wand sich hin und her und zog an den brutalen Griffen der Männer.
Mayisa riss ängstlich die Augen auf, als der Ekel an seiner Rüstung hantierte und seinen Unterleib befreite.
Der zweite, welcher ihre Beine gnadenlos auf den Boden drückt schob ihre Gliedmaßen auseinander und ließ den anderen vorrutschen.
Sie brüllte laut und weinte kläglich.
Die Tränen liefen ihr im Fluss die Wange herunter.
Die Schreie waren ohrenbetäubend.
Ihre Brust hob und senkte sich rastlos.
"Der König wird euch gehen lassen, wenn ihr mich unversehrt zurücklasst," wimmerte Mayisa mit gebrochener Stimme.
Das Gesicht war gequält verzogen und sie schaute todesernst dem Mann entgegen, welcher vor ihr kniete.
Dieser sah ihr abwertend zu wie sie bettelte.
Seine Brauen krümmten sich böse zusammen und Falten erschienen auf seiner Stirn.
Ein gefährliches Brummen ging von ihm aus.
"Vorhin habt ihr uns noch gedroht, dass er uns töten lassen würde," spuckte einer der Peiniger ihr entgegen.
Ihr Mund verzog sich hilflos und sie gab verzweifelte Geräusche von sich.
"Wir kamen hierher um den König zu töten," meinte ein anderer mit zusammengebissenen Zähnen.
Seine Augen funkelten vor Hass.
Die Wut kam in jeder Anspannung seines Körpers zum Vorschein.
"Jetzt werden wir uns mit dir zufrieden geben müssen," knurrte der Mann zwischen ihren Beinen.
Geschockt schnappte Mayisa nach Luft.
Widerwillig schüttelte sie mit einem herzzerreißendem Wimmern ihren Kopf.
Er schmerzte bei jeder Bewegung.
Die junge Lady sah nur noch verschwommen.
Die Tränen in ihren blauen Augen hinderten sie an einer guten Sicht.
Mit einem Ruck spürte sie schmerzhaft wie das Monster in sie eindrang.
Geschändet ließ sie einen verzweifelten Schrei auf, als ihr ein anderer mit voller Wucht auf die Wange schlug.
Sie wimmerte kläglich und riss geschockt die Augen auf.
Ihr Oberkörper vibrierte stark.
Die gequälten Laute der jungen Frau ließen den Attentäter nur noch schneller werden.
Immer wieder stieß er brutal in ihren versehrten Körper.
Sein Keuchen schnitt durch ihre Ohren, als ob es das schrecklichste wäre, was sie je gehört hätte.
Das Schluchzen war todesängstlich.
Ihre Lippen zitterten bibbernd und sie spürte wie der Schmerz in ihrem Herzen schrecklicher wurde.
Mit jedem Stoß entzog der Mann ihr mehr Würde und ihren Mut.
Die Beine und Arme wurden schwächer und schwächer.
Sie erlitt einen so großen Schock, dass es ihr die Kontrolle über ihren Körper heraussaugte und sie aufhörte sich zu wehren.
"Ich wollte es schon immer mal mit einer Königin treiben," lachte er ihr mit gnadenlosem Gesicht entgegen.
Ihr Brustkorb zitterte und sie wimmerte wehrlos auf.
Der Kopf wandte sich wieder hin und her, als ob sie damit etwas bezwecken könnte.
Seine Bewegungen wurden schneller und brutaler.
Mayisa spürte wie sich ihr ganzer Körper dagegen wehrte.
Ihr Inneres merkte, dass etwas nicht stimmte und ließ es sie noch intensiver spüren.
Er verursachte Schmerzen mit jedem Stoß.
Ihr Unterleib begann fürchterlich an zu brennen und zu schmerzen, als ob jemand Stacheldraht über sie ziehen würde.
Der Schmerz war fast unaushaltbar.
Sie wünschte sich sofort zu sterben, um diese Herabwürdigung nicht mehr ertragen zu müssen.
Jedes Faser in ihr wollte, dass es aufhörte.
Der Peiniger legte den Kopf in den Nacken und stöhnte erleichtert, worauf sie eine Bewegung in ihrem Innern spürte.
Angewidert verzog sie gequält das Gesicht und kniff aufschluchzend die Augen zusammen.
Ein letztes Mal schrie sie auf, doch bevor sie den Laut von sich geben konnte, legte einer der Peiniger seine starke Hand an ihre Kehle.
Erschrocken röchelte sie nach Luft und riss die Augen auf.
Man konnte die Todesangst in ihrer blauen Iris sehen.
Eine Hand von ihr war losgelassen worden.
Mayisa ballte eine Faust und traf den Mann vor ihr auf die Nase.
Er brüllte fluchend auf und der Druck auf ihrem anderen Arm verschwand sofort.
Rasch verpasste sie dem anderen einen Hieb in sein Gesicht und sprang auf, als ihre Glieder frei waren.
Lady Tiryr hetzte zur offenen Tür und sprintete hinaus auf den verlassenen Gang.
Innerlich hoffte sie, sie würde augenblicklich sterben, so geschändet und wertlos fühlte sich die Frau.
Die junge Lady konnte brüllende Schreie der Attentäter hören.
Doch ihr Blick blieb starr nach vorne auf ihren Weg gerichtet.
So schnell sie konnte raste sie durch die Gänge.
Es waren Schritte hinter ihr zu hören.
Panisch bog sie um dir nächste Ecke.
Ungewollt rempelte sie an eine starke Brust.
Ein erneuter Schrei ertönte aus ihrer Kehle.
Mit einem verstörten Wimmern zuckte sie mit dem Kopf hoch.
Erleichtert weinte sie schmerzerfüllte Tränen, als sie die Königsgarde erblickte.
"Mayisa!", rief eine bekannte Stimme geschockt auf.
Die junge Lady stolperte verwirrt ein paar Schritte zurück und gab einen gequälten Laut von sich, als sie Sansa erblickte.
Die Augen ihrer Freundin waren aufgerissen, als sie die junge Frau so anschaute.
"Bei den alten Göttern, was ist mit dir geschehen?", fragte die Rothaarige außer Fassung.
Helfend ging sie auf Mayisa zu und breitete ihre Arme aus.
Doch instinktiv schreckte die Mutter vor einer Berührung zurück und machte getriebene Schritte zurück.
"Sie haben-" haspelte Lady Tiryr zitternd.
Ihre Stimme schaffte es nicht den Satz zu vollenden.
Mayisas verdrecktes Nachthemd hing ihr den Körper herunter.
Sansa konnte Blutergüsse am ganzen Körper der jungen Frau erkennen.
Schürfwunden zierten die Haut ihrer Freundin.
Fassungslos musterte sie Lady Tiryr und suchte ratlos nach Worten.
Die letzte Träne kullerte über Mayisas Gesicht.
Well...
Wie man sieht hatte ich die Idee von Reign.
Mich würde nun mal wirklich interessieren, ob ihr verstanden habt, oder eine Ahnung habt, wie die ganze Situation da gerade entstanden ist?
Als wer der Verräter ist und weshalb...
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