Die lodernde Flamme
Er hielt sie fest in seinen Armen.
Eng an sich gedrückt.
Die Wärme ihres Körpers und das Atmen von ihr, welches er auf seiner Schulter verspürte, zeigten ihm, dass sie Wirklichkeit war.
Wie oft hatte er doch davon geträumt sie wieder in seinen Armen zu halten.
Ihre Stimme zu hören, in die tiefen blauen Augen sehen zu dürfen, über ihr weiches Haar streichen zu können.
Es kam ein leises Wimmern aus ihrer Kehle, als sie sich lösten, für Jon ging dieser Laut durch Mark und Bein.
Unsicher musterte das braune Auge das wunderschöne Gesicht vor ihm.
"Mayisa, warum bist du hier?", hauchte er ihr besorgt zu.
Mit einem Blick ging er sicher, dass niemand hersah, doch es war ihm immer noch zu unsicher hier draußen.
Also legte der Targaryen eine Hand auf ihren Rücken und schob sie sanft neben sich her in Richtung Zelt.
"Ich konnte einfach nicht mehr in Winterfell bleiben," meinte die Lady aus voller Verzweiflung.
"Verdammt wie hast du es hierher geschafft, ohne, dass dir etwas passiert ist?"
Das Zelt des Königs, sein Zelt, war das größte von allen.
Sie traten beide ein, Jon schloss den Vorhang hinter und ließ die Wachen draußen stehen.
In der Mitte brodelte in einer Feuerschale, beruhigend ein helles Feuer, dass die Temperatur sogar wärmer werden ließ.
Mayisa zog die Arme an ihren Körper und stand unsicher inmitten des Zeltes.
Jon war völlig hibbelig und schob einige Karten, Briefe und Dokumente zur Seite, die auf dem Tisch herum lagen.
Der Moment zwischen den beiden wirkte ein wenig peinlich berührt.
Der Targaryen begann einige Kerzen anzünden, damit es nicht allzu dunkel war.
"Das Lennister Heer ist in der nächsten Nähe, die Soldaten streunen in den Wäldern herum, Räuber plündern in den Dörfern mehr denn je.
Wie hast du es bis hierher geschafft?", wiederholte Jon perplex seine Frage.
Sein Blick fiel konzentriert auf ihren kugeligen Bauch, der sich stark vergrößert hatte.
"Setz dich auf das Bett, Liebste," bot er ihr an, als sie immer noch nicht geantwortet hatte.
Stumm ließ sie sich auf das Gestell am Ende des Zeltes nieder und zog die wärmenden Felle um sich.
Der schwarze Lockenkopf schenkte in einen der Tonbecher etwas Wasser ein und drückte ihr ihn dann in die Hand.
Er hingegen trank wie so oft einen Schluck des bitteren Bieres und setzte sich mit Abstand auf einen der Stühle.
Noch immer war Jon sich unsicher wie nah er ihr kommen konnte.
"Ich denke, ich habe schlichtweg ein Talent dafür mich zu Verstecken und nicht aufzufallen," murmelte Lady Tiryr nachdenklich.
Dann trank sie aus dem Becher einen riesigen Schluck.
"Dein Bauch...er..."
Dem Targaryen fehlten die Worte während er auf den schwangeren Leib der jungen Frau schaute.
Mayisa sah hinunter auf die große Wölbung und legte dann lächelnd eine Hand darauf.
Er hatte ihr Lächeln so sehr vermisst, dass ihm beinahe das Herz heraussprang.
"Hin und wieder kann ich Tritte spüren," sagte sie mit friedlichem Ton.
Das Gesicht des werdenden Vater leuchtete erfreut auf und nun musste auch er lächeln.
Leise kniete Jon sich neben sie und legte dann behutsam eine Hand auf ihre.
Innig sah das braune Auge zu ihr hoch.
Mayisa war gerührt, froh über die Berührung, das konnte er in ihrem Gesicht ablesen.
"Nun erzähl mir doch, was passiert ist..."
Vorsichtig setzte er sich auf die Kante des Bettes und schaute der Schwangeren direkt ins Gesicht.
Die blauen Augen wichen ihm aus.
Verlegen hatte sie sich auf die Lippe gebissen.
"Ich sollte doch entführt werden... Und da dachte ich mir, dass ich an deiner Seite bestimmt sicherer wäre."
Sein Gesicht verzerrte sich und der ganze Körper reckte sich in die Höhe.
"Was?!," gab er entsetzt von sich.
Seine Stimme war ruckartig laut geworden.
Mayisa nickte zustimmend und sah ihm dann ins Gesicht.
"Es waren beauftragte Männer von Cersei.
Sansa fand sie zum Glück und ließ dann alle köpfen."
Geschockt fuhr sich der König durch die schwarzen Locken.
"Es tut mir leid, diese Nachricht hat nie das Lager erreicht."
Gequält lächelte die zarte Lady.
"Natürlich nicht. Sansa hielt eine Botschaft zurück, da du ihrer Meinung nach genug um dich herum hast."
Seine Auge verdrehte sich nur genervt.
"Mich interessiert jedes Detail was dich angeht!
Morgen früh werde ich gleich einen Brief verfassen lassen und einen Raben nach Winterfell schicken."
Geladen hatte er seine Fäuste geballt und starrte wütend auf den Boden, weil ihm seine Cousine keine Nachricht gesendet hatte.
Behutsam legte Mayisa sofort ihre zarten Finger auf die angespannten Hände des Königs.
Jon zuckte kurz zusammen, als er merkte wie kalt ihre Haut war und blickte dann wieder in ihr Gesicht.
Doch er spürte wie ihre Berührung ihn sofort besänftigte.
Der Atem wurde leiser.
"Jetzt bin ich doch hier, bei dir."
Das tiefe Blau in ihren Augen schenkte ihm die vollste Aufmerksamkeit und ließ keine Regung im Gesicht des Königs außer Acht.
Er konnte erneut ein aufgezwungenes Lächeln erspähen.
Sanft strich sein Daumen über ihre weiche Lippen.
Augenblicklich verschwand der gestellte Ausdruck.
Mayisa sah ihn nur völlig friedlich an während seine Hand sich an ihre Wange legte.
Ihr wurde sofort warm ums Herz und sie sog tief die Luft ein, als er weiter ihr wunderschönes Gesicht erkundete.
"Mein Herz gehört dir, Mayisa...," murmelte der König verträumt vor sich hin.
Vorsichtig strich Jon ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Sie lächelte ehrlich und sah ihm fasziniert entgegen, als ob sie ihre Augen nicht von ihm abwenden konnte.
Dann legte er behutsam seine weichen Lippen auf ihre.
Der starke Arm von Jon Targaryen schlang sich behutsam um ihren Körper während er begann sie fordernd zu küssen.
Sie hatte aufgekeucht und wie er die Lider geschlossen um sich nur auf das Gefühl zu konzentrieren ihn so nahe bei sich zu haben.
Mayisa ließ sich völlig in den Kuss fallen.
Ihre Arme legte sich um seinen Hals und die Hände fingen an mit seinen Locken zu spielen.
Sie erwiderte den Kuss so heftig, dass in Jon ein Verlangen hochkam, welches er nicht unterdrücken konnte.
Beide Körper brodelten um die Wette.
Die Luft um beide fühlte sich so sehr heißer an, dass die Klamotten plötzlich überflüssig erschienen.
Sicher drehte der Targaryen ihren Körper auf das Bett, sodass sie weich lag und er über ihr war.
Mayisa stoppte den Kuss nicht, sondern begann seinen Kopf erregend zu durchforsten.
Das Kribbeln auf seiner Kopfhaut, breitete sich auf des Königs ganzen Körper aus und ließ ihn für einen Moment aufatöhnen.
Mit einer raschen Bewegung hatte er den Gürtel um seine Hüfte auf den Boden befördert.
Das gefährliche Schwert war nun weit von dem Paar entfernt.
Jon öffnete sein Auge um ihr Gesicht zu sehen.
Er wollte sicher gehen, dass es in Ordnung für sie war.
Doch sie lag völlig genussvoll auf dem Bett und als er sich löste schaute Mayisa ihn erwartungsvoll an.
Ein glückliches Lächeln strahlte den König an.
Er atmete laut aus und betrachtete fasziniert die Frau vor sich.
Man konnte ein seinem Blick sehen wie die Liebe durch ihn strömte.
"Was ist?", fragte sie fröhlich.
Das Blau strahlte dem Mann entgegen.
Jon grinste nur scheinheilig und gab ihr dann einen Kuss auf die Stirn.
Noch immer lächelte sie Lady unaufhörlich.
"Ich liebe dich, Jon."
Gerührt schaute er ihr in ihr Gesicht.
Die gebräunte Haut sah so glatt und schön aus, dass Jon mit der Hand sanft über ihre rechte Wange strich.
Sein Gesicht verzog sich und er schaute sie nachdenklich mit schief gelegten Kopf an.
Ihre blauen Augen musterten ihn so aufmerksam und mit einem solch warmen Ausdruck, dass Jon sich sofort in ihnen verlieren könnte.
Er merkte kaum wie sein Atem schneller ging und sich sein Puls beschleunigte.
Sein Herz war beinahe aus der Brust gesprungen, als er ihre ehrlichen Worte gehört hatte.
Instinktiv schlang Mayisa sehnsüchtig die Arme wieder um seinen Hals und reckte den Hals um ihre Lippen stürmisch auf seine zu legen.
Überwältigt erwiderte Jon den betörenden Kuss seiner Geliebten und beide schienen alles um sich herum völlig auszublenden.
Jon grinste glücklich in den Kuss hinein.
Seine Hand fand den Weg auf ihre Brust.
Der König begann vorsichtig Linien auf ihrer bedeckten Oberweite zu fahren.
Sie drückte nun fester ihre Lippen gegen seine, bevor sie dann keuchend Luft holte.
Mayisa merkte wie geladen und fordernd er war.
Sofort spürte sie dieses Verlangen nach weiteren Berührungen von ihm.
Jons Atem beschleunigte sich immer mehr.
Tief holte er Luft, doch seine Brust hob und senkte sich weiterhin unkontrolliert stark und mächtig
Hektisch griff Mayisa nach seinem Mantel, den er noch immer um hatte, und hatte nach einigen Fingergriffen bereits das Stück Stoff von seinen breiten Schultern befördert.
In seiner vollen Rüstung sah er noch viel attraktiver aus, fand Mayisa.
Erregt biss sie sich auf die Lippe, weil er so stark und mächtig darin aussah.
Der Targaryen senkte den Kopf und begann feuchte Küsse hinter ihrem Ohr zu verteilen.
Quälend saugte er an ihrer Haut, was sie nur noch ungeduldiger werden ließ.
Seine rechte Hand hielt sie bestimmend an der Seite fest.
Schwach flatterten Mayisas Augen.
"Verdammt, ich werde mein Verlangen nach dir nie zügeln können," raunte er ihr mit gefährlich tiefer Stimme in ihr Ohr.
Eine erregte Gänsehaut zog sich über ihren ganzen Körper.
Sie schnappte erregt nach Luft und ihre Augen flatterten unkontrolliert.
Seine raue tiefe Stimme machte sie völlig wahnsinnig und augenblicklich konnte sie ein Ziehen zwischen ihren Beinen spüren.
Es steigerte ihre Lust nach seinem Körper nur noch mehr.
Es durchfuhren sie seltsame Ströme, welche sie total unruhig werden ließen.
In diesem Moment wollte sie nichts lieber als mit Jon so eng wie möglich zu verbunden zu sein.
Die Lust und das Verlangen nach ihm waren unaufhaltbar.
Mit zielsicheren Handbewegungen öffnete er die verschiedenen Schlaufen und Ösen seiner beeindruckenden Rüstung, um sie schließlich einfach von seinem Körper fallen zu lassen.
Nun stand er nur noch im Nachthemd vor ihr.
Ihr Körper drückte sie wie ein Magnet an seine Brust und schon versanken beide wieder in einem innigen Kuss.
Schützend legte er eine Hand auf ihren schwangeren Bauch.
Die Anziehungskraft der beiden durchfuhr ihre Körper und die Lust aufeinander stieg und stieg unaufhaltsam.
Rasch fanden Jon's Hände den Weg zu der Schnürung ihres Kleides.
Ihr Herz raste, als er mit seinen kalten Fingern über ihrer brennende Haut strich um das Kleid vorsichtig zu öffnen.
Am Liebsten hätte Mayisa es zerrissen um nicht so lange warten zu müssen.
Quälend langsam zog er ihr den weichen Stoff vom Körper und warf es dann zur Seite.
Begierig schaute er ihren wunderschönen Körper an.
Mayisa biss sich auf die Lippen, ließ jedoch seinen Blick nicht aus den Augen.
Sanft berührte eine seiner Hände ihre wohlgeformte Brust.
Laut schnaufte sie aus.
Es kribbelte unaufhörlich auf ihrer weichen Haut.
"Du bist wunderschön," hauchte er ihr liebevoll zu.
Ihre Wangen wurden augenblicklich rot.
Wie in Trance starrten beide einander an.
Plötzlich entfernte Jon mit einem Ruck das Hemd von seinem Körper.
Nun war er ebenfalls völlig nackt.
Mayisa lächelte friedlich und warf für einen Moment einen Blick auf seinen muskulösen Körper.
Die Bauchmuskeln waren klar zu sehen.
Die nackten breiten Schultern beugte sich über sie als er wieder die Lippe auf ihre drückte.
Sehnsüchtig schlang sie die Arme wieder um seinen Hals.
Einige schwarze Locken kitzelten hin und wieder ihr Gesicht.
Wimmernd stöhnt Mayisa auf, als er unerwartet in ihren Körper eindrang.
Genussvoll schlossen sich ihre Augen während er langsam begann sich auf und ab zu bewegen.
Das Paar liebte sich, als wenn es kein Morgen gäbe.
Jede ausgetauschte Berührung wurde eingesogen.
Sie kosteten es aus diese Zeit für sich zu haben.
Beide Körper schwitzten um die Wette, während Jon sich in ihr bewegte.
Sie krallte sich fest an ihn, fand bei ihm Halt.
So wie es all die lange Zeit gewesen war.
Und genau in diesen kostbaren Momenten wurde beiden wieder klar, wie sehr sie einander doch brauchten.
Bitte lasstn Kommi da! :)
Motiviert mich mehr...
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