Der letzte Drache


"Mayisa, was in sieben Höllen machst du hier?"

Sansa's rote Haare flogen durch die Tür der Küche.
Leicht entsetzt schaute sie der jungen Frau entgegen, welche auf dem Tisch herumhantierte.

Die Braunhaarige wirkte seelenruhig und gelassen, während sie auf der alten Holzbank saß.
Ruhig schauten die blauen Augen auf.
Lady Stark starrte fassungslos zurück.

"Ich backe," murmelte Mayisa mit sanfter Stimme.

"Du bäckst?!", rief Sansa geschockt aus.
Der Mund stand offen.

"Dort draußen herrscht Krieg und du bäckst?!"

Tief holte Mayisa Luft.
Sie wollte wirklich nicht dran erinnert werden, was gerade vor den Mauern geschah.

"Es beruhigt mich."

Schnaubend lief Lady Stark im Zimmer auf und ab.
"Du kannst jetzt nicht-"

"Doch das kann ich, Sansa!
Es ist allemal besser als zusammengepfercht im großen Saal zu hocken.
Wir warten nur darauf, dass die Wiedergänger über die Mauern klettern und uns das Fleisch von den Knochen reißen."
Kräftige kneteten ihre zarten Hände den hellen Teig weiter.

"Ich kann es nicht fassen, dass du dann an Kuchen denkst," schnaubte die rothaarige Freundin laut aus.
"Jon könnte genau in diesem-"

"Hör auf!
Genau dieser Pessimismus hat mich vorhin in den Wahnsinn getrieben!"
Gereizt warf sie den Teig in eine der Tonschüsseln.
Dann streute sie Mehl darüber.

"Komm zu mir und Bran.
Geist ist auch dort.
Wir wollen deine Gesellschaft."

Verwundert legte Lady Tiryr den Kopf schief.
Ihre Hände stoppten und wurden an der eigenen Schürze abgerieben.

"Geist ist nicht auf dem Schlachtfeld?"

Sansa schüttelte sofort den Kopf.
Eine ihrer sonst so kunstvoll geflochtenen Haarsträhnen hing ihr achtlos ins Gesicht.
"Jon ließ ihn hier um uns zusätzlichen Schutz zu gewähren.
Außerdem wäre der Wolf wohl auf dem Schlachtfeld sehr schnell von Toten überrannt."

Mayisa seufzte vergebens und erhob sich von der alten Bank.
Rasch band sie die Schürze von sich los und faltete den Stoff ordentlich zusammen.

"Ich möchte nicht starr und trübsinnig bei euch sitzen.
Lass mich einen kurzen Ausgang oben auf der Mauer machen und dann komme ich zu euch."
Entschlossen musterten die blauen Augen die Rothaarige.

Mit einem wehleidigem Seufzer nickte Sansa schließlich und verschwand nun ohne Wideeworte aus der Küche.




Tief atmete Mayisa durch.
Der Puls stieg an, als sie die kalte Türklinke herunterdrückte.
Voller Furcht trat sie hinaus in die Kälte.
Der Wind peitschte um ihre Wange und wirbelte Schnee herum.
Schützend hielt sie ihre Hände vor den Kopf.
Fest zurrte sie den Fellmantel um sich.
Dann setzten die Beine sich in schnelle Bewegung und liefen schmurstracks vor zu Mauer.

Es herrschte reinstes Chaos.
Die Augen der Lady wurden größer und größer als sie das Leid und den Tod direkt vor sich erblickten.
Im Sekundentakt ertönten schmerzerfüllte Schreie von Kriegern.
Mayisa schluckte.
Es schnitt ihr durch Mark und Bein.
Fassungslos biss sie sich auf die Lippe.
Die blauen Augen sahen getroffen zu den Wachen, welche entlang der Mauer aufgestellt waren.
Mit mulmigem Gefühl bemerkte die Lady deren starre Augen.
Die Männer schauten ins Leere.
Einige Muskeln im Gesicht zuckten auf, wenn ein weiterer Kämpfer fiel.

Mayisa verstand ihre Reaktion.
Sie standen dort bereits seit einiger Zeit und hatten den Schrecken ertragen müssen.
Nervös kaute sie auf ihrer Lippe herum.
Instinktiv suchte sie die wilde Menge nach schwarzen Locken ab.
Doch die Menschen waren zu klein um sie genau erkennen zu können.
Mayisa kannte den Plan nicht, welchen die Anführer ausgemacht hatten.
Es musste einen geben um die Toten zu besiegen.
Jeder schien seine Aufgabe zu haben, doch hatte sie keinen Schimmer, welche Jons war.
Es würde sie beruhigen zu wissen, dass er beim Fußvolk war und dort von seinem Pferd aus die Befehle gab.

Aber sie kannte ihn nur zu gut um zu ahnen, dass er sich mitten ins Getümmel gestürzt hatte.
Ein zu schlechtes Gewissen würde den Mann plagen, wenn er seine Männer sterben sehen würde.
Jon war ein ehrenvoller Mann, welcher sich nicht als etwas Besseres oder Höheres sah.
Er erachtete es als selbstverständlich von sich an der Seite der Soldaten zu kämpfen.










Ein vertrautes ohrenbetäubendes Brüllen ertönte.
Es schnitt durch die Ohren der Anwesenden und ließ die Köpfe zum Himmel schnellen.

Der größte aller Drachen hatte einen leidvollen Schrei von sich gegeben.
Er flog immer tiefer und tiefer.

Mayisas Augen wurden geschockt aufgerissen.
Fassungslos starrte sie dem zurasendem Geschöpf entgegen.
Ein erschrockener Laut kam aus dem Mund einer der Wachen, als sie bemerkten dass der Drache mit bewussten Flügelschlägen auf die Mauer herabkam.
Es war kein Fall.
Doch etwas war geschehen.

Geschockt verkrampften sich Mayisas Fäuste.
Sie stand regungslos dort.

Verwundert musterte sie das Geschehen, als im nächsten Moment eine Lanze von Drogon direkt auf ein Geschöpf im Nebel flog.
Für eine Sekunde hielten alle den Atem an.
Die Münder standen weit offen.




Erschrocken schrie Lady Tiryr auf und fiel schutzsuchend zu Boden.
Auch neben ihr bückten sich die Wachen verzweifelt auf den Boden.

Es war ein unaushaltbarer Schrei zu hören.
Dann das Klirren wie von tausenden zerbrechenden Gläsern.
Es regnete Eis auf Winterfell und das Schlachtfeld.

Bedrohlich prasselte der zerstörte Eisdrache auf den Boden herab.

Neugierig schaute Mayisa nun auf.
Das Herz sprang beinahe aus der Brust.
Ihre Hände zitterten ängstlich.
Dankbar ließ sie sich von einer der Wachen helfen.









Pompös kreischte der lebende Drache den Anwesenden zu.
Wie vom Blitz getroffen stürmten die Soldaten der Kreatur entgegen.

Lady Tiryr erwartete das Geschöpf würde die Männer augenblicklich vertilgen.
Doch nichts geschah.
Es klang als würde das Tier wimmern.
Mayisa hielt verwundert Ausschau nach einer Wunde, doch der Panzer war unversehrt.

Mit vorsichtigen Schritten begab sie sich voller Furcht in die Nähe des Drachen.
Sie schluckte und musterte beeindruckt den riesigen Kopf von Drogon.
Sein Maul war zweimal so groß wie sie und die ausdrucksvollen Augen hatten die Größe eines Menschenkopfes.




"Es ist die Königin!", rief einer der Männer entsetzt.
Mayisa konnte erkennen wie das helle Haar von Daenerys aufblitzte.
Ahnungslos runzelte Lady Tiryr die Stirn.

Doch als sie sah, wie die Wachen einen schwachen Körper vom Rücken des Drachen zerrten, wurde ihr klar was passiert sein musste.
Zum erneuten Mal weiteten sich die blauen Augen.
Beinahe blieb ihr das Herz stehen.

Rasch lief sie zu den Männern.
Den Drachen blendete ihr Kopf nun völlig aus.

"Sie wurde getroffen," meinte ein Soldat bedrückt.

Achtlos wegen ihres Kleides, ließ Mayisa sich auf die Knie fallen und schaute fassungslos zu dem leblosen Körper von Daenerys Targaryen.
Der Mund schnappte nach etwas.
Nach Luft.
Nach Worten.
Nach Mut.
Nach Vernunft.
Sie wusste es nicht.

Augenblicklich suchten ihre Augen den Körper nach der Verletzung ab.
Mayisa schluckte tief, als sie das viele Blut auf der rechten Brustseite erblickte.
Die Königin gab ein gequältes Geräusch von sich.

"Daenerys! Hörst du mich?", rief Mayisa ihr verzweifelte entgegen.
Sie berührte die blasse Wange von der Targaryen.
"Öffne die Augen!"

Die Augen der Blonden flatterten schwach.
Verzweifelt legte Lady Tiryr den Finger an den Hals von ihr und ihr wurde noch mulmiger, als sie nur einen schwachen Herzschlag verspürte.

"Holt alles an Sanitäter Utensilien, die ihr auftreiben könnt!", befahl die Braunhaarige energisch den Wachen.
Sofort sprinteten drei von ihnen die Treppen hinunter.

"M-Mayisa...," hustete Daenerys flatterhaft.
Die rechte Hand von ihr griff kraftlos nach dem Handgelenk der Lady.
"N-Nein," keuchte die Drachenmutter.

"Was? Was meinst du mit Nein?
Ich bekomme dich wieder gesund!
Alles wird gut!", rief sie der Verletzten entsetzt entgegen.
Ihre Augen wurden glasig.
Sie konnte es nicht fassen, was sich gerade abspielte.

"Die Lanze hat mein Herz getroffen," flüsterte Daenerys dem Tod nahe.
Mayisa schluckte.
Schmerzhaft kniff sie die Lippen zusammen.
Ihr Kopf schüttelte sich widerwillig.
Sie wollte das nicht wahrhaben.

"N-Nein... I-Ich," wimmerte Lady Tiryr verzweifelt.
Die erste trauernde Träne kullerte die Wange hinunter.
Mayisa schluchzte traurig auf.

Sie sah wie die Königin kämpfte.
Direkt vor ihren Augen.
Die Sterbende wollte die Augen öffnen.
Doch sie schaffte es nicht.
Die Lider flatterten so schnell wie die Flügel eines Schmetterlings.
Aber Mayisa bekam die wunderschönen Augen von Daenerys nicht zu sehen.

"Ich sterbe, Mayisa.
Ich sehe ihn bereits," krächzte der Drache unter Höllenschmerzen.
Ein Aufschluchzer ertönte.
Die Tränen flossen ungehalten die Wange hinunter.

"Wen siehst du?", wimmerte Mayisa mit ihr leidend.
Emotional legte sie eine Hand auf die der Königin.

"Khal Drogo," hauchte Daenerys durch die blassen Lippen.
Mayisa verzog getroffen das Gesicht und beobachtete sie fassungslos.
Sie konnte nicht glauben, dass es die Drachenmutter getroffen hatte.
Noch überraschter war sie darüber, dass ihr klar wurde wie sehr sie diese junge Frau doch bewundert hatte.
Der Hass den sie eine Zeit lang empfunden hatte, war in diesem Moment nun völlig verflogen.

"Es tut mir leid, dass ich ihn dir weggenommen habe," winselte Daenerys Targaryen voller Reue.
Mit letzter Kraft öffneten sich die Augen der gefallenen Königin.
Intensiv musterten die Frauen sich.
Beider Augen füllten sich mit leidenden Tränen.
"Verzeih mir," hauchte die Sterbende flehend.
Geschockt weiteten sich Mayisas Augen und ihr Mund öffnete sich sprachlos.
Sie schluckte über die gewollte Versöhnung und nickte ihr dann energisch entgegen. 
Schmerzhaft verzog sich das Gesicht der Lady.

"Meine Armee ist eure.
Tötet Cersei und beschützt meine Kinder..."

Dann atmete Daenerys Targaryen zum letzten Mal aus.

Der Körper erschlaffte.
Das Leben kroch aus ihr.
Die Lider schlossen sich friedlich.


Mayisas Unterkiefer begann zu zittern.
Trauernd starrte sie auf den reglosen Körper der Drachenkönigin.
Sie war versucht daran zu rütteln und sie anzuschreien.
Aber Lady Tiryr war zu sehr in Schock und Schmerz versetzt, dass sie hätte etwas tun können.

Nach einigen Momenten löste sie ihre Hand von der Hand der Toten.
Mayisa erhob sich und versuchte mit einem Schlucker den Schock loszuwerden.
Doch ihre Tränen und das Schluchzen kamen wieder zurück.
Die linke Hand hielt sie sich wimmernd vor den Mund.
Ihre Augen waren rot vor Tränen.

"Mylady hier sind-", doch die Wachen stockten.
Bedrückt musterten sie die Leiche auf dem Holzboden.
Schneeflocken fielen achtlos auf Daenerys herab.
Mayisa hatte noch nie eine schönere Tote gesehen.
Schluchzend drehte sie ihren Körper zu den Männern und sah ihnen schmerzerfüllt in die Augen.

"Ich hätte sie nicht retten können," meinte Mayisa.
Die Stimme war brüchig.

Die Pupillen eines anderen Mannes weiteten sich geschockt.
"Die Königin ist tot," stellte sein Mund fest.
Lady Tiryr nickte schniefend.
Ihre Arme verschränkten sich.
Trauernd sah sie zu Boden.

"Bringt Daenerys in ihr Bett."

Verwirrt schaute eine der Wachen zu der verweinten Lady.
"Sollten wir sie nicht verbrennen?"











Ein lauter Knall ertönte.
Gefolgt von einem Rauschen.

Erschrocken hielt Lady Tiryr sich die Ohren zu.
Das Geräusch schmerzte so sehr, dass sie verzweifelt aufbrüllte.
Nie hatte sie etwas derart Lautes gehört.

Auch die Männer waren zusammengezuckt und gaben gequälte Geräusche von sich.

Voller Furcht sahen alle über die Mauer.
Die blauen Augen fielen Mayisa beinahe aus den Augen.

Ein blendender Lichstrahl stach sich durch die Erde, hinauf in den Himmel.
Es erhellte die ganze Umgebung.
Magie spielte sich durch ab.

Die Münder öffnete sich erschrocken.
Keiner begriff, was sich dort abspielte.

Wieder war ein Klirren zu hören.
Kurz darauf verschwand der Strahl.
Es waren nur 100 Meter entfernt.

Mayisa erblickte einen Mann, welcher entkräftet zu Boden fiel.
Hatte er den Lichtstrahl erzeugt?

"Was in sieben Höllen?", rief eine Wache auf.
Lady Tiryr nahm die Hände von den Ohren und konnte ebenfalls nicht glauben, was sie dort sah.

Reihenweise fielen Kreaturen auf dem Schlachtfeld um.
Es war wie Domino.
Die Toten zerfielen.
Das Geschrei der Lebenden verstummte.
Keiner starb mehr.

"Sie verschwinden!", posaunte ein anderer.
Erkennend nickte Mayisa Tiryr.
Aus Reflex legte sie erleichtert die Hand auf die Wölbung.
Ihr Atem beschleunigt sich.
Das pumpende Herz machte einen Freudensprung.

"Öffnet das Tor!" brüllte die Lady den Männern am alten Holz herunter.
Rasch trugen ihre Beine sie die Treppen hinunter.
Sie rannte voller Erleichterung hinaus vor die Mauern und schaute sich um.

Ein Meer von Skeletten war zu sehen.
Die überleben Soldaten ließen sich erschöpft auf den Boden fallen.
Es kamen Freudenrufe aus ihren Mündern.
Zu tausend fielen sie sich in die Arme.

Ein wimmerndes Lächeln erschien auf Mayisas Gesicht.
Sie fuhr sich voller Adrenalin durch die Haare.

Dann begannen ihre Beine wieder zu laufen.
Instinktiv wurde Mayisa von ihnen in Richtung des Lichtstrahls getragen.
Sie hatte das Gefühl dort hin zu müssen.

Der Mann erhob sich.
Dein Gesicht war auf den zersplitterten Nachtkönig gerichtete.

Mayisas Herz machte einen Aussetzer, als sie die graublonden Haare erblickte.
Die goldene Hand ragte hervor und glänzte die Lady an.
Fassungslos blieb sie stehen.
Jaime Lennister wandte den Kopf erschöpft zu ihr.
Seine Augen musterten sie erkennend.

"Euer Geliebter," hustete er.
Sein linker Arm deutete auf eine Gestalt am Boden.

Lady Tiryr gab einen erschrockenen Schrei von sich.
Rasch hastete sie zu Jon Targaryen.
Hart ließ sie sich auf die Knie fallen.
Besorgt nahm sie seinen Kopf in die Hand.

"J-Jon," wimmerte Mayisa, den Tränen wieder nahe.
Sanft strich ein Daumen über die vernarbte Wange des Targaryen.
Die erste Träne fiel auf die Rüstung des Mannes.

"W-Was ist mit deinem Augen passiert?", wisperte sie geschockt.
Die linke Gesichtshälfte war blutüberströmt.
Überfordert zog Mayisa an ihrem Kleid und versuchte verzweifelt die Blutung aus der Augenhöhle zu stillen.
Sie benötigte ein Stück Stoff.

"Der Nachtkönig hat ihm das Auge ausgestochen," berichtete Jaime hinter ihr.
Mayisa sah schluckend zu ihm auf.

Der Lennistster nahm ohne Zögern den Rock ihres Kleides in die Hand.
Kraftvoll riss er ein Stück davon ab und drückte es dann der jungen Frau in die Hand.
Dankbar nickte sie.

Mit viel Druck presste sie es auf das ausgestochene Auge.
"Jon sag doch etwas!", rief sie ihm vorwurfsvoll entgegen.

Das gesunde braune Augen starrte sie an.
Der Mund bewegte sich zögernd.
Endlich regte sich das Gesicht.

"Ich muss erst realisieren, dass das alles Wirklichkeit ist."
Der Targaryen schnaufte laut auf.
Mayisa blickte hinunter an ihm.
Sonst war er unversehrt.

"Du hast uns gerettet Jaime," meinte Jon zu dem Löwen.
"Du hast mich gerettet," betonte der Lockenkopf dankbar.

Jaime Lennister nickte nur bedrückt und fuhr sich durch die kurzen Haare.
Seine goldene Rüstung schimmerte eindrucksvoll.

"Ich kann das auch selbst machen," gab der letzte Drache von sich.
Sanft schob er die Hand von der Lady weg und presste nun selbst den Stoff auf die Augenhöhle.

"Was war das für ein Licht?", fragte Mayisa neugierig den Lennister.
Jaime zuckte mit den Schultern.
Er hob sein Schwert vom Boden auf.
Es war nicht mehr viel von der Klinge übrig.

"Azor Ahai," keuchte Jon auf.
Sein Atem war noch immer unregelmäßig.
Jaime's Aufmerksamkeit wandte sich zu dem am Boden liegenden Targaryen, welcher schwach vor sich hin blutete.

"Nur ein Märchen," winkte der Löwe ab.
Mayisa runzelte unverständlich die Stirn und legte den Kopf schief.
Die Blicke beider Männer wiesen sie darauf hin, dass es wohl mehr als nur ein Märchen war.
Aber sie ließ es dabei und stand wieder vom Boden auf.

"Es ist vorbei."
Erleichtert sah sie Jon entgegen.

Doch dieser schüttelte nur selbstsicher den Lockenkopf.
Ernst musterte er die beiden Anwesenden.


"Dies war erst der Anfang der Schlachten, die noch geschlagen werden müssen."











Ich bin so unzufrieden damit.
Obwohl es 2486 Wörter hat, was länger als der Durchschnitt ist.
Aber diese Schlacht war mir so ein Dorn im Auge.
Ich wollte das nie schreiben, weil ich wusste, dass ich nie zufrieden damit sein würde.
Argh ich finde das so schlecht.
Ich kann keine Schlachten schreiben.

Wie auch immer...
Ich habe es hinter mir, und ihr könnt euch auf mehr Lesestoff freuen!

lg

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