Das Dokument
Es herrschte Totenstille an der schwarzen Festung.
Man konnte nur das Knacken des Schnees wahrnehmen, wenn einer der Wachen sein Gewicht auf das andere Bein verlagerte.
Der Atem der Wachen war bei jedem Zug zu sehen.
Das Blut schien ihnen fast in den Adern zu gefrieren.
Die Nacht war kalt und dunkel.
Etwas Grausames schien jenseits der Mauer zu lauern und darauf zu warten, dass die Krähen aus ihrer Festung kamen.
Die Männer verteidigten ihr Land gegen jenes,was im verfluchten Wald lauerte.
Schattenwölfe, Wildlinge und schlimmere sagenumwobene Wesen schienen dort zu verweilen und nur darauf zu warten,dass die Männer der Nachtwache sich dort hineinbegeben um sie zu töten.
Viele grausame Dinge passierten jenseits der Mauer, doch nur wenige von ihnen hatten solche überlebt.
Seit ein neuer Lord Kommandant gewählt wurde, war die Wache gespalten. Eine Seite befürwortete seine Entscheidungen, die andere hielt ihn für einen dahergelaufenen Bastard, der die Gesetze der Nachtwache verriet.
Einige befanden es nicht für gut,dass er die Wildlinge versuchte zu intigrieren.
Er hatte sie trotz aller Widrigkeiten durch die Mauer passieren lassen um sie vor den Wesen jenseits der Mauer zu beschützen. Es war Gemunkel, nur wenige hatten sie tatsächlich gesehen. Die weißen Wanderer und die Armee der Toten. Für viele waren es immer noch Ammenmärchen, die Jon Schnee als Rechtfertigung für seine Entscheidungen nutzte.
Er hatte bereits vieles entschieden, was einigen gegen den Strich ging, da es gegen sämtliche Traditionen der Nachtwache verstieß.
Jobbe, Tjorben und Urgu waren zur Wache eingeteilt. Die Nacht schien wie jede andere zu sein.
Ein starker,eisiger Wind hauchte über das flache Land und schien jegliche Wärme aus den Männern herauszusaugen.
Keiner wollte Kraft verschwenden und alle schwiegen seit einigen Stunden.
Sie konzentrierten sich auf jede Bewegung,die dort in der Ferne sein könnte.
Jede Gefahr musste so früh wie möglich entdeckt werden um den Schutz der anderen zu garantieren.
Die Nachtwache hatte Dank des Kommandanten schon eine Nacht gegen Tausende Wildlinge überstanden und würde in Zukunft hoffentlich auch noch bestehen bleiben.
"Hörst du das," fragte Jobbe mit krätziger Stimme.
Er hatte sein Kopf zu Tjorben gedreht und sah ihn unsicher an.
Jobbe war erst seit einigen Wochen hier und hatte noch wenig Erfahrung mit seinem Dienst.
Tjorben war ein mittelalter Mann mit dürrer Statur und eingefallenen Augenhöhlen.
Auch er schien ein Geräusch wahrgenommen zu haben.
"Das ist nur ein Tier."
Auch Urgu schaut umher.
Er stand am mächtigen Tor der schwarzen Festung, über ihm auf der Steinmauer Tjorben und Jobbe.
"Ein Tier? Hier am Tor?"
Er war ein kleiner Mann mit grauen Haaren von schmächtiger Statur.
Tjorben und Jobbe sahen zu Urgu herunter. Sie musterten ihn und wunderten sich wie gut er doch noch hörte.
Erneut ertönte das Geräusch.
Es war direkt am Tor und ähnelte einem Specht.
In der Stille schien es so laut wie ein Brüllen.
Alle drei sahen sich unsicher an.
Jobbe fing an zu zittern und Urgu spürte wie jegliche Wärme aus seinem Körper verschwand.
Es war die Angst,die ihnen jeglichen Verstand nahm.
Sie kam über sie wie eine unbesiegbare Krankheit.
"Hallo", fragte eine klare Stimme.
Tjorben schien der einzige zu sein, der noch zurechnungsfähig war und ging die Treppe runter ans Tor.
Er öffnete eine Klappe und sah mutig hindurch.
Seine Augen erblickten eine junge Frau.
Sie hatte zerlumpte Kleidung an. Ihr Kopf war in Fell gehüllt.
Sie hatte dunkelbraunes Haar und stechend blaue Augen.
Ihre Lippen verzogen sich zu einem sanften Lächeln, als Tjorben sie ansah.
Das Mädchen wirkte wie ein Wildling. Jedoch hatte sie keine Waffe oder die blasse Haut.
Er sah sie verwirrt an, denn er hatte seit Monaten keine Frau mehr gesehen.
Die Männer der Nachtwache schworen in ihrem Eid keinen romantischen Kontakt zu Frauen zu haben.
Es war bekannt,dass einige dennoch in das nahe gelegene Dorf Mullwarft gingen um sich dort gegen ein paar Münzen ein paar Stunden mit einer der Frauen dort zu gönnen.
Tjorben war ein ehrenwerter Mann und hatte dies noch nie getan. Er befolgte seinen Eid so gut wie er konnte.
"Lass mich rein, Krähe. Ich muss mit dem Lord Kommandanten sprechen."
Tjorben sah perplex zu Urgu.
Selten hatte er eine Frau so von sich selbst überzeugt reden hören.
Sie musste ein Wildling sein,wenn sie so unsittlich mit ihm redete.
"Sollen wir sie reinlassen?", flüsterte Urgu zu seinem Gegenüber.
"Geh du den Lord Kommandanten holen. Ich mache das Tor auf,"meinte Tjorben.
Urgu sah ihn unsicher und ängstlich an.
"Was ist Urgu? Es ist nur eine Frau und sie ist allein. Noch dazu hat der Kommandant alle Wildlinge durchgelasssen. Ich wüsste also nicht warum dies eine Falle sein sollte."
Urgu sah zu ihm hoch.
"Darum geht es mir nicht. Es ist mitten in der Nacht und du willst den Lord Kommandanten wecken?"
Tjorben musterte ihn und ging nochmal alle anderen Möglichkeiten in seinem Kopf durch.
"Wenn wir sie die Nacht draußen lassen erfriert sie vielleicht."
Urgu brummte widerwillig und stapfte durch den Schnee Richtung Gemächer.
Jobbe kam die alte Holztreppe hinunter und half Tjorben dabei das junge Weib durch das Tor zu lassen.
Sie huschte wie ein Geist in die Festung und blieb dann felsenfest stehen um sich sorgfältig umzusehen.
Die beiden Wachen stemmten mit voller Kraft gegen das alte mächtige Tor und verriegelten es wieder.
Beide waren erleichtert und fühlten sich wieder ein Stück sicherer in ihrer eigenen blassen Haut.
Die junge Frau befreite ihren Kopf von der Fellkapuze und nun konnte man genauer sehen welch langes dunkelbraunes Haar sie hatte. Ihre Augen schienen vor Begeisterung funkeln als sie sich in der Mitte der schwarzen Festung drehte und alles genau betrachtete. Ihr fein geformtes Gesicht schien selbst in der Dunkelheit zu strahlen. Es sprühte etwas wie Wärme von ihr aus.
Vielleicht bildeten sich die beiden Männer dies auch nur ein,da sie seit Ewigkeiten nicht mehr solch eine Schönheit gesehen hatte.
Die Weiber in Mullwarft waren kein Vergleich zu ihr.
Jobbe schien es die Sprache verschlagen zu haben.
Tjorben hingegen fasste sich schnell wieder und versuchte nun eindrucksvoll zu wirken.
Er richtete sich auf und räusperte sich.
"Nun Mylady. Was ist euer Anliegen?"
Er sagte die Worte geradeheraus um sich Respekt zu verschaffen.
"Mylady? Ich finde nicht,dass ich noch aussehe wie ein adeliges Mädchen."
Sie hatte ihn nicht mal angesehen,was Tjorben äußerst unverschämt fand.
Sie war definitiv ein Wildling.
Er hatte nur höflich sein wollen.
Ihr Kopf drehte sich auf einmal zu den beiden Wachen und sie zog sich ihre Handschuhe von den zarten Händen.
Jobbe hätte sie beinahe davor gewarnt,dass es zu kalt war für ihre zarten Finger, doch er stand immer noch vollkommen verschüchtert neben Tjorben.
Sie würdigte Jobbe kurz eines Blickes und sah dann zu Tjorben.
"Es ist wichtig. Sehr wichtig. Aber ich glaube ihr seid zu unwichtig weswegen ich auf den Lord Kommandanten warten werde."
Tjorben sah sie empört an.
"Alle Männer der Nachtwache sind wichtig!"
In ihren Gesichtszügen zeigte sich keine Regung.
Beeindruckt oder ängstlich schien sie nicht zu sein.
Der kurze Wortwechsel wurde von
lauten Schritten unterbrochen.
Urgu kam auf der großen Holztreppe hinunter.
Er war jedoch nicht derjenige,der das Poltern verursachte.
Hinter ihm folgte ein mittelgroßer junger Mann mit schwarzer lockiger Haarpracht. Sein Blick war ernst und konzentriert,dennoch lag nichts Gefährliches in ihm. Er hatte einen Umhang aus schwarzem Fell und war sonst komplett in schwarzem Leder gekleidet. Er sah wirklich aus wie eine Krähe.
Die Krähe aller Krähen.
Er wirkte nicht bedrohlich auf sie, sondern sogar sehr friedlich, trotz der Tatsache,dass er spät Nachts geweckt worden war.
Sie hatte schon unterschiedliche Arten von Männern gesehen.
Einige hätten die Wache vor Wut getötet,weil sie sie mitten im Schlaf geweckt hatte,doch Jon Schnee schien ein friedlicher Menschen zu sein.
Hinter ihm folgte ein älterer hagerer Glatzkopf mit Bart und Schnauzer. Er hatte die Augen zusammengekniffen obwohl es Nacht war.
Das Poltern verwandelte sich in ein gleichmäßiges Stapfen,als die drei zu den anderen dazukamen.
Tjorben und Jobbe wurde mulmig und sie sahen den Lord Kommandanten wartend an.
Sie wussten nicht ob es richtig war was sie getan hatten.
"Es muss ein guter Grund sein um mich mitten in der Nacht zu wecken."
Tjorben und Jobbe sahen sich an.
Tjorben wusste,dass Jobbe kein Wort herausbekommen würde,weshalb er vortrat.
"Diese junge Frau klopfte am Tor und bat darum euch zu sprechen.
Wir konnten sie nicht vor dem Tor verweilen lassen...in dieser Kälte."
Zu seiner Überraschung huschte ein Lächeln über des Lords Gesicht.
Tjorben konnte ihn noch nicht richtig einschätzen,doch er schien ein netter Mann zu sein.
Jon Schnees Blick wanderte zu der jungen Frau.
Sie mochte etwa in seinem Alter sein.
Ihre Haut hatte eine angenehme warme Farbe,was ihn darauf deuten ließ,dass sie nicht aus dem Norden stammte.
"Was wünscht ihr, Mylady?"
Schon wieder jemand der sie Mylady nannte.
Sie war verwirrt.
"Es ist wichtig. Sehr wichtig. Wir sollten an einem sicheren Ort reden. Mit Leuten denen sie vollkommen vertrauen können."
Jon war verwundert wie viel Selbstbewusstsein sie besaß.
Es gefiel ihm.
"Nun gut. Ser Davos wird uns Gesellschaft leisten."
Er drehte sich um und alle begaben sich in ein Gemach.
Ein anderer Mann kam zu ihnen dazu. Er hatte feuerrotes Haar und einen Bart. Er sah grimmig aus aber trotzdem mochte sie ihn sofort. Er hatte Wildlinglumpen an. Wie sie.
Lord Schnee nahm an einem Tisch Platz und Ser Davos und der andere stellten sich neben ihn.
Sie versuchte sich davon nicht beeindrucken zu lassen und setzte sich gegenüber des Kommandanten.
"Also Mylady. Ich bin Lord Kommandant Schnee, das hier ist Ser Davos Seewert und der mit dem roten Haar ist Tormund.
Diesen Männern vertraue ich mein Leben an."
"Gut zu wissen," gab Tormund von sich.
"Verratet ihr uns euren Namen," fragte Ser Davos.
Er erinnerte sie an ihren Großvater.
Davos hatte eine angenehme liebevoll klingende Männerstimme.
"Mein Name ist Mayisa. Ich komme ursprünglich aus Volantis und gehöre dort zu dem Hause Tiryr. Kein bedeutendes Haus, zumindest nicht für Westerosi."
Jon Schnee schien sie verwundert zu mustern.
"Was will ein junges Mädchen aus Volantis hier im hohen Norden?"
"War es dir dort zu warm," scherzte der Rothaarige.
Mayisa holte tief Luft und kramte in ihren Lumpen.
Sanft zog sie eine Papierrolle hervor und legte sie auf den Tisch zu Jon Schnee.
Sie merkte wie ihr jede Freude aus dem Gesicht wich und wie ihre Knie weich wurden.
Jahrelang hatte sie ihr Leben auf Spiel gesetzt für dieses Pergament.
Ihr Vater hatte ihr Ehre beigebracht. Und Treue.
Ihm zu Ehren konnte sie ihr Versprechen nicht brechen.
Jon Schnee nahm das Stück Papier an sich und brach das Siegel auf.
Doch dann hielt er inne, ließ das Pergament unausgerollt. Seine braunen sanften Augen wandten sich zu der Lady.
"Wollt ihr erst einmal selbst erklären was es damit auf sich hat?"
Sie atmete tief ein und aus und nickte.
"Meine beste Freundin war Talisa Maegyr.
Sie und ich kamen kurz vor dem Krieg nach Westeros."
Mayisa seufzte.
"Wie auch immer. Sie heiratete Robb Stark und somit wurde ich auch in die engeren Kreise gezogen.
Kurz bevor wir bei den Freys eintrafen, ließ Robb mit Catelyn Stark dieses Dokument anfertigen.
Alle die davon wussten sind tot.
Außer mir."
Jon Schnee sah sie erwartend an und wollte,dass sie weiter erzählte.
Sie schwieg jedoch,was ihn dazu brachte das Papier aufzurollen und zu lesen.
Mayisa sah ihn dabei konzentriert an. Sie beobachtete jeden seiner Gesichtszüge und bemerkte wie sie immer mehr fassungslos wurden.
Als er fertig war legte er atemlos das Stück Papier weg.
Mayisa wusste,dass sie jetzt etwas sagen musste.
Bloß wusste sie nicht was.
"Ich kann nicht glauben dass Catelyn Stark soetwas getan hätte."
Der Lord sah ihr nun direkt in die Augen. Es war erschreckend wie viele Emotionen sich in ihnen abspielten.
Er wirkte betrübt und traurig als wenn er in der Vergangenheit schwebte und hilflos zusah.
Sie hatte Mitleid mit ihm und wollte ihm unbedingt helfen, doch wusste sie nicht wie.
Robb hatte ihr viel von ihm erzählt, wie er war und was für eine reine Seele er besaß.
Eine reine, gute Seele, die keiner wertschätzte.
"Vielleicht sollte es eine Art Entschuldigung sein.
Sie redete einst mit Talisa und mir über euch. Sie fühlte sich schlecht."
Er starrte weiterhin stumm auf das Blatt und die Worte,die dort geschrieben war.
Es herrschte eine bedrückende Stille in diesem Raum.
"Nach all den Jahren? Ich denke nicht, dass sich auf einmal Reue in ihr breit gemacht hat. Ich glaube,dass sie es Robb zuliebe getan hat.
Sie hat mich gehasst."
Sie war überrascht wie direkt er doch zu ihr war, obwohl er sie gerade einmal einige Minuten kannte.
Mayisa hatte Angst gehabt, als sie hierher kam.
Die Angst war mit jedem Schritt, mit dem sie der Nachtwache näher kam, größer geworden.
Diese Welt war gefährlicher geworden, seitdem diese Zwietracht im Land herrschte.
Der Norden wurde von den grausamen Boltons regiert.
Es gab keine Gnade oder herzliche Worte in den Dörfern.
Der Norden war herzlos geworden.
Die Boltons hatten den Leuten jegliche Hoffnung genommen und schon jetzt fürchteten sich alle vor dem kalten Winter.
Sie selbst war in wärmeren Verhältnissen aufgewachsen und diese eisige Kälte nicht gewohnt,doch trotzdem versuchte sie positiv zu bleiben und das Beste aus der Lage zu machen.
Es war kein Wunder, dachte sie sich, dass hier die Leute so eine schlechte Laune hatten und so unfreundlich waren, wenn es solche harten Winter auszuhalten gab.
"Warum hat sie euch gehasst?"
Sie biss sich unsicher auf die Lippe.
Sie war sich nicht sicher ob es ihr gestattet war ihm solche Fragen zu stellen.
Er richtete seinen Blick auf sie und sah in ihr Gesicht. Es war wunderschön und makellos.
Ihre Augen leuchteten fröhlich und schienen ihm all ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
Er war verwirrt und fühlte sich allein in diesem Moment.
Keiner der Leute hier im Raum war jemals dabei gewesen, wenn Catelyn Stark ihn mal wieder verachtend ansah und ihm damit klar machte wie wenig er wert ist.
Es hatte ihn jedes einzelne Mal so hart getroffen wie ein Pfeil ins Bein.
Er wusste,dass seine bloße Existenz, Lady Stark gezeigt hatte, dass ihr ehrenvoller Mann Eddard Stark, wohl doch nicht so sehr anders war als andere Männer.
Trotzdem verstand er bis heute nicht wie sie einen unschuldigen Jungen derart hassen konnte.
Ihm war bewusst,dass es ihm besser erging als so manch anderem Kind in Westeros, weshalb er sich immer glücklich schätzte in solch guten Verhältnissen aufzuwachsen.
Alles hatte nun mal seinen Preis.
"Ich bin der Bastard von Ned Stark.
Allein das reichte dafür mich zu hassen. Trotz alledem hielt ich sie immer für einen guten Menschen."
"Aber ihr könnt doch nichts dafür.
Sie hätte euren Vater hassen sollen und nicht euch."
Er wusste,dass sie Recht hatte. Dasselbe hatte er sich selbst jahrelang gesagt.
Jon wusste wie emotional er bei dem Thema wurde und versuchte deshalb förmlich zu bleiben.
"Ich denke es war leichter für sie mich zu hassen, einen Säugling für den sie noch nichts empfand, als einen erwachsenen Mann,den sie liebte und mit dem sie den Rest ihres Lebens verbringen würde."
"So wird es wohl gewesen sein."
Tormund und Davos standen stumm neben ihrem Kommandanten.
Die junge Mayisa schien Lord Schnee zu bewundern.
Er wiederum versuchte jegliche Emotionen zu unterdrücken.
"Ich denke wir sollten alle etwas schlafen. Ser Davos ihr bringt die junge Lady auf ein leeres Zimmer. Tormund ihr nehmt das Dokument an euch."
Er schob den mächtigen Stuhl zurück und erhob sich.
Kurz sah er Mayisa an, bevor er den Raum verließ und hinaus in die dunkle Nacht verschwand.
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