Kapitel 9
Sturm stand noch genau da, wo ich ihn zurück gelassen hatte. Ich stieg hastig auf und grub ihm die Schenkel in die Seiten. Er konnte gar nicht schnell genug den Gang verlassen und preschte so schnell wie möglich in unsere Grotte. Ich musste ihn zügeln, damit er nicht den gefährlichen Pfad zwischen den Bergen entlang rannte. Vorsichtig begannen wir den Abstieg. Es ging viel schneller als auf dem Hinweg und bald waren wir wieder in den Weiten von Dorne angelangt. Ich ließ Sturm bis zu unserem Haus galoppieren, wo meine Mutter schon auf mich wartete. Der Strafpredigt entging ich letztendlich doch nicht, aber Mutter dachte tatsächlich, ich wäre nur höchstens eine Stunde weg gewesen!
Abends im Bett betrachtete ich ehrfürchtig den Drachenanhänger. Er war so fein gearbeitet, dass es den Eindruck erweckte, der kleine Drache könnte im nächsten Moment los fliegen. Doch meine Gedanken schweiften immer wieder zu dem jungen verschmitzten Drachenreiter, der sich Eragon nannte. Ich spürte das drängende Bedürfnis, ihn wiederzusehen. Doch ich glaubte nicht, dass es vorgesehenen war, dass ich diese Höhle noch einmal betrat. Nach langem Grübeln schlief ich schließlich ein.
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Hallo. Ich hoffe, meine Geschichte gefällt euch bis jetzt. Ich würde mich übrigens total freuen, wenn ihr mal Kritik oder Lob oder andere Anmerkungen in die Kommentare schreiben würdet. Dann kann ich die Story noch verbessern :)
LG und viel Spaß beim Lesen!
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