Kapitel 3
Kapitle 3
Seine Finger sorgten dafür, dass Quinn laut stöhnte und ihren Rücken durchbog, weil er Blitze durch ihren Körper jagte.
Ehe sie sich versehen konnte, war bereits ein Finger in ihr. Nicht zu schnell, sondern langsam schob er sich in sie vor. Dabei spürte er ihre Enge und wusste, dass er das Richtige tat. Ohne Dehnung wäre es schmerzhaft für sie, auch wenn er seine wahre Größe nicht erlangt hatte. Vermutlich würde das kommen, wenn er mit einem weiblichen Drachen schlafen würde. Was garantiert nicht passierte.
Quinn japste nach Atem und allein seine Finger gaben ihr ein gutes Gefühl.
Er war vorsichtig und tat alles, um es ihr möglichst angenehm zu machen.
Der Eisdrache bewegte seinen Finger in ihr, bevor er einen zweiten in sie schob. Gleichzeitig richtete er sich auf und legte einen Arm um sie. Quinn saß beinahe auf seinem Schoß, weshalb er es einfach hatte, seine Finger in sie zu führen.
Der Wächter verwickelte sie in einen heißen und innigen Kuss, flüsterte aber zwischendrin, dass er sie darauf vorbereiten würde.
Dass er sie damit nur noch mehr erregte, konnte er an ihrem keuchendem Stöhnen und ihrem lustvollen Blick erkennen. Langsam nickte sie, bevor sie erneut keuchte.
„Leider ist es nicht so, wie ich es dir erzählt habe. Eigentlich sollte er größer sein, doch vermutlich kommt das bei mir erst in der Drachenform", keuchte er, während er einen Dritten in sie schob.
"Das ist doch gut", keuchte Quinn, die nichts gegen seine Größe sagen konnte. Er war jetzt schon weitaus beachtlicher, als jeder Mann, den sie gesehen hatte.
„Nur bist du dann nicht vorbereitet", murmelte er an ihrer Halsbeuge. Eigentlich sollte es ihn nicht interessieren, wie groß sein Glied war, nachdem er sowieso keine Frau haben sollte. Aber bei Quinn hoffte er regelrecht, dass es kleiner war.
Quinn japste nach Luft, als seine Finger einen besonders empfindlichen Punkt erwischten, weshalb sie nichts darauf erwidern konnte.
Sie spürte sogar, wie er seine Finger in ihr etwas weitete. Also wollte er sie tatsächlich dehnen.
Tief in ihr ließ er seine Finger spielen, bevor er sie langsam aus ihr zog, um mit einem vierten wiederzukommen.
Das sorgte für einen leichten Schmerz, der Quinn erneut keuchen ließ, doch sofort spürte sie wieder die Welle der Lust, die er in ihr ebenfalls auslöste.
„Tut mir leid", murmelte er heiser an ihrer Haut und küsste sie ausgiebig an ihrem Hals entlang. Er spürte, dass vier Finger wohl das Maximum waren, weshalb er diese vorsichtig und erst einmal stillhielt, damit sie sich daran gewöhnte.
"Es ist in Ordnung", keuchte sie und legte ihren Hals in den Nacken, als er sie auch dort liebevoll verwöhnte.
Nur ganz langsam bewegte er seine Finger und wartete viel länger als zuvor ab. Für ihn war es wichtig, dass sie genug gedehnt wurde. Ohne das hätte Quinn mit Sicherheit große Schmerzen gehabt. Klar war, dass sie ihn nicht komplett aufnehmen konnte.
Langsam ließ Quinn ihre Hände wieder über seine Brust wandern, um ihn zu erkunden. Dabei spürte sie, wie seine Finger sie ausfüllten und wie jede kleine Bewegung Blitze durch ihren Körper schickte.
Erst, nachdem er spürte, dass sie gedehnt war, nickte er ihr zu. „Lass es uns versuchen", murmelte Rei und zog langsam seine Finger aus ihr heraus.
Quinns Blick verriet auch ohne Worte, wie sehr sie dafür war, es zu versuchen. Daher nickte sie auch.
„Wie möchtest du es?", fragte Rei heiser und mit lustvoller Stimme. Seine Augen wirkten fragend, hungrig und leidenschaftlich zugleich.
"Ja", keuchte sie und präsentierte sich einladend.
„Ich fragte, wie du es haben möchtest. Du kannst wählen", erklärte er, musterte aber gleichzeitig ihren wunderschönen Körper genau.
"Ich lasse Euch machen", sagte sie, weil sie sich umentschieden hatte. Es war vielleicht besser, wenn er aktiv wurde.
Doch nun schüttelte Rei den Kopf. „Du kannst entscheiden, was und wie du es möchtest. Solange es dir gutgeht, ist mir alles recht", stellte er fest. Sie konnte ruhig versuchen, was sie wollte.
"Ich möchte Euch einfach nur spüren", sagte Quinn mit rauer, lustvoller Stimme. "Wie ist mir im Moment gerade egal."
Also drehte er sie so hin, dass sie unter ihm lag. Rei positionierte sich zwischen ihren Beinen, küsste sie jedoch erst nochmal ausgiebig, um sie zu kosten.
Quinn öffnete ihre Beine einladend und erwiderte den Kuss hungrig. Sie war etwas nervös und machte sich auch leicht Sorgen, doch die Vorstellung Rei so zu spüren, gab ihr Mut.
Dass er die Beherrschung verlor, erkannte sie daran, dass seine blauen Fäden noch schneller pulsierten. Zudem klang Reis Atem leicht grollend und brummelnd, so wie er meistens war, wenn er seine Drachenform einnahm.
Seine Hand ging hinunter zu ihrer Mitte und testete vorsichtshalber, ob sie noch feucht genug war, bevor er sein Glied über ihre Blüte gleiten ließ, bevor er nur ein winziges Stück in sie eindrang.
Quinn spürte sofort, wie es sie dehnte und beugte leicht den Rücken durch, versuchte aber keinen Schmerzenslaut von sich zu geben, obwohl es anfangs nicht so angenehm war. Sie würde sich schon daran gewöhnen. Immerhin konnte sie auch Kinder zur Welt bringen und die waren größer.
Rei ließ ihr sehr viel Zeit und ging nur ein Stück weiter, wenn er spürte, dass sie sich etwas daran gewohnt hatte. Für ihn war es schwer, sich zurückzuhalten. Sein inneres Tier zurückzuhalten, dass mit aller Macht aus ihm kommen wollte.
Quinn gab sich Mühe sich zu entspannen und ihn nach und nach in sich aufzunehmen. Sie wollte das hier und würde sich auch nicht weigern, nur weil es gerade etwas schmerzte. Das würde vergehen, da war sie sich sicher.
Der Wächter war zudem sehr vorsichtig und als er einen Widerstand in ihr spürte, wusste er, dass er nicht weitergehen konnte. Gerade mal zur Hälfte hatte Quinn ihn aufnehmen können. Wenn sie gewandelt war, konnte sie es vollständig aufnehmen.
Anstatt sich weiter in sie zu drängen, verharrte er in der Position, die ihm unendliche Beherrschung kostete. Rei sah auf sie hinab und strich ihr sanft eine Strähne aus ihrem Gesicht, bevor er sie küsste und fragte, ob es zum Aushalten war.
Quinn nickte keuchend und spürte, wie er Wellen der Lust durch ihren Körper schickte, obwohl er sich kaum bewegte.
So vorsichtig wie er konnte, ließ sich Rei etwas aus ihr gleiten, schloss seine Augen und glitt wieder in sie hinein. Nur soweit er kommen konnte.
Quinn stöhnte lustvoll auf und krallte sich in seinen Rücken. Obwohl Rei so vorsichtig war, brachte er sie damit um den Verstand.
Immer und immer wieder tat er es und seine Stimme grollte richtig. Nicht, weil er wütend war, sondern weil er stöhnte. Die Enge um sein Glied herum war der Wahnsinn.
Zudem hatte er nicht das Gefühl, dass er Quinn Schmerzen bereitete. Sie stöhnte und keuchte vor Lust und nicht vor Schmerzen.
Dass er ihr jedoch weh getan hatte, war ihm klar. Aber er konnte es nicht ändern.
Rei wurde etwas schneller und stützte sich auf dem Bett ab, um sie nicht zu erdrücken.
Quinn stöhnte und bewegte sich etwas. Sie spürte, dass sie es kaum noch aushielt und als er erneut in sie eindrang, kam sie zum Höhepunkt, ohne es überhaupt zu wollen.
In diesem Moment hielt er inne, um sie genießen zu lassen, bevor er weitermachte. Sie konnte ihm ansehen, wie sehr er sich beherrschen musste, nicht zu stark zu stoßen.
Quinn wollte ihm am liebsten helfen, doch sie wusste nicht wie und die Gefühle, die er bei jedem Stoß erneut in ihr auslöste, sorgte dafür, dass sie nicht mehr rational denken konnte.
Obwohl sie bereits ihren Höhepunkt gehabt hatte, war Rei noch lange nicht fertig. Rei keuchte, stöhnte und war gleichzeitig so vorsichtig, als würde er eine Blume streicheln wollen.
Erst, als sich sein heißer Samen in ihr verteilte und sein Glied zucken ließ, sackte er leicht über ihr zusammen und zog sich dann aus ihr zurück.
Quinn lag unter ihm und rang nach Atem, während noch immer Wellen der Lust sie zum Zittern brachten. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht zeigte ein genussvolles Lächeln.
Sichtlich erschöpft ließ sich der Wächter neben sie auf das Bett fallen. Seine Arme und Beine streckte er von sich und versuchte, wieder zu Atem zu kommen.
Quinn drehte sich und schmiegte sich an seine Brust, während auch sie versuchte wieder zu Atem zu kommen.
Verschwitzt und schwer atmend legte er seinen Arm um sie und starrte an die Decke.
Er bereute es nicht, das Verbotene getan zu haben. Doch es gefiel ihm nicht, dass er ihr weh getan hatte. Aber vielleicht verstand Quinn, warum es eigentlich nicht davor passieren sollte.
"Es war schön", hauchte Quinn. Obwohl es manchmal geschmerzt hatte, war Rei so vorsichtig gewesen, dass sie sich das erste Mal wie etwas gefühlt hatte, was man nicht einfach nur benutzte.
Es war gut, wenn es schön für sie gewesen war. Schließlich war es das auch für ihn gewesen. Doch Gewissensbisse plagten ihn, weil er ihr Schmerzen zugefügt hatte. Selbst wenn Quinn sagte, dass es schön war, es half nicht, dieses Gefühl zu beseitigen.
Ihre Finger wanderten langsam über seine Brust und sie lächelte versonnen. "Danke", hauchte sie.
Rei antwortete nicht, da er noch immer sichtlich um Atem rang. Doch sein Griff um sie wurde etwas fester, als würde er zeigen wollen, dass es in Ordnung war.
Quinn legte ihre Wange auf seine Brust. "War es auch für Euch schön?"
„Ja", brachte der Wächter rau hervor, nachdem er sich gesammelt hatte. Es war schöner gewesen als er es je geträumt hatte.
"Das ist gut. Ihr seid sehr gut", behauptete sie und in ihrer Stimme war noch immer zu hören, wie zufrieden sie war.
Noch einmal drückte er sie sanft, bevor er sich aufrichtete. Nachdem seine Schwellung zurückgegangen war, konnte er sich wieder anziehen. Auch seine silbernen Fäden pulsierten nicht mehr so stark.
Quinn wirkte traurig, weil er schon wieder ging, aber sie sagte nicht. Stattdessen genoss sie noch immer die Erschöpfung, die nun nach ihrer Vereinigung über sie hereinbrach.
Rei ging jedoch nicht, sondern zog sich lediglich wieder an, bevor er sich wieder im Bett ausstreckte.
Sofort kam Quinn wieder zu ihm und schmiegte sich an ihn.
Er ließ es zu, legte seinen Arm um sie und schloss die Augen, um sich der plötzlich hereinbrechenden Müdigkeit hinzugeben.
Quinns Atem wurde ruhiger und auch ihr Körper beugte sich der Erschöpfung, als sie ins Land der Träume glitt.
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