Lebendig begraben
Meine Kameraden und ich, wir waren lebendig begraben, das war klar. Gerade genug Sauerstoff zum Überleben gab es hier und unsere graubraunen Uniformen konnten die Kälte kaum abwehren.
Wie war unsere Einheit überhaupt in diese missliche Lage geraten? Die plötzlich hereinbrechende Eiszeit hatte uns keine Wahl gelassen: Entweder oberirdisch erfrieren oder unterirdisch einem ungewissen Schicksal ins Auge blicken!
Blicken? Viel zu sehen gab es nicht wirklich hier unten. Außerdem hielt uns der Frost in Schach. Keine Energie unnötig vergeuden, lautete die Parole, einfach ausharren!
Plötzlich überschlugen sich die Meldungen:
"Es wird wärmer! Wasser von oben!"
Wir Tulpenzwiebeln trieben aus und die Sonne lachte.
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