12 | Grün und Gelb
| ♆︎ Xathros ♆︎ |
Ich sah meinem Bruder nach, welcher sich immer weiter von uns entfernte und schließlich irgendwo im Himmel außerhalb meiner Sichtweite verschwand.
Ihm schien es tatsächlich einigermaßen gut zu gehen. Dafür, dass er eigentlich fast tot war. Und dafür, dass ich derjenige war, der ihn umgebracht hatte, war er ja relativ gut auf mich zu sprechen gewesen.
Langsam drehte ich meinen Kopf zu Emilia, die dem Engel ebenfalls hinterher geblickt hatte. Warum hatte Jonah gesagt, dass sie nicht bedeutungslos war? Kannten sie sich? Na ja. Wirklich wichtig konnte sie ihm ja nicht sein, wenn er sie opfern wollte.
"Was hat er zu dir gesagt, bevor ich dazukam?", wollte ich schließlich wissen. Hatte er irgendwas angedeutet? Sie irgendwie gewarnt?
"Nichts Besonderes. Seid ihr vorher schonmal aufeinander gestoßen?", fragte Emilia zurück.
Ich zögerte einige Sekunden und war mir nicht sicher, wie viel ich verraten konnte. "Könnte man so sagen", antwortete ich vage.
Emilia seufzte und zuckte mit den Schultern. "Na ja. Wenigstens hat er beschlossen, uns zu helfen."
Hatte er das wirklich? Oder würde sein moralisches Gewissen dafür sorgen, dass er seine Entscheidung nochmal überdachte? "Vertrauen solltest du ihm trotzdem nicht."
Emilia betrachtete mich mit ernstem Blick. "Das ist genau das, was er mir über dich gesagt hat."
Bastard. Diese ganzen Lügen aufrecht zu erhalten war sowieso schon schwer genug.
"Natürlich. Er ist ein Engel und ich ein Dämon", erwiderte ich, ohne ihr in die Augen zu sehen, und drehte mich um. "Klar ist er mir gegenüber feindselig."
"Wie hast du ihn dann überzeugen können?", kam Emilias Frage hinter mir.
Ich schlug meine ledernen Flügel wie einen Mantel um mich und rieb mir mit den Händen über meine nackten Oberarme. Mir war eiskalt. Mein Höllenkörper war schon viel zu lange in der Menschenwelt.
Bevor ich Emilia antworten konnte, legte sich eine warme Hand auf die obere Seite meines Oberarms. Als ich mich zu Emilia umdrehte, schenkte diese mir ein aufmunterndes Lächeln.
"Komm, wir suchen uns ein warmes Plätzchen. Morgen früh brechen wir auf. Und dann, dann retten wir Clyde. Und du kannst wieder nach Hause."
Ja. Dann konnte ich wieder nach Hause.
♆︎
Etwa eine Stunde später saß ich mit mehreren Decken eingewickelt im Bett eines Hostelzimmers, während meinen Körper eisige Schauder überkamen. Emilia hatte darauf bestanden, einkaufen zu gehen, und ich war kaum in der Lage gewesen, mit ihr zu diskutieren.
Nachdem sie sich ihre Cappy aufgezogen hatte und verschwunden war, hatte ich in warmem Wasser zu baden versucht. Die brennenden Schmerzen hatte ich jedoch nicht lange ausgehalten. Außerdem war ich viel zu groß für diese kleine Wanne gewesen. Aber wenigstens hatte ich meine Hose waschen können, welche jetzt zum Trocknen über dem Badewannenrand hing.
Seufzend schloss ich die Augen. Die zusätzlichen Decken, die ich aus den freien Zimmern geklaut hatte, machten auch nicht wirklich einen Unterschied. Als ich hörte, wie sich ein Schlüssel im Schlüsselloch der Zimmertür drehte, öffnete ich meine Augen wieder und beobachtete, wie sich Emilia mit zwei riesigen Einkaufstaschen durch die Tür quetschte.
Schweigend sah ich zu, wie sie die schwer aussehenden Taschen mit einem lauten Geräusch auf den Boden sinken ließ und darin rumwühlte. "Schau mal!", rief sie aus, wirbelte herum und streckte mir einen Gegenstand entgegen. "Hab ich dir mitgebracht." In ihrer Hand befand sich eine rosafarbene, plüschige Wärmflasche.
"Ah. Und was bringt die ohne heißes Wasser, du Schlaukopf?", entgegnete ich.
Doch Emilia grinste nur, drehte sich wieder um und wühlte erneut in ihren Einkäufen. Dann zog sie einen mittelgroßen Karton hervor und präsentierte ihn mir. Sie hatte tatsächlich einen Wasserkocher gekauft.
Mit Mühe unterdrückte ich, dass sich einer meiner Mundwinkel nach oben hob.
Emilia verschwand im Badezimmer, kam nach einer kurzen Weile wieder zurück und reichte mir die Wärmflasche. "Danke", grummelte ich, nahm die Flasche entgegen und entfernte den flauschigen Bezug. Als Emilia nicht hinschaute legte ich mir die heiße Flasche auf den Bauch und wickelte mich wieder in die Decken ein. Ich genoss die Hitze, die mir die Haut an meinem Bauch beinahe ein wenig verbrannte.
"Und ich habe noch was", verriet mir Emilia mit gesenkter Stimme, während sie mit den Augenbrauen wackelte. "Ich habe uns Snacks und ein Kartenspiel mitgebracht."
Während sie Tüten von Chips und das Spiel vor mich auf mein Bett warf, starrte ich sie ungläubig an. Dann dachte ich an meine pinke Wärmflasche.
Sie behandelte mich wie ein Mädchen, das ihre Periode hatte.
Oder so, als würden wir gerade unsere Mädchen-Übernachtungsparty starten.
"Spinnst du?", fuhr ich sie an. "Ich werd nicht mit dir Karten spielen. Wir sind doch nicht zum Spaß hier. Wieso gibst du unser Geld eigentlich für so einen Scheiß aus?"
"Na hör mal", erwiderte Emilia plötzlich total ernst, wischte die Chipstüten beiseite und setzte sich mir gegenüber im Scheidersitz auf das Bett. "Das ist alles für unseren Job."
"Was soll uns das alles nützen? Bei unserem Job?", hinterfragte ich und sprach die beiden letzten Wörter so schnippisch aus, dass ich mir am liebsten in den Arsch gebissen hätte. Warum war ich eigentlich so verdammt sauer auf sie?
"Ganz einfach", sagte sie ruhig, als erklärte sie mir gerade die simpleste Sache überhaupt. "Du bist ständig schlecht gelaunt. Das schadet dem Arbeitsklima und unserem Optimismus. Und da wir momentan sowieso hier festsitzen, können wir auch einfach ein bisschen Spaß haben."
Das hier war definitiv nicht meine Definition von Spaß haben. Warum hatte die nicht einfach Alkohol mitgebracht, damit wir uns abschießen konnten?
Achso. Ach ja.
Seufzend warf ich einen Blick auf das Spiel zwischen uns und stockte. Flunkern. Die hatte wirklich ein Spiel mitgebracht, wo man sich gegenseitig anlügen musste. Wollte sie etwa herausfinden, wie ich reagierte, wenn ich log oder die Wahrheit sagte? Das konnte sie mal ganz schnell vergessen.
"Solche Kinderspiele spiel ich nicht", stellte ich schnell fest.
"Ach ja, ich vergaß. Höchstwahrscheinlich sitze ich hier mit einem Opa", seufzte Emilia.
Von wegen Opa. Wenn ich nicht in meiner Dämonenhaut stecken würde und wenn irgendeine andere Frau vor mir sitzen würde, hätte ich wahrscheinlich schon längst Strip-Poker geschrien.
"Wir spielen Wahrheit oder Pflicht", sagte ich und hätte mir dafür beinahe eine Ohrfeige gegeben. Verdammter Vollidiot! Da konnte sie dich Sachen fragen und du musst wieder und wieder neue Lügen erfinden! Oh mein Gott, ich war noch nie in meinem Leben so dumm gewesen.
"Und das ist kein Kinderspiel?", fragte Emilia skeptisch, woraufhin ich beinahe erleichtert ausatmete. Doch dann zuckte sie mit den Schultern. "Aber gut. Könnte auch lustig werden."
Na super. Jetzt musste ich irgendwie dafür sorgen, das Spiel abzubrechen, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen.
"Du beginnst", sagte ich schnell. "Wahrheit oder Pflicht?"
"Wahrheit", entschied sie und spielte mir damit perfekt in die Karten.
"Also gut. Wie lange lässt du dich zu Hause schon verprügeln?"
Dann herrschte Stille. Ganz langsam hob Emilia den zuvor gesenkten Blick und starrte mich an.
Ich wusste, dass ich ein mieses Arschloch war. Aber sie musste mich ja nicht mögen. Sie konnte mich sogar verabscheuen. Es war nur wichtig, dass sie Clyde mochte. Und meine Lügengeschichten nicht durchschauen würde.
Einer ihrer Mundwinkel zuckte. Ich wusste nicht, ob sie innerlich wütend oder amüsiert war. "Das interessiert dich doch überhaupt nicht", sagte sie schließlich.
Exakt. Und somit wusste sie, dass ich ihr nur die Laune auf dieses Spiel verderben wollte. Sie war zwar irgendwie dämlich, aber auch nicht dumm.
"Okay", stieß ich mit einem tiefen Ausatmen aus. "Was machst du so in deiner Freizeit?"
"Lesen", schoss es aus ihr hervor, ohne ein Anzeichen davon, mir nachtragend zu sein. Anscheinend hatte sie mir mein verschissenes Verhalten schon wieder verziehen. "Und Musik hören. In der Gegend rumfahren. Hausaufgaben machen und Lernen."
"Gut, das reicht. Mann, ich sterb gleich vor Langeweile."
Emilia erwiderte meinen Kommentar nur mit einem verschmitzten Grinsen. "Du bist dran. Wahrheit oder Pflicht?"
Kurz zögerte ich. Würde sie noch mehr Verdacht schöpfen, wenn ich auf Pflicht ausweichen würde? "Wahrheit", sagte ich mit schneller werdendem Herzklopfen. Frag nichts, woraufhin ich lügen muss.
"Was machst du so in deiner Freizeit?", stellte sie mir meine eigene Frage und ich unterdrückte ein erleichtertes Seufzen.
"Das ist leicht", meinte ich. "Wenn ich gerade nicht für den Teufel arbeite dann vertreibe ich mir die Zeit mit Orgien und Foltereien und außerdem mit dem Verspeisen von Kindern. Alles, was Dämonen bekannterweise so tun."
"Deine Aufgabe hieß 'Wahrheit sagen' und nicht 'Quatsch erzählen'", erwiderte Emilia und unterdrückte sichtlich ein Lachen. "Also sag mal. Womit vertreibt man sich in der Hölle so seine Zeit?"
"Mit Arbeiten", gab ich schließlich ernst zu. "Das ist meine Freizeit." Wenn ich nicht beim Teufel arbeiten würde, dann in sengender Höllenhitze und müsste irgendwas bauen und mich foltern lassen, sobald ich mich auch nur ausruhen würde.
Misstrauisch verschmälterte Emilia die Augen, ließ meine Aussage aber durchgehen. "Gut. Ich bin wieder dran."
"Allerdings. Was ist es diesmal? Wahrheit oder Pflicht?"
"Hmm. Pflicht."
Nachdenklich sah ich mich im Raum um, bis mich ein Geistesblitz überkam. Brilliant. "Deine Aufgabe ist, einen Zettel und einen Stift zu holen und mir damit einen Gutschein für drei Stunden Stille zu schreiben." Drei Stunden keine nervigen Fragen oder Gespräche.
Für ein paar Sekunden blickte mich Emilia an. Dann stand sie tatsächlich auf, um in ihrem Rucksack nach Stift und Papier zu suchen. Nachdem sie etwas auf den Zettel gekritzelt hatte, faltete sie diesen und warf ihn in meine Richtung.
Ich griff nach dem weißen Stück Papier auf dem Bett und öffnete es. Über den rundlichen, sanften Buchstaben, welche die zwei Wörtchen Träum weiter bildeten, zog ich eine Grimasse. "War 'nen Versuch wert."
"War es nicht", behauptete Emilia und setzte sich wieder mir gegenüber auf das Bett. "Wahrheit oder Pflicht?"
"Wahrheit", entschied ich mich erneut für das Risiko.
Diesmal schien Emilia mehr über ihre Frage nachzudenken. Sie konnte mich alles fragen, was sie wollte. Natürlich gab es keine Garantie, dass ich auch antworten würde. Aber sie könnte es versuchen und meine Reaktion beobachten.
Was hast du getan, um in die Hölle zu kommen? Bereust du, was du getan hast? Wie lange sitzt du deine Strafe schon ab? Wovon träumst du nachts, wenn du dich vor lauter Albträumen windest?
"Was ist deine Lieblingsfarbe?"
Erstaunt blinzelte ich. Ich hatte damit gerechnet, dass sie mich erbarmungslos ausfragen würde. "Grün", antwortete ich dann.
"Das ist unerwartet", bemerkte Emilia.
"Warum das denn?"
"Grün steht für Glück und Hoffnung. Und für das Leben. Bei einem Dämon hätte ich damit eher nicht gerechnet." Emilias blaue Augen vermittelten mir das Gefühl, direkt durch meine Seele zu blicken. Ich hatte gar nicht bemerkt, wie weit ich mich in den letzten Sekunden hervorgelehnt hatte.
Nun lehnte ich mich wieder zurück und rutschte mit dem Rücken an das Kopfende des Bettes. "Steht Grün nicht aber auch für Gift, Frau Hobbypsychologin?"
"Ja", stimmte sie mit leiser werdender Stimme zu, ohne den Blickkontakt zu mir abzubrechen. "Wahrscheinlich tut es das."
Mein Blick wanderte über ihr gelbes T-Shirt und die gelben Chucks, die neben der Zimmertür standen. Gelb. Das war sicher ihre Lieblingsfarbe.
Mit einem Mal war es furchtbar still in dem Zimmer. "Wahrheit oder Pflicht, Skippy?", unterbrach ich die Stille, in der sich meine Worte viel zu laut anfühlten.
"Pflicht", antwortete Emilia mit einem Lächeln.
"Dann will ich, dass du zu einem Lied auf deinem Handy singst."
Überrascht hob Emilia die Augenbrauen, zuckte dann aber mit den Schultern. Daraufhin stand sie auf, nahm sich ihr Handy und scrollte auf dem Display herum.
Weil sie ein wenig grinste, wusste ich, dass sie ein Lied gefunden hatte. Es war You cant always get what you want von den Stones. Als Emilia die Stimme hob, krümmte ich mich ein bisschen. Sie sang wirklich super schief. Trotzdem hüpfte sie voller Selbstvertrauen im Zimmer herum und tat so, als wäre das Handy in ihren Händen ein Mikrofon. Sie versuchte sogar, die Instrumente nachzusingen.
"Du singst wirklich furchtbar", rief ich nach ein paar Sekunden über den Lärm hinweg.
"Ich weiß", lachte Emilia, während sie dämlich durchs Zimmer tanzte.
"Warum tust du es dann mit so einem Selbstvertrauen?", hinterfragte ich amüsiert.
Emilia sang den Refain zu Ende, bevor sie sich zu mir umdrehte und mit den Schultern zuckte. "Warum sollte ich mir den Spaß des Singens vergehen lassen, nur weil andere meinen Gesang schlecht finden?"
Wortlos ließ ich meine Chance für einen Konter aus. Da hatte sie wohl auch irgendwie Recht.
„Ist gut, Emilia", unterbrach ich die Performance und hob abwehrend die Hände. „Bitte lass uns mit diesem spaßigen Spiel fortfahren."
Emilia lächelte, warf ihr Handy auf ihr Bett und setzte sich wieder im Schneidersitz in meines. "Was wählst du, Xathros? Wahrheit oder Pflicht?"
"Ich nehme Pflicht", verkündete ich und musste innerlich zugeben, dass das Spiel ein bisschen gegen die Langeweile und schlechte Laune half.
"Deine Aufgabe ist, drei Ballerina Pirouetten zu machen", sagte sie und grinste dabei verschmitzt. "Das sieht bei einem Dämon mit den Hörnern und den Flügeln sicher lustig aus."
Das glaubte ich ihr sogar, aber... "Wenn ich das richtig machen soll, wär ich dabei aber splitterfasernackt", wand ich ein.
Sie hatte wohl vergessen, dass meine Hose im Badezimmer hing. Emilia runzelte die Augenbrauen, dann schüttelte sie heftig den Kopf. "Du bekommst eine neue Aufgabe, ich verzichte darauf, einen nackten Opa herumwirbeln zu sehen."
Ich seufzte, sagte jedoch nichts zu dem Opa-Kommentar.
"Dann zeig mir wenigstens deine Flügel mal richtig, das ist deine Aufgabe", sagte Emilia nun ruhig, die Neugier schwirrte offen in ihren Augen herum.
Genervt stöhnend schob ich die Decke ein bisschen herunter und streckte einen meiner Flügel heraus. Emilia näherte langsam die Hand, bis ihre Fingerspitzen über die dünne Haut zwischen den Flügelknochen streiften. Unwillkürlich hielt ich die Luft an. Ich spürte kaum etwas, und wenn ich nicht genau beobachten würde, wie Emilias Fingerkuppen den feinen Rillen und Linien auf der Haut folgten, dann wüsste ich vielleicht nicht einmal, dass das hier gerade passierte. Doch ich wusste es, und aus irgendeinem Grund fuhr mir ein Schauder über den Rücken. Gerade, als es mir fast zu viel wurde, nahm Emilia ihre Hand weg.
Sie deutete auf die Hörner auf meiner Stirn. "Darf ich?"
Ich suchte für ein paar Sekunden nach den richtigen Worten, doch ich fand keine. Dann nickte ich.
Dieses Mal spürte ich es, wie ihre Finger das ungewöhnliche und feste Material erkundeten und umgriffen. Ich beobachtete den offenen Ausdruck in ihren Augen. All das löste wohl eine Verknüpfung in meinem Gehirn aus, jedenfalls begann etwas, sich unter meiner Bettdecke zu regen.
Ich wendete den Blick von Emilia ab und räusperte mich. "Lass uns weiterspielen", kam zwischen meinen Lippen hervor, meine Stimme beinahe heiser.
Emilia zog langsam die Hand zurück. Dieses Mal war sie es, die nur nickte.
"Wahrheit oder Pflicht?", fragte sie.
Das Spiel musste bald sein Ende finden. Es fühlte sich an, als würde es sonst mein Untergang sein.
"Ich nehme Wahrheit", antwortete sie.
Ich sah ihr für einige, sich wie Ewigkeiten anfühlende Sekunden in die sanften, blauen Augen. Nur eine einzige Frage schwirrte die ganze Zeit in meinem Kopf herum.
Warum liebst du Clyde?
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Frohe Weihnachten ihr Lieben! Habt eine schöne besinnliche Zeit.
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