Kapitel 2 Ein Treffen zwischen Rivalen


Akaza pov

Während mein Blick noch leicht zur Seite glitt und ich in ein paar Regenbogenfarbener Augen blickte und dazu seine Hand auf meiner Schulter spüren musste, durchzog mich so eine unbändige Wut, dass sich in meinem Gesicht direkt eine Wuttader zeichnete.

Wenn ich manchmal denke das es schlimmer werden könnte, besonders wegen den ganzen Schwächlingen denen ich immer begegne. Dann brauch ich nur in das Gesicht dieses beschissenen Dämons zu sehen und kann mich direkt vom Gegenteil überzeugen. Denn es gibt niemanden, der mir so auf die Nerven geht wie er.

Doch bevor seine Hand noch weiter auf meiner Schulter verweilte, schlug ich sie mit meiner Faust weg, so das ich sie gegen die nächste Wand schleuderte und das Blut aus seiner Hand überall hinspritzte. ,,Och man ey Akaza dono, ich habe dich so sehr vermisst und dann fragst du nicht mal als erstes ob ich da bin, das macht mich so unglaublich traurig." Er machte kurz eine Pause beim Sprechen und warf mir einen gespielten traurigen Blick zu. ,,Und dann auch noch diese grobe Begrüßung, hast du mich denn garnicht vermisst?"

Während ich seinem ekelhaften Gerede zuhören musste, entfernte ich mich sofort von ihm. ,,Douma kannst du nicht einfach mal still sein und dich verziehen, dein Anblick macht mich schon wütend genug und als würde ich dich jemals vermissen!" Schrie ich ihm voller Zorn entgegen, während er dabei war, seine Hand zu holen. ,,Du bist sooo gemein, es liegt schon förmlich in deiner Natur und das ist so verdammt verletzend." Jammerte er mich voll und reitzte mich mit jedem weiteren Wort was er sagte, während er so tat, als müsste er voller Leid mit seiner Hand, eine Träne aus seinem Gesicht wegwischen.

Bis ich gänzlich die Geduld verliere und auf ihn los ging, doch er weichte mir gekonnt aus, so das ich ins Leere lief. ,,Och Akaza dono, das war so knapp, wärst du nur etwas schneller gewesen, hättest du mich echt gekriegt" Provozierte er mich, so das ich komplett die Kontrolle verliere, und ihm hinterher lief und dabei versuche ihn mit meiner Faust zu treffen. ,,Akaza wenn du nur Frauen essen würdest, dann wärst du so viel schneller und stärker" Ich wurde immer wütender umso mehr er sagte. ,,Kannst du nicht einfach mal deine Klappe halten!!"

Es gibt niemanden den ich imoment mehr hassen könnte als ihn! Erst hat er mir meinen Rang gestohlen, dann geht er mir immer total auf die Nerven und kann dazu von unserem Meister seine Befehle nicht richtig ausführen und macht aus allem auch noch einen Spaß, wie ich sowas über alles hasse...

Doch er blieb plötzlich stehen, wodurch ich einen Schlag bei ihm landen konnte, aber ich es auch sofort bereute, denn ich hörte nur noch das leichte Spiel einer Biwa. ,,Meister Muzan ist nun eingetroffen" Während die Biwa Spielerin mit ihrer kalten Stimme nur noch seine Ankunft flüsterte, befand er sich bereits über uns an seinem Tisch stehend und arbeitete an seinen Experimenten. Währendessen sich im ganzen Raum eine furcheinflößende Aura legte und mich sofort schwerer atmen ließ.

Du darfst jetzt nicht die Beherrschung verlieren, ganz besonders nicht wenn Douma da ist!Aber ich atme so schnell und fühle mich wie erstarrt und überhaupt kann ich keinen einzigen Schritt wagen, ich bin einfach...wie gefesselt.

Während diese Nervensäge ausgerechnet neben mir stehen muss und dazu noch einen seiner Fächer vor seinem Gesicht hielt und man ihn dazu noch ansah, wie wenig ihn das ganze hier interessierte. Das ist einfach so erbärmlich von mir, dass ich wegen ihm meinen Rang verloren habe und das wegen einem Idioten...

Doch ich wurde sofort aus meinen Gedanken gerissen, als unser Meister meinen Namen voller Verachtung sagte. ,,Akaza" Ich ging daraufhin sofort in die Knie, weil ich diesem immensen Druck nicht mehr standhalten konnte, der von unserem Meister ausging. Aber als ich plötzlich dazu noch, dass leichte Zirpen an der Biwa vernahm, stand er dann noch direkt vor mir, unser Meister und ich spürte sofort das sich meine Kele zu schnürte und ich direkt um Luft ringte.

Es ist so armselig von mir das ich auf diesen Idioten reingefallen bin, er hat das doch nur geplant, damit Muzan auf mich wütend ist und ich dann bestraft werde und jetzt am Ende ringe ich noch um Luft wegen ihm. Das ist wieder einer der Gründe, warum ich ihn so sehr über alles verabscheue.

Doch als unser Meister anfing zu sprechen, spannten sich meine Muskeln immer mehr an, bis ich schlussendlich nichts mehr anderes konnte, als ihm zuzuhören und meinen Blick weiterhin auf den Boden zu richten. ,,Ich hoffe du weißt was es bedeutet, Akaza, mit jemanden zu kämpfen, der einen Rang über dir ist." Jedes seiner Worte zog sich durch meinen Körper und ließ mich anfangen zu zittern, während ich immer mehr merkte, dass sich neben meiner Wut, sich das Gefühl von Angst breit machte.

Was soll ich tun? Ich möchte nicht das der Meister unzufrieden mit mir ist, nur wegen diesem Dämon. Aber was kann ich machen? Ich kann nicht anders, als Angst zu haben und wie ein Schwächling zu zittern. Aber es ist so erniedrigend, dass das ganze neben meinem größten Hass Dämon passieren musste und dazu noch seine Blicke auf mir spüren zu müssen.

Doch unser Meister war noch nicht fertig und setzte seine Worte fort und damit spürte ich auch wie das letzte bisschen Selbstbeherrschung meinen Körper verließ und mein Herz wie verrückt anfing zu schlagen und ich dazu immer mehr erschauderte. ,,Es wird dafür eine Bestrafung geben und wenn du mit deinem Rang nicht zufrieden bist, dann bitte um einen Ablöse Kampf"
Seine Blicke gruben sich förmlich in meine Haut, während man ihm an seiner Stimme anmerkte, wie enttäuscht er von mir war und er eigentlich etwas anderes besprechen wollte.

Der Gedanke daran gab mir ein noch schlechteres Gefühl, während ich noch versuchte ein paar Worte über meine Lippen zu bringen. ,,J-jawohl Meister, dass wird nicht nochmal vorkommen" Und als ich die Worte über mich gebracht habe, sprach er weiter, während sich mein Herz immer mehr zusammen zog. ,,Ihr werdet beide auf eine Mission aufbrechen, in einen Wald wo ein verstecktes Dorf gesichtet wurde, sucht dort nach nützlichen Informationen über die Spiennenlilie und enttäuscht mich nicht noch mehr."

Das kann nicht sein! Ich soll auch noch mit diesem Idioten auf eine Mission gehen. Das darf einfach nicht sein! Ich kann es jetzt schon kaum mit ihm aushalten, also wie soll ich mit ihm solange klarkommen, ohne das ich wieder die Kontrolle verliere!

,,Aber Akaza" Als mein Name wieder gesagt wurde, spürte ich eine leise Vorahnung in mir aufkommen und meine Aufmerksamkeit galt weiterhin unserem Meister, während mir ein kalter Schauer über den Rücken lief.

Ende

Wörter 1116

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen, auch wenn es länger gedauert hat, aber erstmal vielen vielen Dank für die motivierenden Kommentare, dass hat mir sehr geholfen und ich hoffe euch geht es gut.😊

Sonnst wünsche ich euch noch einen schönen Tag/Abend.

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