Lass uns Spaß haben
Ich wollte mich nur mal für über 340 Follower bedanken, und dafür, dass ihr mich so toll unterstützt. Ihr seid wirklich süße Leser und ohne euch, hätte ich nie die Motivation so viel zu schreiben. Danke!
Jimin
Mein Herz klopft wie verrückt, als Jackson auf einmal beginnt, zärtlich zu lächeln. "Wenn ich mit dir meinen Spaß haben will, will ich auch deine Stimme hören," grinst er und nimmt mir den Knebel ab.
"Na? Willst du was sagen, Kleiner?," fragt er und ich sehe ihn wütend an. "Arschloch! Mörder!"
"Ich bevorzuge ja die Bezeichung Auftragskiller, das klingt viel cooler. Aber Mörder ist auch okay, wenn du möchtest," lächelt Jackson und gluckst einmal. "Das wird eine schöne Zeit!"
"Wird es ganz sicher nicht!," fauche ich aufgebracht, aber Jackson geht nicht auf meine Feindseligkeit ein. Er scheint seine helle Freude daran zu haben, mich zu ärgern und zu wissen, dass ich verdammt Angst habe.
"Du wirst sterben, Jimin," säuselt er und holt ein kleines, spitzes Messer aus seiner Hosentasche. Zufrieden klappt er es auf. "Aber vorher werden wir uns ein wenig die Zeit vertreiben. Du bist doch bestimmt ein Bottom, oder nicht?," grinst er.
"Was geht dich das an?," fauche ich und werfe einen panischen Blick zu dem Messer, welches sich meinem Oberteil nähert.
"Also ja," kombiniert Jackson und beginnt, mein T-Shirt aufzuschneiden. "Und eine Jungfrau bist du auch noch."
Es ratscht unangenehm, als Jackson den Stoff durchtrennt. Augenblicklich überzieht eine Gänsehaut meinen Körper, aber es ist vor Ekel und nicht vor Wohlgefallen.
"Du musst es positiv sehen, Jimin. Du wirst nicht als einsame Jungfrau sterben." Der Mann vor mir lacht, als hätte er den besten Witz aller Zeiten gemacht, werden er mir weiter die Klamotten vom Körper schneidet.
"Keine Sorge, mein Hübscher, ich werde dich nicht mit dem Messer verletzen. Das kommt noch, aber ich stehe nicht so darauf, wenn das Blut meiner Opfer beim Sex an mir klebt, weißt du?," meint Jackson und er beißt sich einmal auf die Lippe.
"Aber einen schönen Körper hast du ja," murmelt er und starrt fasziniert auf meine helle Haut, als er die Stofffetzen wegzieht. Am liebsten würde ich seinen gierigen Blicken entkommen, aber ich kann nicht.
Ich sitze immer noch gefesselt und wehrlos auf diesem Stuhl, wohlwissend, dass ich bald sterben und vorher vergewaltigt werde.
Kurz kommt mir der Gedanke, was ich alles in meinem Leben gerne noch getan hätte. Am liebsten würde ich zu meinen Eltern rennen und ihnen sagen, dass ich sie liebe und wie dankbar ich ihnen für alles bin.
Dann würde ich auch zu Jungkook gehen, ihm sagen wie wichtig er mir ist und mich dafür entschuldigen, ihn in so eine Lage gebracht zu haben. Und bei Namjoon und Jin würde ich mich auch gerne entschuldigen.
Oh, und dann - "Träumst du, mein Süßer?"
Erschrocken reiße ich die Augen auf, als ich Jackson zu mir sprechen höre.
Er steht vor mir und ist gerade dabei, seine Hose zu öffnen. Sein Shirt liegt schon auf dem Boden, ich hatte gar nicht mitbekommen, dass er es sich ausgezogen hat, aber jetzt starre ich wie gebannt auf seinen gut trainierten Oberkörper.
"Gefällt dir, was du siehst?," schnurrt er, aber ich schüttel vor Ekel gepackt den Kopf. Der halbnackte Mann vor mir gefällt mir ganz sicher nicht, auch wenn er gut bemuskelt ist und sein Gesicht aussieht wie das eines Models.
Jackson beginnt bei meiner Antwort zu schmollen, trotzdem sagt er nichts weiter sondern zieht sich noch die Hose aus. Ich schaue weg, weil ich ihn nicht ansehen möchte, aber Jackson packt mein Kinn und zieht es zu sich.
"Schau hin, Kleiner. Je braver du bist, desto sanfter werde ich mit dir umgehen." Seine Stimme ist dunkel und ich muss schlucken, ehe ich zögerlich nicke.
Mein Herz klopft viel zu schnell und für einen kurzen Moment bete ich, an einem Herzinfakt zu sterben. Das wäre mir tausendmal lieber als das hier.
Nur leider überlegt sich mein Körper zu kämpfen und nicht einfach aufzugeben. Ich bin den Tränen nahe, aber sie fließen nicht, denn irgendeine Blockade in mir hindert mich daran.
"So Süßer, dann lass uns Spaß haben," grinst Jackson siegessicher, als er komplett nackt vor mir steht. Gerne würde ich mich übergeben, aber in dem Moment, wo mein Magen sich tatsächlich zusammenkrampft, wird auf einmal die Tür aufgestoßen.
"Polizei! Keine Bewegung!"
Ich schnappe erschrocken nach Luft, als ich Herrn Stoijov und ein paar andere Männer mit gezückten Waffen auf Jackson zugehen sehe. Wer hat die Polizei informiert?!
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