4. Kapitel
¡Hola! Ob ich eventuell 5 Monate vergessen habe, zu updaten? Bingo! Perdón, es tut mir leid, fellas..
Aber JETZT geht's weiter, viel Spaß beim Lesen!
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Takara griff verschlafen nach ihrem Wecker und musste bestürzt feststellen, dass in zehn Minuten die schriftlichen Chunin-Prüfungen beginnen würden. 'So ein Mist, ich wollte mich doch zehn Minuten vorher mit Izumo und Kotetsu treffen!', fiel ihr wieder ein.
In Windeseile machte sie sich fertig und hastete zur Akademie. "Du bist spät dran, in fünf Minuten beginnt schon die Prüfung und wir wollten doch eigentlich vorher den Stoff nochmal durchgehen!", rief Izumo verärgert aus.
"Wie siehst du überhaupt aus? Du hast heftigere Augenringe als Hayate", fügte Kotetsu geschockt hinzu. "Ja,tut mir leid...Ich weiß", antwortete sie nur abwesend. 'Ich hätte doch früher mit Lernen anfangen sollen... Nachts um drei ist nie gut', überlegte Takara zweifelnd.
Einen Funken Hoffnung hatte sie dennoch, schließlich hatte Itachi ihr versichert, dass er an sie und ihre Teamkameraden glaubte. >>Behalte einen kühlen Kopf und denk nach, bevor du handelst<<, hatte er ihr noch geraten.
"Seht doch, da kommt Sensei Akira, pünktlich wie ein Uhrwerk!", lenkte Izumo nun ihre Aufmerksamkeit auf sich. "Aber sie sieht auch nicht besser aus als du", flüsterte Kotetsu Takara zu.
"Das habe ich gehört!", rief sie und grinste. Sie wuschelte ihm durchs Haar. "Außerdem fragt man nie eine Dame nach dem Alter oder spricht über deren Augenringe!", wies sie ihn sanft darauf hin. "Habe ich euch nicht geraten, früher ins Bett zu gehen und zu schlafen?!"
Kotetsu drehte sich langsam mit bangem Gesichtsausdruck nach Akira um und schaute dann nur beschämt zu Boden. Takara leistete ihm beim den spannenden Sandboden betrachten Gesellschaft. "Tschuldigung", murmelten die beiden betreten.
"Jetzt wisst ihr es aber. Macht doch nicht so welche Gesichter!", tadelte ihr Sensei sie und schmunzelte über das Verhalten.
"Naja, jetzt ist es eh egal. Ich wollte euch allen viel Glück wünschen. Ihr werdet es schaffen. Behaltet immer einen klaren Kopf und werdet nicht zu voreilig!" Akira sah ihre Schützlinge streng an. Davon, dass sie die ganze Nacht bei Madara war, zeigte sie keine Spur. Sie benahm sich wie immer. "Und jetzt rein mit euch!"
Takaras Miene hellte sich bei Akiras Glückwünschen auf. Auch Izumo sah zuversichtlich aus, während Kotetsu unsicher lachte.
"Vielen Dank, Sensei Akira!", sagten die drei im Einklang. "Wir werden unser Bestes geben!", versicherte Izumo ihr. "Das schaffen wir mit Links", behauptete Kotetsu, der sich wieder beruhigt hatte. "Wir werden uns Ihren Rat zu Herzen nehmen!", stimmte Takara mit ein.
"Wobei das erinnert irgendwie sehr an Ita.." Sie verschluckte sich vor Schreck, als ihr klar wurde, dass sie mal wieder zu viel gesagt hatte. Hustend entschuldigte sie sich: "Verzeihung... Wir sollten wohl wirklich langsam rein..." Zum Abschied nickten die beiden Jungen etwas verwirrt ihrem Sensei zu und hasteten hinter der in das Gebäude stürmenden Takara her.
"Muss ich das jetzt verstehen?", wisperte Kotetsu seinem Kumpel zu. "Konzentriere dich einfach auf die anstehende Prüfung, okay?", antwortete dieser nur gereizt. Jetzt war es erstmal wichtig, dass sie als Team die Prüfung bestanden.
"Viel Glück", rief Sensei Akira ihnen noch hinter her, ehe sie sich zu den anderen Senseis gesellte und sich gemütlich auf dem Sofa machte. Dort unterhielt sie sich auch mit den anderen.
Itachi saß auf einem Baum und sah zuerst runter auf den Raum. Durch seine Maske suchte er nach Takara. "Versau es nicht", murmelte er und wartete, bis die erste Prüfung anfing. Danach verschwand er.
Takara war nun ziemlich durch den Wind und wusste gar nicht, wie ihr geschah, als sie einen Chakrafluss, der ihr bekannt vorkam, abgelenkt wurde. Plötzlich stand sie in einem schier endlosen, weißen Raum. 'So ein Mist, das muss ein Gen-Jutsu sein!', überlegte sie und versuchte
ruhig zu bleiben.
Von ihren Teamkameraden fehlte jede Spur. Die hatte sie in ihrer Wut über sich selbst, da sie mal wieder nicht die Klappe halten konnte, einfach stehengelassen.
Bedacht blickte sie sich um. Sie glaubte in einiger Entfernung mitten in diesem Weiß eine Person ausmachen zu können. Langsam ging sie auf den Punkt zu, wo sie sich mittlerweile sicher war, dass es ein ganz bestimmter Shinobi war.
Eigentlich sollte sie versuchen, das Gen-Jutsu mit 'Kai' zu beenden, aber vorher wollte Takara noch herausfinden, ob diese Version von Itachi Uchiha nur eine Illusion war oder ob sie mit ihm kommunizieren konnte. "Hallo?", wandte sie sich also der Gestalt zu.
Die Gestallt sah kurz zu ihr hin ehe sie einfach weiter lief in die helle Leere. Die Stille wurde immer bedrückender.
Itachi hatte nichts damit zu tun. Er trainierte auf seinem Platz und dachte still nach.
'Das kann doch nicht wahr sein, irgendwas läuft hier ganz falsch!', überlegte Takara. Ob das nun ihre Prüfung sein sollte, aber wo war dann der schriftliche Teil?
Sie konzentrierte ihr Chakra, formte mit den Händen das Fingerzeichen Tiger und rief "Kai!". Dadurch, dass sie ihr Chakra auf einen Schlag entfesselt hatte, fiel sie erschöpft auf die Knie. Ihre Umgebung normalisierte sich langsam wieder und sie sah auf in die besorgten Gesichter ihrer Teamkameraden.
Immer noch den sich von ihr entfernenden Itachi aus dem Gen-Jutsu vor ihrem inneren Auge entfuhr Takara ein leises "Itachi...", bevor sie in die Dunkelheit fiel.
Besorgte Stimmen waren noch zu hören, ehe ein Sensei kam. Akira bekam davon nichts mit und Itachi war es nicht.
Als sie erneut die Augen aufschlug, waren ihre Teamkameraden immer noch an ihrer Seite und halfen ihr schließlich auf. "Alles in Ordnung? Du bist auf einmal zusammengebrochen", sagte Izumo beunruhigt.
Sie nickte nur, während Kotetsu um die beiden herum schlich und Izumo blitzschnell ein Bein stellte. Dieser landete unsanft auf dem Hintern. "Sag mal, geht's noch?!", rief er aufgebracht.
Kotetsu zuckte zusammen. "Ich war das nicht! Ich... Ich kann mich gerade gar nicht bewegen, irgendwas zieht an mir!", verteidigte er sich verzweifelt.
Takara sah prüfend von einem zum anderen. 'Ist das wirklich Kotetsu oder kontrolliert ihn
irgendjemand?', überlegte sie angestrengt.
Izumo rappelte sich auf und wollte sich schon auf Kotetsu stürzen, wurde aber von einem Shinobi mit einer runden schwarzen Brille, silbern glänzendem Haar, das zu einem Zopf gebunden war und einem Stirnband, auf dem eine Musiknote erkennbar war, am Arm gepackt und daran gehindert. "Was zum...Wer bist du denn jetzt?", wollte Izumo verwirrt wissen und
versuchte sich aus dem festen Griff um
sein Handgelenk zu befreien.
Takara verstand langsam, was hier vor sich ging. Ganz dünne, kaum erkennbare Chakrafäden hatten sich um Kotetsus Arme und Beine gelegt. Anscheinend hatte der Typ, der Izumo gepackt hatte, das auch bemerkt.
"Hört auf, euch so dumm anzustellen", befahl Kabuto in seiner lässigen Art. "Beweg dich nicht", meinte er und sah sich um. Er schob seine Brille hoch und guckte nach, woher die Fäden kamen. 'Was sind das nur für Anfänger', dachte er sich leicht genervt und hatte seine unauffällige Blickrunde zu Ende gebracht. Er sah, woher die Fäden kamen.
"Was anderes bleibt mir wohl nicht übrig!", quetschte Kotetsu angestrengt zwischen den Zähnen hervor. "Und du Schlauberger glaubst, dass du uns helfen könntest?", fragte Izumo schwer beleidigt.
Takara folgte dem Blick von dem neu dazu gestoßenen Genin aufmerksam. "Leute, erinnert euch doch mal an diese eine Mission in Suna, als wir dieser alten Tante begegnet sind, die ihrem Enkel nachgetrauert hat, der so in Puppen vernarrt war. Der hieß doch Sasori oder so? Na ja, egal. Puppenspieler benutzen doch Chakrafäden, um ihre Puppen zu steuern. Vielleicht wird Kotetsu ja von diesen Chakrafäden festgehalten...", grübelte sie nachdenklich.
Natürlich sind es Chakrafäden", meinte Kabuto und sah zu ihm hin. "Ich kann euch ganz einfach auch nicht helfen", erwiderte er achselzuckend und machte Anstalten zu gehen. Er drehte sich um und machte einen Schritt.
"Nein, warte!", setzte Kotetsu an, bemüht, sich nicht zu bewegen. Er funkelte seinen Kumpel an. "Izumo, du Idiot, er kann uns vielleicht helfen!", schimpfte er, so gut er konnte.
Izumo verdrehte die Augen. "Gut, wenn du das sagst...", murrte er.
"Und wie könntest du uns helfen? Besitzt du Chakraklingen, mit denen du die Chakrafäden zertrennen kannst?", fragte Takara nun neugierig den Neuen.
Kabuto grinste in sich hinein, als er sich wieder umdrehte. "Du bist gut, informiert, Kleine", merkte er an und nickte. "Ich wüsste eine Methode", stimmte er zu und blieb bei ihnen stehen. Er schob mit einer unbewussten Bewegung seine Brille hoch und sah auf sie hinab.
'Mein Gott, der spielt sich aber ganz schön auf, dafür, dass er auch noch jünger aussieht...', ärgerte Takara sich innerlich. "Gut, Kleiner. Immer her damit!", erwiderte sie. Izumo seufzte. Warum durfte er keine Bemerkungen machen, sie hingegen schon?
Der immer noch mit Chakrafäden gefesselte Kotetsu machte ungewollt einen Ausfallschritt und ging in Kampfstellung. "Mist!", fluchte er, "Bitte...Beeil dich, Junge!", presste er hervor.
Der Shinobi aus Sunagakure hielt sich in der Nische einer Tür, wahrscheinlich von einem Klassenzimmer, versteckt. Er schien momentan noch die komplette Kontrolle über den dummen Konoha Genin zu haben, aber er hatte das Gefühl, der Neue mit der Brille könnte ihm gefährlich werden.
Der hatte diese Ausstrahlung, die er nur von Spezialeinheiten wie der Anbu kannte.
Dabei war er doch noch ein Kind...'Das sollte ich erst überprüfen', entschied Yashamaru sich.
Der Puppenspieler ließ Kotetsu auf den Neuling zustürmen und versuchte ihn mit einem Kunai anzugreifen.
Kabuto hielt ihn auf und holte ein Kunai raus. Mit einer Bewegung zerteilte er die Fäden und mit ein anderen hielt er den Suna Nin auf. Er schob seine Brille hoch.
Kotetsu hatte gerade den Mund aufmachen wollen, um den Silberhaarigen zu warnen, da spürte er schon den Luftzug des Kunais, das über ihm die Fäden zertrennte, sodass er freikam. "Vielen Dank für deine Rettung! Ich hab diesen verflixten Puppenspieler echt nicht bemerkt", wandte er sich nun doch an ihn und kratzte sich verlegen am Hinterkopf.
Izumo und Takara konnten so schnell gar nicht gucken und ließen nur ihre Kinnladen zu Boden fallen. "So...So schnell", stammelte Takara verblüfft.
Augenblicklich kamen die Aufpasser und fragten, was los sei. Als Kabuto ihnen die Lage erklärte, gingen sie. Der Suna Nin konnte fliehen und war verschwunden.
Yashamaru wusste, dass er auffliegen würde, wenn er nicht schnell verschwand, weshalb er sich vorerst zurückzog. Seine Mission, die Stärken der anderen Dörfer zu überprüfen, durfte er jedoch keinesfalls vermasseln. Denn dann würde er derjenige sein, der für den Kazekage den Jinchuuriki, dessen eigenen Sohn, bezwingen müsste - und das würde er nicht überleben. Der Erfolg dieser Mission hatte oberste Priorität. Er entschied sich für das Verwandlungsjutsu, um sich unter die Prüflinge zu mischen.
Man bekam davon nichts wirklich mit.
Itachi hatte sie noch kurz beobachtet und schüttelte den Kopf. Den Suna Ninja behielt er im Auge und achtete unbemerkt darauf, dass er nichts anstellte.
Takara wusste zwar weder wer der Suna Nin war, noch wer genau eigentlich der Brillenträger war, aber sie musste doch zugeben, dass sie beeindruckt war. "Wer zum heiligen Hashirama bist du überhaupt?", verlangte sie zu wissen, nachdem dieser Typ die Prüfer aufgeklärt hatte.
"Ich bin Kabuto", stellte er sich vor und verbeugte sich leicht. "Freut mich, euch kennen zu lernen." Er richtet sich wieder auf "Passt das nächste Mal bitte auf", bat er.
"Takara Yamanaka. Die Freude liegt ganz meinerseits", antwortete sie kühl und nickte diesem Kabuto zu. Kotetsu taumelte noch etwas benommen zu Izumo und Takara und stieß die beiden Miesepeter an.
"Nun habt euch nicht so! Dieser Typ hat uns gerade den Arsch gerettet, ob es euch gefällt oder nicht!", murrte er und zwang die beiden mit in eine Verbeugung. "Vielen Dank nochmal. Wir werden nun vorsichtiger sein. Ich bin Kotetsu und das ist Izumo", meinte er umsichtig.
Izumo gefiel die Situation zwar nicht, aber er wollte keinen unnötigen Streit kurz vor der ersten Prüfung vom Zaun brechen. "Viel Erfolg!", wünschte er dem Silberhaarigen und machte sich mit seinen Teamkameraden auf zum Prüfungsraum.
„Euch auch", meinte er. Er hatte ruhig das Schauspiel der drei angeschaut. 'Kinder...', dachte er sich. Kabuto setzte sich auf seinen Platz als die erste Prüfung anfing. Sie war echt leicht, genauso wie Informationen zu beschaffen ohne aufzufliegen.
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- 1967 Wörter -
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