Prolog
Sometime we see things, which cant be real. But when we see the reality we wish, that we can come back to our imiginations---
Rot.
Die Welt war davon erfüllt.
Leuchtendes Rot, Dunkelrot, Pink, Kupferrot, Ahornrot...
Mein Herz hämmerte.
Rot.
Rot wie Blut.
Ich konnte immer noch nicht fassen, was ich sah. War ich bei einem Thriller eingeschlafen? Ich zwickte mir in den Arm. Nein, war ich nicht. Und doch schien es ein Traum zu sein.
Blut.
Messer.
Ich versuchte, meine Gedanken zu beruhigen, doch ich konnte es nicht.
Ich konnte nur daran denken.
Plötzlich rannte ich los. Einfach davon, auch wenn ich wusste, dass ich diesem Traum nicht entkommen würde, da er wahr war. Doch es konnte nicht wahr sein.
Rot.
Das Messer in der Brust steckend.
Sie war doch noch so jung....
Sie war wunderschön.
Doch nun ist sie tot.
Ich rannte und rannte, wollte nur nach Hause laufen.
Endlich stand ich dort, vor dem gewohnten Haus, doch alles war von Blut erfüllt.
"Mutter? Kommst du?" Ich beugte mich zum Fenster hinein. Doch da saß sie.
Das wunderschöne, junge Mädchen mit dem Messer in der Brust. Doch das Messer war weg.
Grüne Augen. Waren sie nicht blau? Egal.
Ich drückte mich gegen die Hauswand und versuchte krampfhaft, meine Atmung zu beruhigen. Das konnte nicht wahr sein! Es musste ein Traum sein! Das Mädchen lebte! Doch sie war eindeutig tot gewesen...
"Ist was, Lissy?" Meine Mutter sah zu mir heraus, doch ich blickte zur Seite.
Was sollte ich tun? Ihr alles sagen? Doch was dann? Lügen? Doch wieso? Nein, besser ich sagte nichts. Ja, das war die perfekte Idee!
Ich kramte in meinem Rucksack: "Guck mal! Ich habe eine Eins!"
Bloß die Nervosität verstecken. Nur nicht nachgeben. Bleib ruhig, Lissy.
Rot.
Alles wurde rot.
Doch...
Grün, das Mädchen leuchtete grün.
Diese Augen...
Alles um mich herum drehte sich und ich freute mich zum ersten Mal in meinem Leben, dass diese blöde Hauswand existierte.
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