14. New life

Ich warf Niall immer wieder Blicke zu, während wir den Kaffee machten, Gläser und Tassen aus den Schränken holten und ich einen Saft aus dem Kühlschrank nahm. Inzwischen kannte ich mich so gut bei Niall aus, dass es schon fast gruselig war. Aber in gewisser Weise war es auch schön, weil es mir ein Gefühl vom zuhause sein gab.

Mit vier Tassen und Gläsern bestückt gingen wir ins Wohnzimmer, wo meine Eltern bereits warteten. Wir setzten uns zu ihnen und begannen ein Gespräch, als sei eben in der Küche nichts gewesen.

„Sag mal Niall, hast du eigentlich vor, weiterhin hier in London wohnen zu bleiben, obwohl du hier ja nicht mehr arbeitest?", wollte mein Vater wissen.

„Ja, für's erste auf jeden Fall", antwortete er und ich lehnte mich entspannt zurück. Wenn die zwei redeten, konnte ich ja leicht abschweifen, zum Beispiel zu dem Kuss, der eben zwischen Niall und mir in der Küche stattgefunden hatte. Und was für ein Kuss! So hatte sich das mit Lukas nie angefühlt, es war damals eher gewesen, als würden zwei Lippenpaare aufeinandertreffen. Mit Niall fühlt es sich jedoch nach so viel mehr an. Aber er hatte wahrscheinlich auch mehr Übung. Ich schüttelte meinen Kopf, denn meine Gedanken verselbstständigten sich gerade in eine ganz falsche Richtung. Um mich davon abzulenken bemühte ich mich, wieder dem Gespräch zwischen Papa und Niall zuzuhören.

„Ja, Asien war wirklich toll", sagte Niall gerade. „Es ist eine ganz andere Kultur als wir sie hier haben, und das finde ich spannend. Aber ich würde dort trotzdem nicht leben wollen, nicht auf Dauer. Dafür genieße ich den Luxus in Europa oder den USA viel zu sehr."

„Das kann ich verstehen", stimmte mein Vater ihm zu. Meine Mutter schien derweil aufmerksam zuzuhören und ich merkte genau, wie sie sich bemühte, das Englisch zu verstehen. Offensichtlich klappte das auch ganz gut, denn sie nickte immer wieder mit dem Kopf, wenn sie etwas verstanden hatte.

„Du passt dann gut auf Lena auf, oder Niall?", versuchte meine Mutter, sich in das Gespräch einzuklinken.

„Aber klar." Niall lächelte mir zu. „Allerdings kann sie auch schon sehr gut auf sich selbst aufpassen, zumindest im Gegensatz zu der Zeit vor drei Jahren." Er musste kichern, weshalb ich ihm scherzhaft in die Seite schlug.

„Hör bloß auf, dich über mich lustig zu machen, jeder hat mal klein angefangen", beschwerte ich mich scherzhaft.

„Ja, vor allem Vierzehnjährige, die noch Schwierigkeiten beim Laufen haben", zog er mich auf, woraufhin ich ihm meine Zunge rausstreckte. Das war zwar nicht wirklich erwachsen, zeigte aber durchaus meine Meinung zu Nialls Äußerung.

Meine Eltern beobachteten diesen kleinen Austausch mit einem Schmunzeln.

„Ich sehe schon, zwischen euch stimmt der Humor", sagte mein Vater und nahm einen Schluck von seinem Kaffee.

„Das bemerkst du erst jetzt?", grinste ich.

„Naja, so oft haben wir euch nun auch noch nicht erlebt", verteidigte er sich.

Um die Mittagszeit herum machten wir einen kleinen Spaziergang zu dem Park in Hertfordshire, bei welchem ich auch vor einem halben Jahr schon mit Niall gewesen war. Vor allem jetzt im Sommer zeigte dieser sich von seiner besten Seite, sodass meine Mutter begeistert seufzte.

„Es ist wirklich wunderschön hier, und gar nicht, wie man es in einer Großstadt erwartet!"

„Naja, um genau zu sein ...", wollte ich einwenden, wurde aber von Niall unterbrochen, der mir Handzeichen gab. Ich nickte, dass ich verstanden hatte und brach den Satz ab.

Natürlich war es wichtig, dass meine Mutter dachte, dass ich auch hier Zeit verbringen würde und dass dieser schöne Teil ebenfalls zu der Stadt gehörte, in der ich bald leben würde, damit sie mich ohne schlechte Gedanken gehen lassen konnte. Niall schien das kapiert zu haben.

Nun waren meine Eltern beide rundum begeistert, als wir einen Tag später wieder abreisten, nachdem wir die Uni besucht hatten, die ich bald täglich sehen würde. Zu der Firma, die mir das Stipendium stellte, hatten wir es nicht mehr geschafft, aber das war nicht weiter schlimm. Schließlich würde ich schon im August in London sein und könnte mich dann immer noch persönlich dort vorstellen.

Es hieß jetzt also, mich endgültig von allen zu verabschieden. Das fiel mir vor allem bei Finja erstaunlich schwer, obwohl wir in der letzten Zeit nicht mehr so viel unternommen hatten. Es war eben ein Abschied auf unbestimmte Zeit. Auch war es merkwürdig, als Anfang August die Schule wieder anfing und alle meine Freunde außer mir wieder den Unterricht besuchten. Finja berichtete mir nicht mehr viel aus der Schule, worüber ich froh war. Damit fiel mir der Abschied ein wenig leichter.

Ich musste mich vor allem seelisch von meiner kleinen Heimatstadt verabschieden, die ich kennen und lieben gelernt hatte. Zudem musste ich mich entscheiden, was ich nach London mitnehmen konnte und wollte. Aktuell war bei den Musikinstrumenten meine Gitarre ganz groß im Rennen, sodass ich mich ziemlich schnell für diese entschied. Das hatte auch den Grund, dass ich hoffte, öfter mit Niall spielen zu können und damit einen Grund zu haben, mich mit ihm zu treffen.

Natürlich mussten möglichst viele Klamotten mit, weil ich zwar liebend gern in London shoppen gehen würde, aber momentan wirklich sparen musste, um Miete und Lebenshaltungskosten zu zahlen. Dann ging es schließlich an die Möbel. Was sollte ich mitnehmen, was nicht? Sollte ich überhaupt etwas mitnehmen? Der Möbeltransport würde auf jeden Fall extra kosten, und eigentlich gab es zumindest bei Lilly und Peter in der Wohnung genügend Möbel.

Schließlich entschied ich mich dazu, diese Entscheidung zu verschieben. Anfangs würde ich keine Möbel brauchen, und sollte das später doch der Fall sein, könnte ich sie einfach nachliefern lassen.

Sobald all das geklärt war, hieß es dann auch Abschied nehmen von meiner Familie. Da ich drei große Koffer dabei hatte, zusätzlich noch ein Handgepäck und meine Gitarre in einem Hard Case, um möglichst viel meiner Klamotten und Dinge mitzunehmen, fuhren wir mit dem Auto zum Flughafen, anstatt dass ich die Bahn nahm, wie ich es sonst immer tat.

Der Abschied zu meinen Eltern und meinem Bruder fiel eher kühl aus, weil wohl keiner von uns weinen wollte. Wir umarmten uns kurz, meine Mutter ermahnte mich, zu schreiben, sobald ich gut angekommen war, und ich winkte noch einmal, bevor ich mich mit meinem Gepäckberg auf einem Wagen auf den Weg zum Schalter machte.

Der Check-In verlief ohne weitere Probleme und ich machte mich auf den Weg zu meinem Gate. Viele Reisende nutzten noch die Chance, steuerfreie Waren zu kaufen, aber ich flog so oft, dass ich das inzwischen gar nicht mehr richtig wahrnahm. Brauchen tat ich auch nichts von den Gegenständen, die hier angeboten wurden.

Mein Flug wurde aufgerufen und ich machte mich etwas schwerfällig auf den Weg zum Boarding. Automatisch schaltete ich währenddessen mein Handy auf den Flugmodus, damit ich während der kurzen Strecke immer noch Musik hören konnte.

Nach der Landung in London Heathrow war ich ganz stolz, meine neue dauerhafte SIM Karte mit einem Vertrag für England und einer britischen Vorwahl in mein Handy einzusetzen, während ich auf mein Gepäck wartete. Die Koffer und die Gitarre landeten nacheinander auf einem Wagen, den ich dann in Richtung Ausgang schob. In diesem Moment erhielt ich eine Nachricht auf meine neue Nummer, die mich schmunzeln ließ.

„Warte mit Auto am Haupteingang auf dich. Freue mich! N x"

Mit all dem Gepäck hätte ich unmöglich U-Bahn fahren können, weshalb ich Niall gebeten hatte, mich vom Flughafen abzuholen.

Als ich aus dem Gebäude trat, blieb ich einen kurzen Moment stehen und versuchte, mich daran zu gewöhnen, dass ich jetzt in London für einen hoffentlich langen Zeitraum lebte, was nicht so recht zu klappen schien. Zum Glück hatte ich noch ein bisschen Zeit, mich daran zu gewöhnen.

Jetzt hieß es erstmal, Niall mit seinem Wagen zu finden. Zum Glück kannte ich diesen ja bereits sehr gut, sodass ich nicht lange brauchte, bis ich auf das schwarze Auto zusteuern konnte.

Ich winkte Niall durch die getönten Scheiben zu, in dem Wissen, dass er mich sehen konnte, obwohl ich das bei ihm nicht tat. Die Fahrertür öffnete sich und heraus kam ein Schrank von einem Mann. Definitiv nicht Niall.

„Entschuldigung, kann ich Ihnen helfen?", erkundigte sich dieser bei mir und ich lief rot an. Na super, Auto verwechselt. Das konnte ja wieder nur mir passieren.

„Ehm, nein, danke, ich habe Sie mit jemandem verwechselt." Peinlich berührt drehte mich um und achtete diesmal auch auf das Nummernschild, als ich nach Nialls Wagen schaute. Zum Glück stand dieser gleich in der Nähe und ich musste nicht mehr weit laufen.

Ich versicherte mich nochmals, dass das der richtige Wagen war, und winkte dann, sodass Niall die Türen entriegeln konnte. Dann öffnete ich den Kofferraum und begann damit, meine Koffer hinein zu wuchten.

„Ich würde dir ja helfen, aber ich habe leider meine Perücke vergessen, tut mir leid", kam es von vorne aus dem Auto und ich grinste.

„Kein Problem, ich bin ein starkes Mädchen!", versicherte ich ihm und ließ prompt meinen Koffer auf meinen Fuß fallen, weil er doch schwerer war als erwartet. „Shit!", fluchte ich und hob den Koffer dann doch erfolgreich in den hinteren Teil des Autos.

„Ich bringe nur noch schnell das Gepäck-Ding weg, dann bin ich sofort wieder da", versicherte ich ihm und hörte nur noch ein: „Aber diesmal bitte das richtige Auto beim ersten Anlauf!", bevor ich die Kofferraumklappe zu schlug. Mist, das hatte er also gesehen.

Nach kurzer Zeit war ich wieder beim Auto und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen.

„Puuh, das wäre geschafft", bemerkte ich und schnallte mich an.

„Viel Spaß dann beim Einräumen deines ganzen Zeugs bei Lilly und Peter. Man könnte fast meinen, dass du umziehst, so viel wie du dabei hast", schob er einen Scherz hinterher.

„Ich weiß gar nicht, wie du diesen Eindruck bekommen konntest", zuckte ich mit meinen Schultern. „Hi erstmal." Ich wollte ihn umständlich umarmen, da drückte er mir schon einen kurzen Kuss auf den Mund.

„Hi", gab er lächelnd zurück.

„An diese Begrüßung könnte ich mich gewöhnen", musste ich zugeben, als Niall den Wagen startete.

„Dann tust du das besser, ich habe nämlich vor, sie beizubehalten", gab er zurück und ich konnte deutlich sehen, dass er sich über meinen Satz freute.

Die Londoner Innenstadt war, wie so oft, überfüllt, sodass wir nur langsam vorankamen. Jetzt im Hochsommer war natürlich noch mehr los als ohnehin schon, weil bei diesem Sonnenschein, der heute herrschte, kaum jemand in der Wohnung blieb.

„Und, wie fühlt man sich so als Bürgerin Londons?", grinste Niall mich an, als wir mal wieder standen und es keinen Meter weiterzugehen schien.

„Keine Ahnung, ehrlich gesagt", musste ich zugeben. „Ich glaube daran muss ich mich erstmal gewöhnen. Es ist so merkwürdig, dass ich jetzt plötzlich nicht mehr zur Schule gehe und studieren werde. Und das nicht nur in einer anderen Stadt, sondern noch in einem anderen Land. Und London ist natürlich auch nicht einfach irgendeine Stadt."

„Ich glaube du kannst dir gerade ziemlich gut vorstellen, wie ich mich damals gefühlt habe. Eigentlich bin ich nur so zu X-Factor gegangen und habe fest damit gerechnet, anschließend zur Schule zurückzukehren. Aber dann hat mein Leben eine Hundertachtziggradwendung gemacht und plötzlich war ich Popstar. Du bist jetzt kein Popstar, aber ohne Abschluss zur Studentin aufzusteigen ist definitiv ebenfalls eine tolle Leistung und es ist ein bisschen erschreckend." Niall setzte den Blinker und wechselte die Spur, auf der es etwas schneller voranzugehen schien. „Du weißt, dass du immer zu mir kommen kannst, oder? Ich kann dich verstehen und vielleicht kann ich dir ein paar Tipps geben, wie du besser mit dieser schnellen Umstellung in deinem Leben klarkommen kannst."

„Das ist wirklich lieb von dir, Niall", bedankte ich mich bei ihm.

„Kein Problem." Er wechselte die Spur erneut und jetzt schien der Verkehr sich endlich wieder weiterzubewegen. „Du kannst ja schon mal bei Lilly und Peter anrufen, Bescheid sagen, dass wir gleich da sind, und dass sie gern beim Tragen deiner Überseekoffer helfen dürfen."

„Alles klar." Ich suchte die Nummer in meinem Handy und drückte den grünen Hörer. „Hi Lilly. Wir sind gleich da und ich möchte von Niall ausrichten, dass ihr gern beim Tragen meiner Klamotten helfen dürft."

„Wenn Niall das sagt, musst du ja wirklich eine Menge dabei haben", kicherte sie am Ende der Leitung. „Na klar helfen wir. Bis gleich!"

„Bis gleich." Ich legte zufrieden auf. „Hilfe ist gesichert", sagte ich zu Niall, der zufrieden nickte.

„Super." Er bog um zwei Ecken, dann waren wir auch schon da. Lilly und Peter kamen gerade aus der Haustür und ich stieg aus dem Auto, um die beiden schnell zu begrüßen.

Gemeinsam schafften wir es schnell, das Auto auszuräumen und alles in ein freies Zimmer der Wohnung zu verfrachten.

Ich fühlte mich wieder ein bisschen wie beim Praktikum im Sommer 2013, nur dass ich jetzt nicht bei Sony war und hier länger wohnen würde.

Niall hatte sich kurz nach meiner Ankunft bereits die Gitarre unter den Nagel gerissen und saß jetzt mit dieser auf dem Sofa. Lilly bot mir etwas zu essen an, das ich dankend annahm. Mit einer Schüssel Müsli setzte ich mich zu Niall auf das Sofa, der ganz in sein Gitarrenspiel vertieft war. Es klang aber auch wirklich schön, was er da produzierte. Er schien gar nicht zu bemerken, dass ich direkt neben ihm saß, denn als er nach einiger Zeit wieder aufsah, schien er überrascht, mich dort zu sehen.

„Oh, hast du dir gleich was zu essen geholt?", grinste er dann.

„Na klar, die Sandwiches auf dem Flug waren mal wieder nicht so lecker", antwortete ich und aß weiter. „Du spielst wirklich wunderschön."

„Danke. Ich hoffe es ist okay, dass ich mir einfach so deine Gitarre genommen habe?"

„Klar", winkte ich ab. „Die freut sich bestimmt, dass sie mal von jemandem gespielt wird, der es auch drauf hat."

„Ach Quatsch. Zeig doch mal her." Er reichte mir die Gitarre und nahm mir dafür mein Müsli ab. „Hm, das ist lecker", stellte er nach einem Bissen fest. „Lilly, was ist das für ein Müsli?", fragte er die Pianistin, die gerade den Raum betreten hatte.

„Das ist das Erdbeermüsli von Sainsbury's", antwortete sie.

„Du wolltest ja nur mein Müsli haben", warf ich Niall vor, der zufrieden grinste.

„Möglicherweise. Aber jetzt zeig mal her, was kannst du spielen?"

Etwas schüchtern zupfte ich ein paar Saiten an und probierte ein paar Griffe aus, um warm zu werden. Dann spielte ich eine einfache Melodie, an der ich gerade übte.

„Wow, die ist gut", bemerkte Niall. „Vielleicht kannst du das noch leichter machen, indem du statt ..." Er begann, meine Finger am Gitarrenhals zu verschieben und meine rechte Hand auf die Saiten zu verteilen. „So, probier's nochmal. So sollte es leichter gehen, weil du nicht so viel umgreifen musst."

Natürlich verspielte ich mich erstmal, weil ich immer noch an Nialls Hand an meiner denken musste, fand es dann aber tatsächlich einfacher, so zu spielen, wie er es mir eben gezeigt hatte.

In diesem Moment klingelte Nialls Handy.

„Ja?", meldete er sich. „Oh, stimmt. Ja klar, ich bin sozusagen gleich da. Genau. Bis dann, ich mache mich sofort auf den Weg!"

Nach diesem kurzen Gespräch legte er auf und sah mich an.

„Tut mir leid, ich muss jetzt leider gehen, habe noch einen Termin. Aber wir sehen uns, ja?" Er umarmte mich leicht, bevor ich die Gitarre weglegen konnte, um ihn richtig zu umarmen, drehte sich um, verabschiedete sich von Lilly und Peter und verschwand einfach so aus der Wohnung.

Das war vielleicht mal ein herzlicher Abgang.

Warum musste Niall wohl so plötzlich verschwinden, was glaubt ihr? Wird Lena sich noch gut in London einleben? Es ist ja schon ein sehr großer Schritt für sie.

Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefallen hat. Die Antwort auf die erste Frage bekommt ihr in zwei Wochen am Dienstag, den 6. Juni. Es ist durchaus möglich, dass sich das Kapitel um einen Tag verspätet, weil ich auch dort mal wieder unterwegs bin. Ihr müsst auch denken, dass ich kein festes Zuhause habe. :D

Ich bin jetzt erstmal weg, genau wie Niall, und zwar auf dem Kirchentag. Dort als Helferin zu fungieren macht wirklich Spaß und ich freue mich schon darauf.

Liebe Grüße, Catrifa x

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