Kapitel 77

Long Chapter❤️

„Was?" , fragte sie.

„Komm näher."

„Nein."

Ich zog sie näher, viel näher an mich.

„Hör verdammt auf damit, ich will das nicht!"

„Willst du mich nun loswerden oder nicht?"

„Ja." , zischte sie.

„Dann hör auf dich zu bewegen und hör mir zu."

Sie atmete genervt aus und sah mich abwartend an.

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Ich sah sie lange an, ohne auch nur ein Wort von mir zu geben. Anscheinend etwas zu lange.

„Adam." , sagte sie genervt.

„Ich hab dir vieles angetan, ich habe dich verletzt und dich zu Sachen gezwungen, die du nicht wolltest. Ich krieg dich nicht aus meinem Kopf, egal was ich auch tun mag. Ich weiß auch, dass du mich nicht leiden kannst und dir wünscht, mich nie wieder sehen zu müssen. Allein die Vorstellung, dich mit jemanden anderes zu sehen, zerreißt mich. Ich will, dass du zu mir gehörst. Das du mir gehörst, mir allein."

Sie sah mich nur an, keine Reaktion.

„Was stellst du dir vor? Das ich all das was du mir angetan hast, akzeptiere und deine Frau werde?" , fragte sie verwirrt.

Ich strich ihr über die Haare und sah sie an. Ich schloss meine Augen für einen Moment und antwortete: „Wenn du nicht akzeptierst, werde ich dich gegen deinen Willen heiraten. Zwing mich nicht das zu tun. Meine Absicht ist es nicht dich zu verletzen."

Sie schlug sofort meine Hand weg und stand auf.

„Hab ich dir schon einmal gesagt, dass du ein krankes Psycho bist?"

Ich spannte mich an, da sie lauter wurde. Ich ging auf sie zu und packte sie an ihrem Kinn. Sanft drückte ich sie gegen ihren Kleiderschrank.

„Weißt du wieso ich dich immer zu allem zwingen muss? Du lässt mir verdammt noch mal keine Wahl. Du bist so sturköpfig und willst nie hören." , zischte ich sie an.

Ich merkte wie sie Angst bekam und sich versuchte von mir wegzudrücken.

Plötzlich klopfte wer an die Tür.

Gott verfluchte deine Brüder, die mir keine Ruhe lassen.

„Zara öffne die Tür, ich weiß, dass du wach bist."

Ich blickte zu ihre und schlug sofort meine Hand auf ihren Mund, da sie kurz davor war zu schreien.

„Verschwinde." , flüsterte sie durch meine Hand.

„Mit dir gerne, ohne dich wird etwas problematisch."

„Zara!" , schrie ihr Bruder.

Ich ließ meinen Blick durch den Raum gleiten und sah eine weitere Tür.

„Wohin führt diese Tür?" , fragte ich sie während ich mit dem Finger draufzeigte.

„Sag ich dir nicht."

Er rüttelte an die Tür. Ich verstärkte meinen Griff.

„Wie du möchtest, dann lass es uns herausfinden."

Ich zerrte sie richtig Tür, während sie öfters Amin seinen Namen schrie.

„Lass mich los!" „Amin!"

Ich versuchte die zweite Tür zu öffnen, aber es war scheinbar verschlossen.

Naja, jetzt bleibt mir wohl nix anderes übrig

„Ich werde dich ein einziges Mal Fragen. Wo ist der Schlüssel?"

„Du denkst ich werde dir das sagen? Idiot." , sie versuchte ihre Hand aus meiner zu ziehen.

„Gut, du wolltest es so. Ich hatte ja kurz Mitleid mit dir, aber die Betonung liegt auf kurz."

Ich zog sie gewaltsam aufs Bett und setzte mich auf sie.

Ich näherte mich ihrem Gesicht, welches mit Tränen überhäuft war.

„Dein Bruder wird wohl oder übel die Tür nicht zertreten können, dass heißt ich kann jetzt alles mit dir anstellen was mir so durch den Kopf geht und es wird dir niemand helfen können. Du kannst schreien wie du möchtest, keiner wird was dagegen tun können und glaub mir Engel du willst nicht wissen zu was ich alles im Stande bin.
Also wenn du nicht willst, dass ich dich hier und jetzt vergewaltige und deinen Bruder erschieße, mach mich nicht verrückt und sag mir wo sich der verdammte Schlüssel befindet!" , mittlerweile schrie ich sie an.

Sie schrie nur noch lauter und weinte. Ich fühlte momentan absolut nichts. Ihre Schreie und ihre Tränen waren mir egal. Sie will nicht auf mich hören, dann muss ich es eben anders versuchen, so funktioniert es immer.

Ich zog ihr T-Shirt, welches sowieso viel zu kurz war, hinauf. Sie versuchte sich mit allem zu wehren, aber dadurch das sie ein kleiner Zwerg ist und ich das dreifache von ihr bin, nutzte sich das kaum was.

„Zwing mich nicht dazu. Ich werde nicht zögern, wenn du halbnackt unter mir liegst." , hauchte ich ihr zu.

Sie schrie, ihr Bruder versuchte seit nun zehn Minuten die Tür zu öffnen. Erfolglos.
Und ich hatte meinen Spaß.

„I-In der Sch-Schublade rechts." , flüsterte sie zitternd.

„Na geht doch Engel."

Ich ließ von ihr ab und nahm mir den Schlüssel. Ich trug sie auf meine Schulter und ging auf die Tür zu. Sie hatte aufgehört sich zu wehren.

„Ich werde dich niemals heiraten, niemals." , hörte ich sie andauernd weinend sagen.

Ich ignorierte sie und versuchte eine Tür zu finden, die nach draußen führte.

Zara'

Ich hatte aufgehört mich zu wehren und hoffte das dieser Alptraum bald vorüber war. Ich merkte wie er die Hintertür öffnete.

Bitte nicht.

Plötzlich war ich von kalter Luft umgeben und es war dunkel. Weiter wusste ich nicht.
Ich wurde sanft auf die Wiese gelegt und ober uns befand sich ein riesen Baum. Die Lampe von unserem Garten gab uns etwas Licht.

„Also, John wird gleich hier sein, dann kommst du wieder mit zu mir. Morgen früh reisen wir ab."

Ich gab keine Reaktion von mir und starrte stattdessen in den Himmel. Mir war zwar klar was er sagte, aber irgendwie war ich nicht in der Lage das alles zu realisieren.

Ich sah wie er ausatmete, sich zurücklehnte und seine Waffe auf die Wiese lag.

Nimm die Waffe. Deine Chance. Dein Ticket zur Freiheit.

Kurz schloss ich meine Augen nahm tief Luft, schnappte mir die Waffe, sprang auf und zielte auf ihn.

Ich zitterte während ich die Waffe hielt. Er stand mir jetzt direkt gegenüber und sah mich amüsiert an. Mit einer Hand wischte ich mir die Tränen weg.

Er kam einen Schritt näher.

„Bleib wo du bist!"

Er fing an zu lachen. Er lachte mich aus

„Süß." , sagte er.

„Auf was wartest du? Du musst dich beeilen, wenn du mich loswerden willst." , sagte er grinsend.

„Du hast kein Herz." , zischte ich ihn an.

„Schatz, du zielst gerade mit einer Waffe auf mich."

Er will dich nur provozieren. Lass dich nicht darauf ein.

Mir wurde schwindelig und ich konnte mich kaum bei bewusstsein halten.

Ungünstiger Zeitpunkt liebes Kreislaufsystem.

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Was wird passieren?

Wird sie schießen?

Wer ist noch dabei?

Wer will das ich dieses Buch weiter führe?

Wichtig: Es tut mir leid, dass nichts von mir kam und es kein Update gab. Ich hatte die Lust verloren und wollte das Buch nicht mehr weiterschreiben, obwohl ich es selbst sehr mag.
Ich kann euch nicht versprechen, dass ab jetzt regelmäßig was kommen wird, aber es wird was kommen. Ich muss mich wieder einleben in die Geschichte und ich möchte nicht einfach irgedwelchen Schwachsinn schreiben.

Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr vergebt mir die jahrelange Pause.

#wattpadfamily ❣️

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