Kapitel 76
Ich dachte nicht, dass ich wieder weiter schreiben würde, doch hier ist das nächste Kapitel;
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"Zara, hör auf. Beruhig dich, Engel." , ich legte meine Hand schnell auf ihren Mund und sah zur Tür. Ihre Wange war feucht.
Ich legte mich zu ihr und umarmte sie, sodass sie mich nicht sehen konnte. Ihr Kopf lag auf meiner Brust. Ich strich ihr die Tränen weg. Sie beruhigte sich schnell, was Erleichterung in mir auslöste.
Wie in einem Kurzfilm, spielte sich alles ab. Alles was ich ihr je angetan hatte. Ich dachte an die Wörter von Leila und Ardo. Ich wusste nicht was ich tun sollte, aber ich wusste, dass ich nicht ohne sie kann.
Wie sehr ich mir doch wünschte, sie nie gesehen zu haben.
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Ich strich ihr mehrmals über die Wange. Sie sah ziemlich fertig aus. Ihre Haare strich ich aus ihrem Gesicht.
Sie drückte sich plötzlich fest an mich.
Wenn du nur wüsstest Engel.
Ich musste lächeln, als ich mir vorstellte wie sie wohl reagieren würde.
Plötzlich riss mich ein Klingeln aus meinen Gedanken.
„Verdammt."
Ich versuchte so schnell wie möglich das Klingeln meines Handys zu stoppen. Als ich den Anruf wegdrückte, bewegte sie sich plötzlich.
Sie verzog ihr Gesicht und öffnete langsam ihre Augen.
Schlaf weiter Engel, nicht aufwachen.
Sie sah verschlafen hoch zu mir und scannte mein Gesicht. Plötzlich riss sie sich weg und war hellwach.
Ihre Haare fielen ihr ins Gesicht, was ziemlich heiß aussah.
Ich legte meine Hände hinter meinem Hinterkopf und sah sie an. Von oben bis unten. Sie hatte ein Shirt an. Ein kurzes Shirt. Ihre gebräunten Beine kamen zum Vorschein. Ich biss mir auf Lippen.
„Das ist nur ein Traum, Zara. Alles ist gut." , sprach sie zu sich selbst.
Ich fing an zu Lachen. Sie sah mich erneut an. Langsam wurde ihr bewusst, dass sie sich in der Realität befand.
Sie rannte zur Tür. Ich setzte mich aufrecht und ging auf sie zu. Sofort zog sie zurück. Anscheinend zu fest, da sie gegen meine Brust landete.
Sie fing an zu schreien und schlug um sich her. Sofort legte ich meine Hand auf ihren Mund.
„Ich werde dir nichts tun. Ich verspreche es."
Sie versuchte sich weiterhin zu befreien, aber es gelang ihr nicht.
„Zara ist alles ok?" , rief plötzlich ihr Bruder und klopfte an der Tür.
Ich drückte meine Hand fester gegen ihren Mund und drückte sie vorsichtig gegen die Wand.
Langsam näherte ich mich ihr.
„Zwing mich nicht Sachen zutun, die ich nicht tun möchte, Zara." , flüsterte ich ihr zu.
Sie bewegte sich nicht mehr und sah mich mit Tränen in den Augen an.
„Du wirst ihm sagen das alles in Ordnung ist. Hast du verstanden Engel?"
„Zara!" , klopfte er erneut und rüttelte an die Türklinge.
Ich näherte mich ihr einen weiteren Schritt. Sie geriet in Panik und wusste nicht was sie tun sollte.
Schließlich nickte sie.
Ich nahm meine Hand weg.
„Alles ist gut Amin." , sagte sie zitternd.
„Mach die Tür auf! Seid wann sperrst du überhaupt zu?"
„Amin, es ist wirklich alles in Ordnung."
„Zara, mach verdammt nochmal diese Tür auf!" , schrie er jetzt und hämmerte gegen die Tür.
Wie gern ich ihn doch einfach erschiessen würde.
Sie sah mich fragend an.
„Du öffnest die Tür und versuchst ihn so schnell wie möglich loszuwerden, dabei achtest du, dass er das Licht nicht öffnet.
Wenn du mich verrätst Engel, erschieß ich ihn." hauchte ich ihr zu und zog meine Waffe heraus.
Ich entfernte mich von ihr und versteckte mich hinter zwei Regalen, sodass ich das Geschehnis mitbekommen konnte.
Sie atmete einmal durch und ging dann zur Tür.
Er trat in das Zimmer und wollte den Lichtschalter betätigen, jedoch zog sie seine Hand zurück.
„Ich habe Kopfschmerzen, Licht ist das letzte was ich jetzt vertragen könnte." , sprach sie.
Er zog sie in seine Arme. Sofort spannte ich mich an.
Und wie ich dich erschiessen werde.
„Amin, ich möchte weiterschlafen, wie du siehst ist alles in Ordnung." , ihre Stimme zitterte erneut.
„Soll ich wieder bei dir schlafen?"
Wieder?
Mein Griff um die Waffe verstärkte sich. Ich biss mein Kiefer zusammen.
Sie verneinte.
„Wieso zitterst du so? Ist dir kalt?" , fragte er sie.
„Ja, etwas."
„Soll ich dir was holen?"
„Nein, danke. Ich möchte nur schlafen."
Er nickte und blickte ein letztes Mal durchs Zimmer. Ich drehte mich sofort weg.
Als sie die Tür zu sperrte, steckte ich meine Waffe weg und ging zu ihr.
Sie wich sofort zurück.
„Fass mich nicht an!"
Ich setzte mich auf ihr Bett und sah sie an.
„Komm her, ich will dir nur etwas sagen, dann werde ich gehen."
Sie kam her und setzte sich auf das Bett.
„Was?" , fragte sie.
„Komm näher."
„Nein."
Ich zog sie näher, viel näher an mich.
„Hör verdammt auf damit, ich will das nicht!"
„Willst du mich nun loswerden oder nicht?"
„Ja." , zischte sie.
„Dann hör auf dich zu bewegen und hör mir zu."
Sie atmete genervt aus und sah mich abwartend an.
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🙌🏽🙌🏽🙌🏽🙌🏽
Heeeeeeey.
Ich weiß eigentlich gar nicht was ich sagen soll. Naja, ich hoffe es geht euch allen gut?
Wer diese Geschichte abgebrochen hat, dem kann ich es nicht übel nehmen. Ich kann euch nicht versprechen, dass regelmäßige Kapiteln kommen, also lass ich es sein.
- Was wird Adam ihr sagen?
- Wird er es schaffen, sie zu überzeugen, sodass sie ihn akzeptiert?
- Oder werden sie doch getrennte Wege gehen?
- Wer verfolgt dieses Buch ehrlich noch?
Ich will ehrlich sein, ich bin mir nicht sicher, ob ich dieses Buch je beenden werde. Ich werde mein bestes geben und versuchen nicht die Motivation zu verlieren. Ich bitte euch mir keine Fragen mehr darüber zu stellen.
Ich hab euch vermisst.
#wattpadfamily
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