20. ➕

Jungkook bringt dich nach Hause und sofort Steigst du aus, vergisst dich zu verabschieden. Jungkook öffnet seinen Fenster und schreit dir zu. »Willst du nicht auf Wiedersehen sagen??« Lässt seinen Kopf raus um dich anzusehen und um eine Antwort zu bekommen. »War es so wichtig? Wenn du es unbedingt willst. Auf Wiedersehen Jungkook.« quietscht am Ende ironisch und winkst ihm zu, wo er seine Augen verdreht und plötzlich aussteigt.

Du weißt gerade nicht was er da tut, da er auf dich einfach zukommt, obwohl er dich nur nach Hause bringen wollte. »Willst du mich nicht rein lassen?« daran hast du gar nicht gedacht und deswegen warst du so verwirrt als er dich das fragte. Es war nur abgemacht dich nach Hause zu bringen. »Wieso solltest du reinkommen?«

Er zuckt mit der Schulter und Legt seine Hände in die Hosentasche, wartet bis du das sagst, was er hören will. »Ich muss lernen Jungkook. Komm morgen oder so.« er schüttelt mit dem Kopf und denkt nicht mal anzuhauen.

Er ist halt wie du, er bekommt das was er will, er wartet bis er das bekommt was er will und das bereitet dir jedoch Schwierigkeiten. Jungkook ist schwer und dickköpfig.

»Du wartest bis ich dich reinlasse oder?« er grinst dir zu und nickt. Du verdrehst deine Augen und läufst einfach ohne ihn, da hat er schon die Einladung bekommen und läuft dir grinsend hinterher, analysiert weiter deinen Körper und staunt nicht schlecht. »Eklig.« sagst du es ihm ohne auch nach hinten geschaut zu haben. Du hast dich unwohl gefühlt vor ihm zu laufen und spürtest schon seine Blicke hinter dir.

»Ich tue doch gar nichts.« sagt er lachend und das war schon eine Antwort es getan zu haben. Du öffnest die Tür und gehst einfach rein, gibst Jungkook fast keine Beachtung und lässt ihn so, als wäre es sein Haus. »Schönes Haus.« schaut er sich um und fühlt sich wohl, da es sehr gemütlich aussieht und schön gestaltet ist.

Jungkook zieht auch seine Schuhe aus und folgt dir mit ins Wohnzimmer, wo du dich auf die Couch hinschmeißt und einfach liegen willst. »Ich hab Hunger.« flennt Jungkook und hofft, dass du ihm etwas zu Essen machst. Er lässt dich nicht einmal ausruhen. Doch Darauf hast du nicht einmal ansatzweise Bock und denkst nicht einmal daran aufzustehen. »Kannst du vergessen. Wenn ich müde bin mache ich niemandem etwas zu essen, nicht mal Taehyung.« und schließt wieder deine Augen. Du machst es dir gemütlich, doch spürst noch immer wie Jungkook dich anschaut.

»Mach dir selber etwas zu essen Jungkook ich kann wirklich nicht.« flehst ihn indirekt an aufzuhören und dich nicht mehr zu zwingen ihm Essen zu machen. »Ich kann es auch machen, aber es wird 1. nicht schmecken und 2. wirst du die Küche nie wieder sehen.« sagt er dir klipp und klar, dass er es einfach nicht beherrscht und richtig Hunger hat.

Langsam und genervt stehst du auf und hast Angst um deine Küche. »Setz dich hin ich bin gleich da.« sagst du angepisst und deutest auf die Couch, dass er sich dahin setzen soll. »Danke Kleine.« und klatscht dir auf den Hintern genau wo du an ihm vorbei gelaufen bist. Du hältst dir die Stelle sofort fest wo er dich angefasst hat und drehst dich erschrocken um. »Was fasst du meinen Hintern an?« fängst an ihn anzuschreien.

Jedesmal tut er so etwas ohne Erlaubnis und einfach auf dem Nichts. Jungkook entschuldigt sich nicht einmal, sondern ihm gefällt es mehr dich so zu sehen. Da hat er mehr den Drang es wieder und wieder zutun. »Das ist nicht das erste mal das ich deinen Hintern angefasst habe. Und dieser Klatscher war auch garantiert nicht der letzte.« und geht provozierend zur Couch um sich hinzusetzen und sich zu entspannen, während du für ihm Essen machen wirst.

»Hoffentlich Erstickst du an meinem Essen.« gehst dann auch endlich zur Küche. Du wirst garantiert kein Sternekoch essen zubereiten, sondern einfache Ramen. Er sollte froh sein, dass du ihn überhaupt etwas machst. Verwundet ist Jungkook auf jeden Fall, weil du sofort fertig warst und du ihn direkt gerufen hast. »So schnell kannst du kochen?« Lobt er dich erstmal und weißt nicht, dass es ein Fertiggericht ist.

Du hast keinen Appetit und willst deswegen zurück ins Wohnzimmer, bis Jungkook deine Hand hält und dich damit bittet, in der Küche zu bleiben. Verwundert drehst du dich um und schaust auf eure Hände, dann auf Jungkook. »Bleib hier, mit mir.« schaut er dich mit seinen großen und glänzenden Augen an. Dazu lächelt er dich an und schon hast du vergessen, dass er eigentlich kein guter Mensch ist. Doch er schafft es jedesmal dein Herz schneller zu klopfen, aber es ihm zeigen willst du nicht.

Du setzt dich auf den Stuhl neben ihm hin und beobachtest ihn wie er seinen Ramen isst. Sogar da sieht er einfach perfekt aus, obwohl er einfach nur etwas isst. Sein Handy liegt auf dem Tisch neben dir, doch darauf gibst du kein Acht, bis er eine Nachricht bekommt und du direkt automatisch dahin schaust wegen dem Licht.

Er bekommt Nachrichten von Mädchen, von sehr vielen Mädchen und das liest du auch. Jungkook nimmt direkt seinen Handy und steckt es wieder in seine Hosentasche, versucht nicht einmal dir zu erklären wer die Mädchen sind. Deswegen fragst du ihm und willst wissen mit wem er schreibt. »Wer war das?«

Er tut so, als würde er dich nicht hören und isst seinen Ramen, bis du seinen Stäbchen aus der Hand weg nimmst, damit er dich anschauen soll. »Jungkook?«

»Interessiert sich da einer mit wem ich schreibe?« versucht er die Stimmung zu ändern, doch du bist darauf gar nicht entspannt und schaust ihn weiter wütend an. »Nein, aber du bist der Jenige der sagte, dass wir wieder anfangen werden uns kennen zu lernen.« er will es dir klar machen, dass du es falsch verstanden hast und versucht dich schlauer zu machen.

»Kennenlernen heißt nicht direkt Beziehung Y/N. Wir fangen von neu an, aber es heißt nicht, dass ich mich jetzt nur noch auf dich konzentriere.« du könntest ihn jetzt für die Aussage direkt raus schmeißen, aber du willst Diskutieren. Diskutieren und wissen, was sein Ziel überhaupt ist. »Und genau das verstehe ich an dir nicht Jungkook. Noch GERADE EBEN hast du einer anderen gesagt das du Vergeben bist, weil wir neu anfangen werden und jetzt sagst du das du noch mit anderen Kontakt haben wirst?« willst du die Frage nun wissen und in dem Moment alles fragen. Du willst die Chance nutzen.

»du machst gerade so einen Drama als wären wir verheiratet. Wir werden uns kennenlernen und nach und nach werde ich vielleicht nur auf dich schauen.« das reicht dir. Er verschlimmert und verletzt dich ohne es zu bemerken. Du stehst auf und willst gehen, während er wieder deine Hand festhält. »Ich habe dumm geredet, Es tut mir leid. Komm mal her Y/N« er zieht dich zu ihm und hebt dich leicht hoch, damit du dich auf seinem Schoß hinsetzt. Das gefällt dir jedoch nicht und du willst aufstehen. »Nein Jungkook. Hör auf.« versuchst du aufzustehen und wenigstens nicht mehr auf seinem Schoß zu sitzen, doch er hält dich mit viel Kraft fest, so dass du nicht kannst aufzustehen.

»Schau mich an.« bittet er dich und Legt seine Hände auf deine Wangen. »Es tut mir leid, wirklich. So bin ich halt und kann es nicht ändern. Aber ich verspreche dir, ich werde mich nach und nach bessern, mehr acht auf dich geben. Ich kann von heute auf morgen nicht mein Leben ändern.« das Klingt alles schön und gut, nur dass dir bewusst wird das er dir gerade sagen will, dass er von heute auf morgen nicht ohne Fremde Frauen leben kann.

»Machst du gerade Witze? Willst du mir gerade sagen das du ohne Frauen nicht leben kannst? Jungkook ich gebe dir einen Tipp: Rede nicht. Du verschlimmerst alles einfach.« versuchst einfach aufzustehen, weil du kurz vorm Zusammenbruch bist und einfach nach oben in dein Zimmer gehen willst. Aber dank Jungkook kannst du es nicht. »Es tut mir leid. Ich drücke mich falsch aus, aber du verstehst doch bestimmt was ich meine. Ich werde mein bestes geben um dir zu gefallen.«

»Und wieso tust du das? In eine Beziehung werden wir nicht enden.« lässt ihn auf seine Aussage von vorhin erinnern, dass er meinte das kennenlernen nicht direkt Beziehung bedeutet. »Magst du mich?«

»Was?« dein Herz klopft schneller und es steht dir bis zum Hals. Es fühlt sich an als würde alles auf dich zukommen. »Y/N, magst du mich?« du willst nicht falsch antworten. Vielleicht würde er dich abservieren, vielleicht das Gegenteil sagen von dem, was du gleich antworten wirst. »I-Ich weiß nicht« gibst du als Antwort, was ja, was aber auch kein Nein bedeutet.

»Sollen wir es herausfinden?«

Du schüttelst den Kopf, willst nicht wissen was er in ner Sekunde geplant hat um herauszufinden ob du ihn magst. »Es ist Vorteilhaft. Lässt du mich?« fragt er dich und du erinnerst dich, wie du ihm genau so gefragt hast, als du ihn anketten wolltest. Deswegen vertraust du ihm nicht und schüttelst wieder den Kopf. »Bitte..« sagt er wie ein kleines Kind, mit einer sanften und ruhigen Stimme.

»Und wie?« willst du wissen was er überhaupt machen wird. Er spricht, doch zuerst hörst du ihm gar nicht zu, sondern achtest auf seinen Gesicht und merkst einiges, was verborgen war und die kleinen Sachen nie wahrhaben konntest. Seine Narbe zum Beispiel. Das hast du fast nie betrachtet und es nie bemerkt, bis jetzt. Du legst deine Finger auf seine Narbe und schaust ihn fragend an. »Was ist hier passiert?« unterbrichst du ihn unabsichtlich und konzentrierst dich weiter auf die Narbe. Dieses kleine Ding auf seinem Gesicht macht ihn für dich perfekter und auch irgendwie interessanter.

»Meine kleine Schwester. Ich hatte mit ihr gespielt als sie ganz klein war und da hat sie mich mit ner Puppe geschlagen. Und das mehrmals auf die selbe stelle.« du wusstest nicht das Jungkook eine kleine Schwester hat, doch jetzt schon, nur von das, was Jungkook erzählt hat, magst du sie. »So Y/N..« fängt er an zu reden.

Er nimmt deine Hände und schaut dich erstmal nur an, gibt keinen Mucks von sich. Er gewinnt deinen vertrauen und das weiß er zu gut. Er liebt es zu wissen, dass er dich weich kriegen kann, obwohl du weißt wie schlimm er ist.

»Darf ich.. dich vielleicht wieder küssen?« das ist eine Frage, wo du wirklich gründlich nachdenken musst. Ihr wollt euch neu kennenlernen und küssen ist etwas zu früh, aber auf der anderen Seite hat dich Jungkook schon geküsst. »Wir sind hier nun alleine und niemand kann uns weder sehen, noch hören. Also kannst du mehr auf deine Gefühle aufpassen. Dann sagst du mir auch ob du es nicht mehr willst.«  sagt er dir heimlich, dass der Kuss gleich, wenn du es ihm erlaubst, viel schöner, gefühlvoller und intensiver sein wird.

Es ist ruhig, nicht wie im Café. Es stimmt, niemand kann euch stören und du könntest dich auf deine Gefühle besser konzentrieren. Du könntest Wissen, wie es sich richtig anfühlt von Jungkook geküsst zu werden. »Mach schnell, bevor ich meine Meinung ändere.« kneifst dir deine Augen zu und willst es hinter dir bringen.

Jungkook will, dass du es genießt. Es soll keinen Zwang sein, du sollst es auch lieben. Und deswegen, damit du dich beruhigst, streichelt er deine Wange entlang und schafft es dich zu beruhigen. Er legt seine Hand auf deinen Rücken und drückt dich mehr nach vorne, damit du dich näherst. »Sag mir wenn du es nicht mehr willst.« flüstert er plötzlich mit einer etwas tieferen und anmachenden stimme. Du nickst, schaust ihn jedoch nicht an.

Langsam kommt Jungkook auf dich zu und Legt erst leicht ohne Druck seine Lippen auf deine und nach ner Zeit gibt er mehr Druck, legt seinen Kopf schief an und fängt an seine Lippen leicht zu bewegen. Du sitzt da wie versteinert, erwiderst keinen Druck, bewegst deine Lippen nicht und kneifst weiter deine Augen zu. »Beruhig dich.« unterbricht er kurz den Kuss und Legt nach dem Satz wieder seine Lippen auch deine.

Ab und zu beisst er auf deine Unterlippe, versucht dich aufzumuntern und will, dass du auch anfängst mitzumachen. »Wie im Café, keine Sorge.« langsam entspannst du dich. Du legst deine Hände auf seinen Nacken und fängst an von deiner Seite aus auch Druck zu geben. Jungkook gefällt es und lächelt leicht in den Kuss hinein, drückt dich nun auch mehr zu sich und lehnt sich weiter runter.

Er genießt den Kuss. Er genießt deine Nähe und deine Berührungen. Du hörst und spürst fast nichts, außer deinen Herzschlag wie er nicht aufhören will schneller zu schlagen.

Du gehst leicht nach oben, willst, dass dein Kopf etwas über seinem ist, damit du es gefühlvoller hast. Du hast garnicht an die Nebenwirkungen gedacht die du erzeugst. Jungkook fängt an zu zischen, ganz leicht in den Kuss hinein zu stöhnen wegen deinen Bewegungen.

Es ist nicht seine Absicht, es kommt einfach und du Erregst ihn mehr. »Y/N..« Stöhnt er etwas deinen Namen und lehnt seinen Kopf nach hinten, will die kleinen Berührungen mehr von dir genießen. Doch du bleibst auch nicht verschont. Du wirst feucht, sogar extrem feucht, willst jedoch nichts sagen. »Bitte.. Lass uns hoch..« bettelt er schon fast und steht einfach auf. Du sagst nichts und lässt es einfach auf dich zukommen. Während er nach oben läuft bist du sogar die jenige, die den Kuss intensiver macht, anfängt mehr die Zunge zu benutzen und denkst nicht an das, was gleich passieren könnte.

Jungkook öffnet die Tür deines Zimmers und Legt dich sanft aufs Bett, während er über dir leicht steht. »Ich will dich so sehr..« nimmt Jungkook deine Hände und drückt sie gegen die Matratze. Es gefällt dir, du willst ihn hier und jetzt, doch Angst hast du Trotzdem.

»Lass mich dich mehr anfassen.. Ich verspreche es dir.. du wirst es lieben..« unterbricht den Kuss und kann sich selber nicht mehr kontrollieren, fängt an deinem Hals gierig entlang zu küssen und lässt keine Stelle trocken. »Jungkook.. ich..« du wolltest weiter reden, doch die Klingel unterbrach dich. Jungkook denkt nicht daran aufzuhören und lässt dich auch nicht die Tür öffnen. »Y/N Ich bin da.« schreit Taehyung und ihr hört ihn gut, da dein Fenster offen ist. Da steht Jungkook direkt auf und ihr schaut euch erschrocken an.

»Wieso sagst du nicht das er kommen wollte?« flüstert Jungkook, aber in einem ersten Ton. »wegen dir habe ich es vergessen.«

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+2500

Ich habe dieses Kapitel einfach während der Arbeit geschrieben xDD

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