Kapitel 1
Das hier ist meine erste Fanfiktion, also würde ich mich sehr freuen wenn sie überhaupt jemand lesen würde.
Und über Kritik und Anmerkungen würde ich mich jeder Zeit freuen.
Viel Spaß beim Lesen ◠‿◕
„Harry" ertönte die Stimme meiner Mum vom Erdgeschoss herauf in mein Zimmer. „Ich komme ja schon." seufzte ich resigniert. Ich sah mich noch ein letztes mal in meinem Zimmer um, bevor ich mich umdrehte und mein altes Leben hinter mir ließ.
Auf der Fahrt nach Doncaster sah ich trübselig aus dem Autofenster und auch Gemma war nicht besser gelaunt als ich. Es fiel uns beiden schwer, unsere Freunde hinter uns zu lassen und nach Doncaster zu ziehen. Doch wir beide beschwerten uns nicht, denn Mum hatte sich so über die Möglichkeit gefreut, endlich ihr eigenes Restaurant zu eröffnen.
Die Landschaft zog am Fenster vorbei und ich versank in meinen Gedanken. Ich kam erst wieder in der Realität an, als Gemma mich anstieß. „Harry wir sind da." Als ich ausstieg fiel mir sofort das schöne Haus mit dem kleinen aber gut gepflegten Vorgarten auf, vor dem Mum das Auto geparkt hatte. Auch von innen machte das Haus einen guten Eindruck. Das Wohnzimmer mit einer Glastüre die in den Garten hinaus führte. Die hübsch eingerichtete Küche, sowie ein sauberes Bad, alles im Erdgeschoss. Im Obergeschoss war ein weiteres Bad und drei leere Zimmer, die schon in kurzer Zeit zu unseren Schlafzimmern werden würden.
Ich blickte mich in dem Zimmer um, das mir gehören sollte. Mein Bett wollte ich auf jeden Fall unter das Fenster stellen. Zwar konnte ich von hier aus nur auf die langweilige Straße vor unserem Haus sehen, da Gemma sich das Zimmer mit Blick auf den Garten ausgesucht hatte, jedoch war mir das ziemlich egal. Meinen Schreibtisch und meinen Schrank würde ich an die Wand stellen und Mum hatte vorgeschlagen im nahen Möbelhaus eine Couch, die bestimmt gut in das Zimmer passen würde, zu kaufen. Es war wirklich schön hier und wenn ich die Angst vor dem ersten Schultag, der schon fast in einer Woche war, ausblendete, spürte ich fast so etwas wie Freude.
„Harry, Gem könnt ihr mir mit den Kisten helfen" hörte ich die Stimme meiner Mum, die mich aus den Gedanken riss. Den restlichen Tag verbrachten wir mit Kistenschleppen und einräumen und als ich abends ins Bett fiel, schlief ich völlig erschöpft ein.
Die ersten Kapitel sind schon fertig geschrieben aber ich weis trotzdem nicht ob ich es schaffe regelmäßig etwas hochzuladen, weil ich echt langsam bin im Weiterschreiben.
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