꧁ Kapitel 1 ꧂
POV: Oikawa
Müde streckte ich meine erschöpften Glieder.
Unser Coach hatte beschlossen ein intensiv Training mit uns zu machen und er war knallhart.
Ich war froh, mich endlich ein bisschen in der Umkleide ausruhen zu können. Allerdings auch nur für eine Minute, da Iwaizumi schon verkündete:
"Beeilt euch Leute, der Coach meint er schließt bald ab."
Ich musste schlucken.
Das durfte doch jetzt nicht wahr sein.
Normalerweise bekam ich immer den Schlüssel und wartete ich bis alle weg waren um mich ganz in Ruhe umziehen zu können,
doch anscheinend machte mir das Schicksal heute einen Strich durch die Rechnung.
Wohl oder übel drehte ich mich dann mit dem Rücken zu meinen Teamkollegen und zog mein Trikot aus.
Hoffentlich sieht jetzt keiner hin. In Windeseile strich ich mir dann auch die Hose aus und zog meinen frischgewaschenen Lieblingshoodie und eine Cargohose an.
Mit einem Lächeln drehte ich mich dann zu Iwaizumi um. "Wir können gehen"
Er verdrehte die Augen "Wurde ja auch mal Zeit Shittykawa"
Von außen sah es so aus, als würde mich diese Bemerkung überhaupt nicht stören, innerlich versetzte er mir aber einen Stich.
Es war als würde sich mein Herz krampfhaft zusammenziehen und ganz langsam wieder loslassen.
Als dann alle nach Hause gegangen sind, schloss der Coach hinter uns die Halle zu und stieg in sein Auto.
Da wir in der selben Gegend wohnen, gingen Iwaizumi und ich immer zusammen zur Schule und nach dem Training wieder nach Hause.
„Hey Oikawa"
Ich schaute ihn verwundert an. Wann hatte er mich das letzte mal bei meinem ganzen Namen genannt?
„Ja Iwa-lein?"
„Ich habe beim Umziehen deinen Rücken gesehen."
Abrupt blieben wir stehen und er drehte mich an den Schultern zu sich. Es lag ehrlich Sorge in seinem Blick.
Sorge um mich?
„Oikawa, sag mir ehrlich, geht es dir gut?" Ich versteifte mich. Das lief nicht gut. Ich versuchte, so gut es ging mein Lächeln aufrecht zu behalten.
"Ach, sind nur ein paar Blaue Flecke vom Training. Ich hab zu Hause auch noch etwas trainiert. Ist wirklich nichts schlimmes"
Winkte ich ab. Innerlich betete ich dass er mir das abkaufte. Es durfte einfach niemand etwas davon wissen! Das wäre wirklich der reinste Albtraum. Langsam merkte ich dass mein Lächeln etwas verrutschte und ging deshalb schon weiter.
"Du brauchst dir wirklich keine Sorgen um mich zu machen"
Auch er setzte sich wieder in Bewegung.
"Tch, als ob ich mich um dich Sorgen würde"
Aua, das tat weh...
Heyy, freut mich dass du diese Story liest ^^
Wenn ihr Verbesserungsvorschläge oder anderes Feedback geben möchtet, meldet euch gern ❀
Hoffentlich geht es euch gut und bis demnächst <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top