Chapter sixteen

"Wie viel hast du vorgestern Abend vom Gespräch mitbekommen?" Mir lief es eiskalt den Rücken hinunter.

Ich blieb ruhig und versuchte so unauffällig wie möglich ihm zu sagen, dass ich gar nichts davon weiss. "Was für ein Gespräch meinst du?"

"Also warst du Samstag Abend nicht bei deinem Haus auf dieser Ablage draussen und hast mich belauscht?" fragte er und rückte noch näher mit seinem Kopf an mein Ohr. Seine Hand war fest an meiner Jacke.

Ich griff seinen Arm und zog diesen weg. Dabei drehte ich mich gleich um und schaute ihn an. Auch wenn ich schon wusste wer vor mir stehen würde, war ich trotzdem erstaun ihn anzublicken. Vor mir war Jimin in seiner vollen Pracht. Er trug eine schwarze Sonnenbrille mit einer Lederjacke.

Voller Wut wollte ich eigentlich schon sagen: "Ya! Fass mich nicht an", doch als ich in sein Gesicht blickte, erlosch diese Wut. Ich wurde ganz aus meinem Konzept gebracht und wusste nun nicht mehr was sagen.

"Ich... ehh... Jimin", ich räusperte mich, "wieso willst du das wissen und was hast du bei meinem Haus gemacht?" Er schob die Sonnenbrille ein wenig nach unten und ich sah in seine wundervollen Augen.

"Yunai, was auch immer du gehört hast, vergiss es einfach, okay? Die Sache geht dich nichts an und-" Ich schnitt ihm das Wort ab: "Woher weisst du wo ich wohne?". Er schien ein bisschen zusammen zu zucken. Mit dieser Frage hat er nicht gerechnet.

Doch er riss sich zusammen. "Ich hab doch grad gesagt es geht dich nichts an, ja?" sagte er nun etwas deutlicher . Er schien wütend zu sein. 'Was hab ich nur gemacht um ihn so zu verärgern, ich meine er ist ja derjenige der einfach vor meinem Haus auftauchte?' dachte ich mir.

Ich nickte nur kurz und dann verschwand er auch schon. 'Was sollte das nur?'. Ich war noch mehr verwirrt, als ich es ohne weg schon war.

Die Klingel ertönte und somit läutete es zur Pause. Jimin war den ganzen Unterricht nicht anwesend und ich fragte mich wo er war. 'Er wird schon seine Gründe haben' dachte ich und freute mich jetzt Hobi zu sehen.

Ich lief zu seinem Spind und wartete schon mal auf ihn. Als er kam, grinste er sofort und wollte mich in seine Arme nehmen doch ruckartig sagte ich in einer kleinlauten Lautstärke: "Hobi nicht hier. Sora könnte uns sehen"

Verzweifelt drehte er die Augen: "Wann sagst du es ihr denn endlich?", er drückte mich ein wenig gegen den Spind und kam mir sehr nahe, "ich möchte, dass jeder hier weiss das du zu mir gehörst und das du nur meins bist".

Ich schubste ihn spielerisch von mir weg. Zum Glück waren im Moment nur zwei andere Personen hier, welche uns sehen hätten können und die kannten wir beide nicht, also war es nicht weiter schlimm. "Pass auf das uns niemand sieht" sagte ich mit einem Schmunzeln zu ihm.

Er guckte mich mit gehobenen Augenbrauen an. "Keine Sorge uns hat schon niemand gesehen, aber jetzt ehrlich Yunai. Ich kann es nicht abwarten dich jederzeit in meinen Armen zu halten wann immer ich will."

Ich dachte kurz nach. Ja er hatte recht. Obwohl wir uns schon längers kannten, wir zwar noch nicht so lange zusammen waren, konnten wir es beide nicht erwarten. Ich musste es Sora sagen, schliesslich waren sie sehr gute Freunde.

Sie hatte mich auch schon drauf angesprochen ob ich etwas wüsste, warum er in letzter Zeit nicht viel mit ihr rumhing und er immer andere Pläne hatte. Ich konnte ihr schlecht sagen, dass er mit mir unterwegs war. Immerhin dachte sie ich wäre mit meiner Freundin unterwegs.

Aber auch da hatte sie schon Zweifel. Sie machte immer launische Anmerkungen wie 'Mit welchem Typen triffst du dich denn immer?'. Sie machte ja nur Spass und ich hoffe sie merkte noch nichts. Ich hatte nämlich keine Ahnung wie sie auf alles reagieren würde.

Auf dem Weg uns einen Drink zu holen fing ich an zu sagen: "Weisst du Hobi, ich hab da eine Idee". Gespannt blickte er mich an: "Und die wäre?". "Wir könnten es ja an einem Abendessen sagen, also ich könnte fragen ob du bei uns Essen dürftest und dann wüsste meine Tante auch gleich Bescheid. Ich find den Gedanken echt süss und-"

"Abgemacht, das machen wir so" unterbrach mich Hobi mit vollem Elan, da ich bereit bin es zu sagen. "Ich denke diesen Freitag würde es ganz gut passen" sagte ich nun. "Klingt für mich super. Ich hoffe es klappt alles gut" erwiderte er. "Das wird es. Ganz bestimmt" sprach ich mit Überzeugung. "Danke. Dafür das du bereit bist mich in dein Leben zu lassen. Du hattest es nicht leicht und doch versuchst du dein Bestes dich mir gegenüber zu öffnen. Danke Yunai. Ich liebe dich."

Ich war geschmeichelt und berührt. Er hat es wieder gesagt. Auch wenn ein wenig leiser, da wir auf dem Schulgelände waren. Ich mochte es zu hören und konnte es gar nicht abwarten es jederzeit zu hören. Wir waren nur ein kleiner Schritt davon entfernt. "Ich liebe dich auch" erwiderte ich leise mit erröteten Backen.

Nach der Schule ging ich gleich nach Hause. Ich wusste noch nicht so recht was ich sagen soll, also aus wessen Grund er hier essen sollte, doch ich beschloss ihnen einfach mitzuteilen, dass auch er ein guter Freund meinerseits wurde. Sora freute sich und sagte gleich: "Ja bitte Eomma. Er war noch nie hier bei uns obwohl ich ihn schon so lange kenne". Wir freuten uns beide sehr, als sie auf Einverständnis nickte.

Nun war alles vorbereitet. Nicht mehr lange und sie würden es erfahren.

Die Nacht auf Freitag konnte ich nicht so gut schlafen. Ich war aus irgendeinem Grund sehr nervös, aber nicht nur wegen Hobi und meiner Beziehung. Nein, darüber freute ich mich wahnsinnig. Es war nur so, dass Jimin schon die ganze Woche seit damals nicht mehr auftauchte. Ich fragte mich wirklich wo er steckte und ob etwas passiert ist. Der Gedanke was er vor meinem Haus machte, verfolgte mich jetzt noch. Ich wollte mehr herausfinden. Wo steckte er nur?

Meine Besorgnis senkte sich, als ich ihn heute wieder sah. Hobi hatte heute eine Stunde später Schule als ich, also beschloss ich zu ihm hinzugehen. Jedoch als er mich sah in seine Richtung kommen, wollte er schon gehen, doch so leicht liess ich ihn nicht gehen.

"Ya! Jimin" rief ich ihm nach. Er blieb stehen und drehte sich wieder zu mir. "Was gibts?" sagte er irgendwie ein wenig verwirrt. Ich merkte, dass er nicht hier sein wollte, dass es ihm unwohl war, doch ich ignorierte diesen Fakt mal.

"Ehm- ist alles in Ordnung, also du warst die letzten paar Tage weg und ich wollt nur sicher gehen, dass alles-" wollte ich anfangen, als er mir reinsprach. "Ja keine Sorge mir gehts gut. Sonst noch etwas?" Es war als wollte er mich los werden. 'Hab ich etwas getan' fragte ich mich. Was war nur los mit ihm?

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So ich habs geschafft mal wieder ein Kapitel zu veröffentlichen. Hoffentlich gefällts euch☺️

Mein Highlight des Tages: ich hab ein wenig gelernt Winter Bear von Tae auf der Gitarre zu spielen (ich hab nich nie Gitarre gelernt). Das alles nur wegen meiner lieben Freundin -_-lonely_potato-_-
Ich hab nun richtig Lust mich zu verbessern, da ich Musik wirklich liebe und sie mich besser fühlen lässt, also danke vielmals an meine Freundin. Purple you💜✨

Was war euer Highlight des Tages? Geht es euch im Moment gut meine Moonkiddos?✨❤️

(Falls nicht ihr seid bei mir immer willkommen und hier unten ist noch ein Jimin am Eis essen, welcher euch aufmuntern könnte^^)

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