7. When Rafa is away
In der Villa von Neymar angekommen, rannte ich zuerst in die Küche. Dort war niemand, also ging ich ins Wohnzimmer. Ich sah mich um und entdeckte Ney oberkörperfrei auf dem Sofa liegen. Er spielte Fifa.
"Hör auf so blöd zu glotzen, Luna. Ich weiß ich bin heiß", lachte Neymar arrogant. Ich hatte ihn wohl zu lange angestarrt. Augenblicklich wurde ich rot. "Sorry", stotterte ich.
Er grinste und meinte:" Rafa hat gesagt, ich soll dir sagen, dass sie heute bei einer Freundin pennt." Toll, jetzt war ich auch noch alleine mit ihm - und es gewitterte...
Starker Regen setzte ein und ich zog den Rolladen meines Fensters nach unten. In der Küche, dem inzwischen leeren Wohnzimmer und den Gästezimmern wiederholte ich den Vorgang. Überall machte ich den Rolladen herunter außer bei Neymar. Ich trat an seine Türe, klopfte energisch an und wartete. Nach einiger Zeit rief er herein. Er saß an seinem Smartphone. "Mach' deinen Rolladen runter, es regnet!" Ich war schon ziemlich genervt. Plötzlich donnerte es . Ich zuckte zusammen. Neymar grinste mich schäbig an. "Oh, hat die Prinzessin Angst vor Gewittern?! Ruf doch deinen Freund Oscar an, der tröstet dich bestimmt. Ach ich vergaß, der ist ja wieder in London. Tja, wer passt denn dann auf dich auf? Ich jedenfalls nicht, und Rafa ist ja auch nicht da!" "Verdammt, was ist eigentlich dein scheiß Problem, Neymar?! Oscar ist nicht mein Freund!" Ich war kurz davor, auszurasten. "Ja klar", meinte er und seine Stimme triefte nur so vor Ironie, "hat man ja in der Kabine gesehen..." "Ach, du verstehst das doch eh nicht...", stotterte ich und rannte weg.
In meinem Zimmer zog ich mich ersteinmal um und legte mich dann ins Bett. Das Gewitter kam immer näher, denn der Donner wurde lauter und lauter. Es knallte immer stärker, der Regen prasselte laut gegen das Fenster.
Automatisch lief ich in Neymars Zimmer. Vorsichtig öffnete ich die Türe und sagte leise: "Neymar, ich habe Angst." Jetzt donnerte es noch lauter. Ich zuckte erneut zusammen. Neymar lächelte mich warm an und hob seine Decke hoch, worauf ich ihn irritiert ansah. Er sagte lächelnd:" Na los, komm." Ich tapste an sein Bett und legte mich neben mich hin. Er deckte mich ebenfalls zu und schlang seine Arme um mich. Sein warmer Körper wärmte und beruhigte mich. Ich fühlte mich in seiner Anwesenheit sicher und hatte keine Angst mehr. Nach einer Weile schlief ich dann ein...
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