32. Four days...
Wir hatten wieder Training und sonst war der Tag wenig interessant gewesen.
Am Abend wollte ich wieder auf mein Zimmer gehen und mir einen neuen Film angucken. Ich lief gerade den Gang entlang, als ich aus Hulk's Zimmer laute Stimmen hörte. Es waren die fast aller Jungs. Sie regten sich über etwas tierisch auf. Nur worüber? Ich legte mein Ohr an die Tür, um zu lauschen.
Ich hörte Marcelos Stimme. "Seid ihr euch ganz sicher?"
"Ja. Ich habs mit eigenen Augen gesehen.
So ein Spast!!", rief Oscar sauer.
"Marcelo, Oscar, calma", versuchte Thiago die beiden zu beruhigen.
"Das war so klar, dass er das macht!", sagte Hulk enttäuscht.
"Luna darf das nicht mitbekommen,
klar?! Ich knöpfe mir den schon vor!" Oscar war sehr wütend.
"Ich habs zwar nicht gesehen, aber zu
überhören war es ja nicht! Und das er
heute schon wieder weg ist..." Hulk stoppte.
Jetzt reichte es mir. Ich stürmte in das Zimmer und schrie: "Was ist mit mir?!"
Ich starrte auf erschrockene Mienen. Dann brach Getuschle aus.
Thiago kam zu mir und sagte:"Es tut uns Leid dass er es gemacht hat. Wir alle dachten, dass er es nicht tut."
"Was getan?", fragte ich irritiert.
"Er hat dich gestern betrogen und tut es heute wieder."
Ich begann zu lachen."Hahaha das ist jetzt nicht euer Ernst. Ihr behauptet das nur um uns auseinander zu bringen. Ganz ehrlich? Von euch hätte ich das nicht erwartet. Ihr seid so billig!!"
Dann rannte ich aus dem Zimmer. Doch keine drei Meter weiter ging eine Tür auf. Es war Dani's. Er telefonierte und hatte mich noch nicht bemerkt.
"Ney, ich bin enttäuscht von dir!"
Dani legte auf und sah mich. "Ähm Luna, es tut mir Leid...", stotterte er.
Ich schaute ihm in die Augen und sagte:"Du glaubst das also auch! Boah seid ihr fies!" Dann versuchte ich einen guten Abgang hinzulegen, der aber nicht gelang, da ich stolperte und Dani sich daraufhin schlapplachte. Oh man, voll peinlich...
Schnell ging ich auf mein Zimmer und schlug die Tür fest zu. Nach ein paar Minuten klopfte es und Thiago kam einfach so rein.
"Luna, du weißt dass ich der Kapitän bin und es meine Aufgabe ist, das die Stimmung im Team aufrecht erhalten wird und sich alle gut verstehen. Und wir haben uns überlegt, dass du uns einfach mal vertrauen solltest. Wir sind deine Familie..."
Ich lag lange wach und dachte über seine Worte nach. Irgendwie hatte er ja schon Recht, aber wer gibt das den zu?!? Ich konnte und wollte einfach nicht glauben., dass es die Möglichkeit gab, dass Ney mich betrogen hatte. Irgendwann schlief ich ein.
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