Bei der Hochzeit helfen

Ich stieg ins Auto und vergass schnell das Gespräch mit Cole, aber trotzdem, wenn er es wagen sollte, meiner Familie irgendetwas anzutun, dann wollte er gar nicht wissen, was ich mit ihm machen würde.

Bevor ich nach Hause ging, holte ich noch jemanden ab. Ich hatte ihn schon eine ganze Weile nicht mehr gesehen, aber endlich konnte er wieder kommen.

Ich klopfte an Chris Tür und er öffnete sie.

Plötzlich sprang mir Rex entgegen und ich verlor das Gleichgewicht. Er schleckte mir mein Gesicht ab. ,,Hey mein Grosser. Du hast mich wohl vermisst." ,,Klar hat er das. Er wartete nur darauf bis du kommst." Ich lachte und stand auf. ,,Ja? Kannst du seit neuerdings die Hundesprache?" Chris war wohl beleidigt. ,,Danke Bro, dass du auf ihn aufgepasst hast. Du hast echt was gut bei mir." Chris lachte. ,,Du kannst mir beim Organisieren bei meiner Hochzeit helfen."

Ich sah Chris verwirrt an.

Hochzeit?

,,Wie? Ashley und du? Du hast sie gefragt?" Er nickte und lächelte. ,,Sie ist es. Ich weiss es einfach." ,,Klar, ich helfe gerne.", entgegnete ich und er nickte. ,,Wäre auch das mindeste was du machen kannst."

Chris und ich hatten uns noch eine ganze Weile unterhalten. Wir hatten noch etwas gegessen. Dann sah ich auf die Uhr. ,,Shit. Ich muss los. Kleo wartet sicher schon." Chris nickte. ,,Wie schon gesagt. Du hast was gut bei mir."

Chris war so nett und hatte auf Rex aufgepasst. Als Kleo im achten Monat war, hatte sie kaum Nerven auf Rex aufzupassen und ich musste arbeiten. Das waren nicht gerade die besten Verhältnisse für ihn. Also hatten wir ihn zu Chris gebracht.

Ich machte die Tür auf und war froh einfach endlich wieder zu Hause zu sein. Kleo war nicht unten, also nahm ich an, dass sie oben war. Rex bellte und war wohl froh, doch Destiny schlief sicher. ,,Pssh!"

Rex kam auf mich zu und streichte über meine Beine. Er wollte sich wohl entschuldigen. ,,Schon gut." Ich streichelte ihn und dann kam Kleo auch schon die Treppe runter. Rex raste nach oben und Kleo hatte sich auf der Treppe schnell hingesetzt. Sie hatte gewusst, dass Rex sie sowieso auf den Boden geschubst hätte.

,,Lange nicht gesehen.", lachte sie und streichelte ihn. Ich ging nach oben und gab Kleo einen kurzen Kuss. ,,Schläft sie?", fragte ich und sie nickte. ,,Ich komme gleich.", sagte ich und ging ins Zimmer. Ich sah Destiny an und streichte ihr kurz über den Kopf.

Niemand würde sich zwischen uns stellen. Nicht einmal Cole.

Rex kam ins Zimmer und stieg aufs Bett. Von dort stützte er seine Pfoten auf den Bettenrand von Destiny. ,,Das ist deine neue Mitbewohnerin. Sei bloss nicht eifersüchtig.", lachte ich und er stieg wieder hinab, als Kleo hineinkam. Sie hasste es, wenn Rex auf dem Bett war. ,,Clever runter zu gehen, bevor ich komme."

Ich sah einen Brief auf dem Bett. ,,Ist das der-" sie unterbrach mich. ,,Vaterschaftstest? Ja, das ist er." ,,Hast du ihn denn nicht geöffnet?", fragte ich weiter und sie schüttelte den Kopf. ,,Ich wollte auf dich warten." Ich nahm den Brief in die Hand. ,,Cole kam nach der Arbeit auf mich zu. Ich weiss, wie er ausgefallen ist." Sie sah mich verwirrt an. ,,Wieso?" ,,Er bat mich darum, dass ich ihn gut darstelle. Ich sagte, dass du das selbst entscheidest und ich nichts sagen kann." Sie nickte. ,,Das war auch das Einzige, was du dazu sagen kannst."

Sie öffnete den Brief und las ihn durch. ,,Zu 99.9%" ,,Dann hast du deinen biologischen Vater gefunden.", entgegnete ich und sie nickte. ,,Trotzdem ist er mir egal. Ich dachte darüber nach. 23 Jahre ist eine lange Zeit. Wenn er will, kann er auf mich zukommen, aber ich werde nicht ankommen."

Ich war auch der Meinung, aber irgendwie gingen mir Coles Satz nicht aus dem Kopf. Kleo verschwand dann und ich legte mich ins Bett.

,,Über was denkst du nach?", fragte Kleo plötzlich aus dem nichts. Na ja, ich hatte ins Leere geblickt und hatte nichts gesagt, als musste ich über etwas nachdenken.

,,Über Cole.", antwortete ich und Kleo setzte sich auf meine Beine. ,,Du denkst mehr an ihn, als ich. Lass es doch einfach." Sie kam auf mich zu und küsste mich. Schnell wurde der Kuss leidenschaftlicher und sie schob mein T-Shirt nach oben. Sie sass genau auf meinem Glied und die Lust überkam mich.

Dann musste ich an den Satz denken. Ich löste mich seufzend. ,,Es tut mir leid." Sie setzte sich neben mir und ich richtete mein Shirt. ,,Cole-" Kleo verdrehte die Augen und ich musste es einfach loswerden. ,,Cole hatte gesagt, dass ich mich mit dem falschen angelegt hätte, aber ich habe ihm nur gesagt, dass ich dir sicher nicht einrede, dass er toll ist."

Kleo zuckte mit den Schultern. ,,Ist doch egal. Was will er schon machen?" Ich zuckte ebenfalls mit den Schultern. ,,Ich weiss es nicht, aber irgendetwas kann er sicher machen." ,,Das wird mir zu blöd. Ich gehe ins Badezimmer."

Sie nahm das Babytelefon mit und ich fragte mich, ob ich ihr nicht hinterhergehen sollte. Wieso hätte sie sonst das Babytelefon mitgenommen?

Hey Leute:)
Habt ihr lust auf ein dirty kapi? 😁

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