Verlangen (Lemon🍋)
Kapitel 4: Verlangen
Mit seinem Daumen strich er abermals über Vegetas Lippen, um diese zu befeuchten, während sich Goku über seine Eigenen leckte und sich vorstellte, sie mit Seinen zu bedecken.
>>Warum eigentlich nicht...?<<, schoss ihm durch den Kopf.
Der Prinz war offensichtlich genau in dem Zustand, in dem seine Frau letzte Nacht war. Er konnte also machen, was er wollte. Niemals würde er etwas davon erfahren.
Noch während Goku sich fragte, wie sein Artgenosse wohl schmecken würde, entledigte er sich seines Oberteils, ließ es langsam zu Boden sinken und krabbelte nun ganz auf das Bett, stellte sich auf allen Vieren über den schlafenden Leib.
Behutsam senkte Goku seinen Körper herunter, ohne seinen Rivalen zu berühren. Nur ganz sachte stabilisierte er den Kopf des Anderen mit einer Hand an seiner Wange und bewegte sein Gesicht immer näher an das von Vegeta.
Gokus Atem beschleunigte sich drastisch. Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er wollte jetzt einfach alles ausprobieren, was er sich vorstellte, damit er absolut nichts bereute, wenn er innerhalb der nächsten Tage im Kampf gegen die Cyborgs sterben würde.
Und dennoch war er so furchtbar aufgeregt. Er wusste ganz genau, dass Vegeta dies niemals zulassen würde. Es war sein Geheimnis, welches er mit ins Grab nehmen würde.
Fasziniert musterte Goku das Gesicht des Prinzen aus nächster Nähe. Seine ausdrucksstarken Augenbrauen. Seine nicht gerade kleine, aber sehr gradlinige und wunderschöne Nase. Sein Lippen, die unter jedem Atemzug leicht vibrierten.
Der Jüngere schloss seine Augen und überwand die letzten Zentimeter, die sie noch voneinander trennten.
Als sich ihre Münder berührten, durchströmte ein völlig neues Gefühl den Körper Gokus. Es war mit einem Kuss mit seiner Frau überhaupt nicht zu vergleichen. Schlagartig wurde seine Haut von einer ausgeprägten Gänsehaut bedeckt. Jede Zelle seines Organismus vibrierte und kribbelte. Schon ab dieser ersten, zarten Berührung spürte er, wie sich sein Glied schlagartig erhärtete und schmerzhaft anschwoll. Goku seufzte leise in den Kuss und hörte seine Stimme im Mund des Anderen widerhallen.
Da die Lippen des Prinzen bereits geöffnet waren, tastete Goku sich sogleich mit seiner Zunge vor, um diese in den Mund seines Artgenossen zu schieben. Kaum durchquerte er die Grenze seiner Lippen und berührte die Zunge Vegetas mit Seiner, zog er sich sogleich wieder komplett zurück, als hätte er sich gerade gehörig verbrannt.
Aufgerichtet führte er seine Fingern an seinen Mund, versuchte den Geschmack des Anderen mit weit aufgerissenen Augen zu definieren.
Goku hätte niemals damit gerechnet, dass sein Artgenosse so gut schmecken würde. Dass ihm der Geschmack eines anderen Mannes gefallen würde... So kräftig... So herb... So...männlich.
Der überraschte Gesichtsausdruck Gokus wich einem freudig erregten. Ein lüsternes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus und seine Augen verengten ein wenig.
„Oh, Vegeta... Wir werden heute viel Spaß haben...", wisperte er leise und war selbst ein wenig erschrocken von dem rauen und nach Lust brüllendem Unterton in seiner Stimme.
Ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden, beugte sich Goku wieder über sein Opfer und schob ihm gleich die Zunge in den Mund. Er wollte jeden Zentimeter seines Körpers ertasten und erforschen, damit ihm bloß nichts entging. Mit einer Hand stützte er sich neben dem königlichen Haupt Vegetas ab, die andere strich wieder sanft durch sein Haar, hinab zu seinem Ohr, massierte vorsichtig seine Muschel.
Der Jüngere spürte mit jeder Sekunde, dass er erregter wurde und rutschte schon nach wenigen Momenten an seinem Körper hinab. Sich von seinem Mund lösend, hauchte er flüchtige Küsse an dessen Hals entlang und schob mit der freien Hand die Decke zur Seite. Kaum ertastete er die strammen Muskeln seines Widersachers, hielt er abermals die Luft an und stieß ein lustvolles Raunen aus.
Sogleich richtete Goku sich wieder auf und machte es sich auf der Hüfte des Kleineren bequem. Jetzt wollte er erst einmal den Oberkörper seines Artgenossen genauer inspizieren. Er ähnelte seinem eigenen sehr, immerhin waren sie von der selben Rasse. Und doch waren da große Unterschiede. Vegetas Brustmuskeln waren von Wunden und Narben übersät, die seiner Haut eine ganz andere Textur verliehen. Es war ganz anders, als in seiner Vorstellung. Vor Faszination blieb Gokus Mund ein wenig offen stehen, während er seine beiden Hände zu den Brustmuskeln des Älteren bewegte und bedächtig seine Narben mit den Fingern nachzog.
Er verlor das Gefühl für Zeit völlig aus den Augen. Die Zeit schien für ihn komplett stehen zu bleiben. Viel zu berauscht war er von dem Gefühl, seinem Rivalen auf diese Art und Weise so nah zu sein und ihn so berühren zu können.
Nach einer Weile beugte sich Goku wieder nach vorn und folgte den Bewegungen seiner Hände mit sanften Küssen, die er auf die Narben drückte. Er fragte sich, woher diese wohl stammten. Sicher aus den verschiedensten Kämpfen, die er damals noch unter Freezers Kommando geführt hatte...
Vegeta war wahrlich ein faszinierendes Geschöpf. Längst hatte Goku begriffen, dass sein Artgenosse Freezers Anweisungen nicht Folge geleistet hatte, weil er es wollte, oder weil er es für richtig hielt, sondern, weil er keine andere Wahl gehabt hatte. Was er wohl unter diesem Tyrannen alles erleiden musste? Goku wollte sich gar nicht ausmalen, was für schreckliche Dinge, er schon als Kleinkind gesehen und erlebt hatte.
Eine Bewegung unter ihm, riss ihn aus seinen Gedanken und ließ ihn zusammen zucken. Schnell merkte er, dass Vegetas kleiner Freund wohl gerade erwacht war und sich über die zärtlichen Berührungen freute. Mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen richtete sich Goku wieder auf und löste sich von ihm. Langsam zog Goku die Decke, die sowieso nur noch seinen Unterkörper bedeckte, vollständig von seinem Rivalen herunter. Durch die enganliegende Boxershorts konnte er auch im Dunkeln schon eine Beule erkennen, die sich gegen den Stoff empor streckte.
Gokus Grinsen wurde noch breiter und dreckiger.
Ohne zu Zögern näherte sich der Größere wieder dem schlafenden Vegeta und hob mit einer Hand seine Hüfte empor, um mit der anderen die Hose des Kleineren herunter zu ziehen. Der Herzschlag Gokus steigerte sich mit jedem weiteren Zentimeter, bis er schließlich einen Blick auf das Gemächt des Prinzen werfen konnte. Doch bevor er dieses genauer unter die Lupe nahm, zog er die Unterhose Vegetas gänzlich herunter und warf diese zu Boden.
Als er sein Augenmerk wieder auf seinen Artgenossen lenkte, wurde ihm schlagartig heiß und sein Atem geriet ins Stocken. Wie gebannt starrte er auf die Lenden des Älteren, aus denen ein kräftiges Glied hervorragte. Gokus Männlichkeit reagierte auf diesen Anblick, indem schon erste Lusttropfen aus seiner Spitze quollen.
Sich auf seine Lippen beißend und mit zittrigen Händen, beugte sich Goku langsam wieder vor, kam dem Lustzentrum des Kleineren gefährlich nahe und führte eine seiner Hände vorsichtig zu dem emporragenden Glied des Prinzen.
Es gab jetzt kein Zurück mehr. Goku konnte jetzt auch einfach nicht aufhören. Sein Hirn hatte sich schon vor einiger Zeit abgeschaltet. Sein Verstand arbeitete nicht mehr. Es spürte nur noch dieses unbändige Verlangen in sich, dieses Experiment fortzuführen und seine Vorstellungen in die Tat umzusetzen.
Nach quälend langen Sekunden erreichte seine Hand des Penis des Anderen und strich erst einmal nur mit einem Finger darüber. Er berührte die extrem weiche Haut, unter der er schon pulsierende Venen ertasten konnte. Anschließend öffnete Goku seine Hand und legte seine Finger sanft um den Schaft des Prinzen, ließ seine Hand von dort aus mit wenig Druck nach oben gleiten, bis die Eichel unter der gespannten Vorhaut verschwand. Der Jüngere legte seinen Daumen an die Spitze und rieb einige Male darüber. Daraufhin führte er seine Hand mit etwas mehr Druck wieder nach unten, wodurch er die Vorhaut wieder zurück zog und die leicht glänzende Eichel wieder zum Vorschein kam.
Ein leises Raunen durchbrach die Stille. Was er hier machte war einfach so aufregend. So unfassbar erotisch und erregend. Und zeitgleich war es gefährlich. Es war lebensgefährlich.
Goku zog für einen Moment seine Hand zurück und befeuchtete seine Finger mit seiner Zunge, ohne den Blick von der Erektion seines Artgenossen abzuwenden. So schnell es ging legte er seine Hand wieder an diese und wiederholte die Prozedur von eben, nur diesmal mit etwas mehr Druck und etwas schneller. Besonders der Spitze widmete der Krieger besondere Aufmerksamkeit.
Schnell gesellte sich auch seine zweite Hand dazu, die sanft seine Hoden umfasste und diese massierte. Unbewusst rutschte der Jüngere immer näher an den Prinzen heran, drückte immer fester zu und erhöhte den Druck um das Glied des Prinzen.
Es war für ihn kaum auszuhalten, wie intensiv seine eigene Erektion mittlerweile pochte. Doch die Männlichkeit seines Rivalen zu sehen, diese so direkt zu spüren und zu bearbeiten, hatte in diesem Moment die größere Priorität.
Um seine eigene Lust noch ein wenig im Zaum zu halten, schloss er seine Augen und konzentrierte sich nur noch darauf, was er fühlte. Einen kurzen Augenblick hatte er sogar das Gefühl, Vegeta würde sich seiner Hand entgegen strecken, ein stärkeres Vorgehen einfordern.
Ein tiefes, zufriedenes Stöhnen drang durch Gokus Lippen, welches von Seiten des Prinzen erwidert wurde.
Moment...
Was?!
Entsetzt riss Goku seine Augen auf und bemerkte, dass Vegeta sich leicht unter ihm räkelte und sich ihm tatsächlich entgegen drückte.
>>Fuck! Das war's dann wohl! Er wird mich umbringen! Ich hab's einfach übertrieben!<<, dachte er panisch, schon dabei sich zurück zu ziehen. Er ließ von seinem Artgenossen ab und rutschte mit entglittenem Gesichtsausdruck an das untere Bettende.
In diesem Moment öffnete der Prinz seine Augen und sah ihn mit verhangenem, erregtem Blick an. Seine Pupillen wirkten grau und irgendwie eingetrübt, als sei er gar nicht wirklich anwesend. Seine Mimik deutete auch nicht darauf hin, dass es ihm missfiel.
Perplex und in Schock geraten, war der größere Krieger zu Eis erstarrt.
Vegeta schien jedoch seine Nähe nicht aufgeben zu wollen. Schnell richtete er sich auf und flüsterte: „Hör... Hör nicht auf...Kakarott...".
Anschließend ließ er seine Hände über den Brustkorb des Jüngeren gleiten.
Dem Berührten trieb es derweil den Schweiß auf die Stirn.
Was zur Hölle geschah hier gerade? War Vegeta nun wach und hatte seinen Verstand verloren? Oder dachte er immer noch er würde träumen? Seine Augen deuteten jedenfalls darauf hin, dass er nicht bei Sinnen war.
„Ve-Vegeta...", stammelte Goku leise und mit rauer Stimme, immer noch nicht in der Lage, sich zu bewegen.
Kurzentschlossen schlang der Angesprochene seine Arme um den Nacken Gokus, zog sich an ihm hoch und küsste ihn stürmisch. Mit geschlossenen Augen bewegte er seine Lippen immer fordernder gegen die seines Rivalen und drückte schließlich seine Zunge in den Mundraum des Größeren.
Goku riss seine Augen noch weiter auf. Er konnte einfach nicht glauben, was hier gerade passierte. Wer hätte denn damit rechnen können? So war das beim besten Willen nicht geplant...
Aber war das nicht völlig nebensächlich?
Scheißegal, warum Vegeta jetzt ansprechbar war...er küsste ihn. Er küsste ihn, als gäbe es kein Morgen. Ob er es nun für die Realität oder für einen Traum hielt, war für Goku im Prinzip irrelevant. Das Einzige, was zählte, war, dass er weiter machen konnte. Denn aufhören wollte er bei bestem Willen nicht.
Auf diese Weise konnte Goku sein Verlangen noch viel besser stillen. Ein Partner, der auf seine Aktionen reagierte und vielleicht sogar selbst Initiative ergriff, war doch noch viel berauschender, als eine wehrlose Hülle.
Erst nach einigen quälenden Sekunden schien Goku endlich aus seiner Starre zu erwachen. Der größere Saiyajin legte seine Arme um den nackten Prinzen, streichelte über seinen Rücken und erwiderte seinen vor Leidenschaft brennenden Kuss. Er hätte niemals gedacht, dass der stolze Vegeta zu solch zärtlichen Berührungen fähig war.
Doch genau in diesem Moment bewies er ihm das Gegenteil.
Vegetas Hände glitten an dem Oberkörper Gokus herab und packten dann blitzschnell in seine Körpermitte, umfassten sein hartes Glied, welches noch mit seiner Gi-Hose bedeckt wurde.
Der Jüngere sog scharf die Luft ein und brach keuchend den Kuss ab. So eine Aktion hatte er überhaupt nicht erwartet.
Vegeta rieb seine Hand durch die Stoffschichten gegen die Männlichkeit des Anderen, die sich ihm entgegenreckte. Die freie Hand strich an seiner Taille entlang, dann an seinem Rücken herab und schob sich gezielt unter den Stoffsaum. Dort positionierte er sich an seinem Hintern und packte fest zu, während Vegeta an seinem Hals knabberte. Langsam rutschte er an dem Oberkörper Gokus herab, schob nun beide Hände unter die Stoffschichten und zog sie kurzerhand herunter, sodass diese nur noch in den Kniekehlen des Größeren hingen, der immer noch auf seinem Bett hockte und voller Extase darauf wartete, was sein Artgenosse als nächstes vorhatte.
Der nackte Prinz legte sich vor Goku auf den Bauch, stützte seinen Oberkörper auf, sodass sein Gesicht direkt vor dem Glied des Größeren positioniert war und er ihm gleichzeitig einen wundervollen Blick auf seinen Hintern ermöglichte.
Mit einem erstaunten und immer noch faszinierten Gesichtsausdruck musterte Goku seinen Rivalen, dessen Augen zwar trüb waren, aber dennoch vor Wolllust loderten.
Eine kurze Zeit lang sahen sie sich in die Augen, bis Vegeta auf einmal fragte: „Und...? Was soll ich jetzt tun?"
Mit rasendem Puls und trockenen Lippen, die er erst einmal befeuchten musste, bevor er antworten konnte, erwiderte Goku flüsternd: „M-Mach einfach w-weiter...".
Vegeta grinste schelmisch. „Wie war das...?"
„B-blas' mir einen...", formulierte Goku seine Bitte um. Immer noch war er unsicher und seine Stimme leise. Er wusste zwar genau, was er wollte, aber würde sein Artgenosse das in diesem Zustand auch mitmachen? Oder würde er ihn gleich aus seinem Zimmer schmeißen? Aufregung, Anspannung, Angst und Erregung stritten sich in ihm um die Oberhand.
„Hm?" Der Prinz legte eine Hand an sein Ohr, als hätte er nicht verstanden, was Goku von ihm verlangt hatte.
„B-bitte Vegeta...". Seine Stimme wurde lauter, aber auch flehender. Er konnte diesem Blick und dieser Tortur nicht länger standhalten. „Bitte blas' mir einen!"
Vegeta schmunzelte und schüttelte seinen Kopf langsam von recht nach links. „Das klingt aber nicht saiyajinwürdig... Ein Saiyajin bettelt nicht!"
Nicht saiyajinwürdig?
Gokus Blick verengte sich und auf seinen Lippen breitete sich ein dreckiges Grinsen aus. Jetzt wusste er, worauf der Prinz hinaus wollte.
>>Du hast es nicht anders gewollt...<<, dachte er noch, während er seinem Rivalen in den schwarzen Schopf packte und mit der anderen sein eigenes Glied umfasste. Langsam bewegte er Vegeta, an den Haaren ziehend auf seine Männlichkeit zu und knurrte: „Du sollst meinen Schwanz lutschen!"
Kaum ausgesprochen, warf Vegeta ihm einen vielsagenden Blick zu und er öffnete ohne Widerworte seinen Mund, bereit den Penis des Größeren in sich aufzunehmen.
So einer war Vegeta also?
Er stand offensichtlich darauf, grob angefasst zu werden.
Na, das konnte er haben!
Gokus Glied versank langsam in der feuchten Mundhöhle des Älteren, der sofort begann ihn mit seiner Zunge zu bearbeiten und daran zu saugen. Währenddessen ließ Kakarott von sich ab und führte auch seine zweite Hand an Vegetas Kopf, drückte ihn vorsichtig, aber unablässig auf seine Männlichkeit, wodurch sich sein Stöhnen immer mehr in die Länge zog.
Es war genau wie in seiner Vorstellung. Nur noch um ein Hundertfaches intensiver. Niemals hätte er sich zu träumen gewagt, diesen Anblick in der Wirklichkeit zu sehen. Dieses Gefühl an seinem Körper zu spüren. Diese Erfahrungen mit seinem Rivalen zu teilen.
Tatsächlich gingen seine Träume in Erfüllung. Goku konnte es immer noch nicht fassen.
Schon nach kurzer Zeit hatte Goku eine Hand wieder in seine Hüfte gestemmt. Vegetas Technik war so geschickt und tief, dass er gar nicht großartig nachhelfen musste. Doch bevor er es zu weit trieb, musste der Jüngere noch etwas anderes ausprobieren.
Schnell packte er seinen Kontrahenten am Schopf und zog ihn daran hoch, sodass er sich von seinem Glied löste. Kurz aber leidenschaftlich küsste er ihn auf die Lippen, leckte anschließend über diese und schenkte ihm ein lüsternes und zeitgleich dominierendes Grinsen.
„Leg dich auf den Rücken!", forderte Goku raunend.
Vegeta erwiderte sein Grinsen und nickte, ohne ein Wort zu verlieren.
Als Vegeta sich auf dem Rücken positioniert hatte, ließ Goku seinen Blick ausgiebig über ihn gleiten. Ein leichter Rotschimmer lag dem Prinzen im Gesicht, was seiner Mimik einen fast weichen Ausdruck verlieh.
Der Größere kniete sich zwischen seine gespreizten Beine. Gokus Herz pochte unaufhaltsam. Gleich würde er seiner Lust vollends nachgeben und sich bis zu einem berauschenden Höhepunkt treiben.
Vegeta stellte seine Beine auf und zog sie dicht an seinen Körper heran, während Goku über sein Glied rieb und es vorbereitete.
Bevor Goku seine Männlichkeit an Vegetas Hintereingang positionieren konnte, rutschte der Kleinere von ihm weg.
Irritiert sah er dem Prinzen hinterher, der sich zur Seite drehte und an seinem Nachtisch eine Schublade öffnete. Er kramte etwas heraus und warf es Goku zu.
Mit Leichtigkeit fing der Größere eine durchsichtige Plastiktube auf, auf der in blauer Schrift 'Gleitgel' geschrieben war.
Goku fragte sich, woher er dieses Zeug hatte und warf seinem Rivalen einen überraschten und verwunderten Blick zu.
Dieser brachte sich jedoch gerade wieder in Position und winkte ab. „Mach einfach...und...". Er stockte und wurde wieder rot im Gesicht. „Du...solltest mich vorher...dehnen...". Währenddessen sah er Goku nicht ins Gesicht, sondern sah etwas verlegen zur Seite.
Goku wunderte sich kurz darüber, woher Vegeta das wusste. Er wusste es jedenfalls nicht. Woher auch? Er hatte ja noch nie mit einem Mann geschlafen oder die Hinterpforte einer Frau benutzt. Hatte der Prinz vielleicht schon seine Erfahrungen mit anderen Männern gemacht? Darüber hatte er noch nie nachgedacht. Möglich wäre es, aber irgendwie klang es so abwegig...
Der Jüngere verwarf den Gedanken. Das war jetzt einfach nicht wichtig. Er wollte nicht darüber nachdenken. Stattdessen öffnete er die Tube und verteilte das Gleitgel auf seine Hände. Mit der Rechten widmete er sich nun wieder dem Intimbereich des Prinzen.
Zuerst umfasste er sein Glied und rieb an diesem auf und ab. Mit dem Gleitgel funktionierte auch deutlich besser und entlockte seinem Rivalen sofort ein lustvolles Stöhnen, welches dem Größeren eine Gänsehaut bescherte.
Gokus zweite Hand wanderte gezielt zu dem Hintereingang Vegetas. Anfangs umkreiste er diesen nur vorsichtig mit seinen Fingern, bis er schließlich mit einem dagegen drückte. Sofort bemerkte er starken Widerstand und der Prinz kniff die Augen zusammen.
„Entspann dich...", schnurrte Kakarott eher reflexartig, statt es bewusst zu äußern. Zeitgleich intensivierte er seine Berührungen an Vegetas Glied und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf eines seiner aufgestützten Beine.
Tatsächlich spürte er gleich darauf eine Veränderung und konnte mit dem einen Finger weiter vordringen. Der After seines Rivalen war so unsagbar eng und heiß. Goku konnte sich kaum mehr zusammen reißen, bei diesem Gefühl, welches seinen Finger umschloss. Angetrieben von seiner immer größer werdenden Lust, legte der Größere gleich mit einem zweiten Finger nach, massierte dabei die Männlichkeit des Prinzen immer schneller.
Vegeta konnte derweil Lust und Schmerz kaum voneinander unterscheiden. Als gäbe es einen Machtkampf zwischen diesen beiden Gefühlen. Doch die Lust überwog weitestgehend. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, an dem Goku seine Finger urplötzlich zurück zog und seinen Penis an seinem After ansetzte.
Der Prinz riss erschrocken seine Augen auf, fühlte sich noch nicht bereit für das, was jetzt kommen sollte, doch das Gesicht des Jüngeren hatte sich boshaft verdunkelt. Seine Augenbrauen waren tief in sein Gesicht gezogen, sein Grinsen wirkte unheimlich und angsteinflößend.
Vegeta wollte gerade etwas sagen, da packte Goku blitzschnell seine Handgelenke, führte sie oberhalb seines Kopfes zusammen und fixierte sie dort mit seiner rechten Hand. Gokus Linke drückte er auf den Mund des Älteren, verlagerte sein Körpergewicht nach vorne, drückte die Beine des Prinzen nach oben und hinderte ihn so daran, sich zu wehren, oder zu entkommen.
Schon im nächsten Moment bewegte Goku seine Hüfte langsam, aber unaufhaltsam und stetig weiter voran, sodass er Stück für Stück in den Prinzen eindrang, der gedämpft winselte und die Augen zusammenkniff.
Für Goku waren diese Geräusche gerade wie Musik in seinen Ohren. Sein letztes Bisschen Zurückhaltung und der letzte Hauch von Moral hatte sich beim Ertasten seines Hintereingangs verabschiedet. Jetzt wollte er nur noch sein Verlangen stillen.
Egal mit welchen Mitteln. Egal zu welchem Preis.
Es war ihm vollkommen egal. Er würde ja sowieso bald sterben.
Der Widerstand und die Gegenwehr Vegetas machte ihn gerade nur noch schärfer.
Aus Gokus Mund drangen schnaubende und stöhnende Laute, als er spürte, wie seine Männlichkeit immer tiefer in Vegetas engem Hintern verschwand.
Vegeta schrie vor Schmerz, wenn auch gedämpft durch Gokus Hand. Tränen befüllten seine zusammen gepressten Augenwinkel.
Ungehemmt und ohne darauf zu achten, was sein Sexualpartner gerade erleiden musste, erhöhte Goku seine Geschwindigkeit. Er nahm überhaupt nichts mehr um sich herum wahr. Wie in einem Blutrausch steigerte sich Goku in seine Lust hinein. Konzentrierte sich nur noch darauf, was er fühlte und wie gut sich Vegetas Hintereingang anfühlte.
Alles andere drang nur noch gedämpft zu ihm durch. Ein leises Wimmern und schmerzerfülltes Stöhnen im Hintergrund. Die Gegenwehr des Mannes, der unter ihm lag, fühlte sich für ihn eher wie ein lustvollen Aufbäumen an.
Das Rauschen seines Blutes, seine pulsierende Erektion und sein rasendes Herz überdeckten alle anderen Sinneseindrücke.
Schon kurze Zeit später konnte er sich einfach nicht mehr halten.
Mit ein paar letzten, tiefen Stößen kam Goku.
Seinen Höhepunkt stöhnte er laut aus sich heraus und verlangsamte dabei seine Bewegungen. Dieser Orgasmus überwältigte ihn. So intensiv hatte es sich für ihn noch nie angefühlt.
Schweißgebadet, schnaubend, keuchend und nach Luft ringend, fand er Stück für Stück in die Realität zurück. Sein verschwommener Blick klärte sich mit jedem weiteren Atemzug immer mehr auf, bis er schließlich Vegeta wieder vor sich erkennen konnte.
Ruckartig entfernte Goku seine Hand von Vegetas Mund und löste sich langsam von ihm.
„I-Ich... Ich... Es...", stammelte er aufgeregt, wollte sich für sein dominantes und verletzendes Verhalten entschuldigen. Das wollte er doch gar nicht. Er wollte ihm doch niemals wehtun.
Vegeta war ebenso aus der Puste und schenkte ihm dennoch ein schwaches Lächeln. „Schon...gut...", schnaufte er zwischen zwei tiefen Atemzügen und schloss seine Augen. „Du brauchst...dich nicht...zu entschuldigen...".
Goku lächelte erleichtert und ließ seinen Blick über Vegetas Körper gleiten. Auch der Prinz war gekommen, was er deutlich an den weißen Spritzern an ihrer beiden Oberkörpern sehen konnte. Dieser Anblick und Vegetas erschöpft bebender Brustkorb, ließ das Lächeln des Jüngeren deutlicher und sicherer werden. Der Größere löste sich schließlich ganz von seinem Artgenossen und legte sich neben ihn, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe.
„Das war...einfach unglaublich...", schnurrte Goku und schmiegte sich lächelnd an den Prinzen, dessen Wärme ihm merkwürdiger Weise ein Gefühl von Geborgenheit verlieh.
„Mh-hm...", stimmte der Kleinere murmelnd zu. „Machst du...mich sauber? Ich... Ich bin so...müde...". Die Stimme des stolzen Prinzen wurde immer leiser, seine Augen schwerer und sein Kopf kippte schließlich zur Seite. Offensichtlich forderte das Schlafmittel seinen Tribut und zwang ihn wieder zurück in das Land der Träume.
Goku erhob sich von seinem Platz, schlich auf leisen Sohlen ins Badezimmer des Prinzen, um einen Waschlappen zu holen. Anschließend wischte er die weißen Spuren rückstandslos von Vegetas Körper und auch aus seinem Intimbereich. Seine Boxershorts zog er ihm daraufhin auch wieder an.
Währenddessen war der Prinz wieder vollkommen komatös in einen Tiefschlaf gefallen.
Nachdem Goku seinen Artgenossen wieder zugedeckt und sich selbst gewaschen und angezogen hatte, blieb er noch einen Moment lang neben seinem Bett stehen und beobachtete ihn.
>>Hoffentlich wird er es wirklich für einen Traum halten...<<
Gokus Lächeln nahm eine traurige Facette an. Er beugte sich zu seinen Rivalen herunter, streichelte ihm noch einmal durchs Haar und drückte ihm einen letzten zärtlichen Kuss auf die Stirn.
„Das war wohl das erste und letzte Mal, dass wir uns so nah gekommen sind... Vielen Dank für dieses einmalige Erlebnis. Jetzt... Jetzt kann ich in Frieden sterben... Leb' wohl, mein Freund...".
Anschließend richtete er sich wieder auf, legte zwei Finger an seine Stirn und teleportierte sich zu seiner Frau nach Hause, wo er, gleich nachdem er das Schlafmittel zurück auf Chichis Tisch gestellt hatte, in einen tiefen, traumlosen Schlaf fiel.
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