Prolog
Prolog
>>In zwei Tagen ist es soweit... Ich bin wirklich gespannt, wie stark diese Cyborgs sind...<<
Son-Goku saß nachdenklich auf einem Felsvorsprung, der über einer steilen Klippe hing und ließ dort seine Beine hinunter baumeln. Mit den Armen stützte er sich seitlich seines Körpers auf, sodass er sich bequem auf diese lehnen konnte. Er schloss seine Augen und genoss die leichte Brise, die durch sein Gesicht wehte und seine wilde Mähne durchströmte. Als er die Augen wieder öffnete, ließ er den Blick über die idyllische Landschaft gleiten. Es war schon mitten in der Nacht und so wunderbar friedlich. Goku lauschte dem Zirpen der Grillen, dem Rascheln der Blätter im Wind und beobachtete Glühwürmchen, die nur wenige Meter von ihm entfernt in der Luft tanzten.
Schon seit ein paar Wochen beschlich ihn ein merkwürdiges Gefühl. Ein Gefühl, als würde er die kommende Schlacht nicht überleben. Eine Art böse Vorahnung. Deshalb verbrachte er seine Zeit nach dem Training oft hier an diesem Ort. Hier konnte er abschalten und nachdenken, ganz für sich allein.
Trunks, der vor drei Jahren mit der Zeitmaschine aufgetaucht war und sie vor den Cyborgs gewarnt hatte, hatte angekündigt, dass Goku aufgrund seines Herzvirus nicht mitkämpfen könne. Bislang zeigte er keinerlei Symptome, die darauf hinwiesen. Und dennoch...dennoch war der gutherzige Saiyajin davon überzeugt, dass er nicht lebend aus der nächsten Schlacht heraus gehen würde. Und irgendwie...ja irgendwie war das in Ordnung.
'Manchmal habe ich das Gefühl, du ziehst die Bösen geradezu magisch an'.
Oft hörte Goku diese Worte seiner besten Freundin, Bulma, in seinem Kopf.
Eigentlich hatte sie damit sogar Recht. Sein Bruder Radditz war damals nur wegen ihm hier auf der Erde gelandet. Ebenso wie Nappa und Vegeta. Auch Freezer kam nur zur Erde, weil er Rache an Son-Goku wollte. Und diese Cyborgs? Auch diese waren offensichtlich von Doktor Gero entworfen worden, nur um Son Goku zu töten.
Der Saiyajin seufzte ernüchtert. Eine letzte Schlacht, um diese Bösewichte aufzuhalten. Um die Erde zu beschützen und dann...dann könne er ruhigen Gewissens abtreten. Immerhin war sein Sohn auf einem guten Wege, ein mindestens genauso guter Krieger wie er zu werden. Insgeheim glaubte er, dass Son-Gohan ein viel größeres Potential besaß, als er selbst. Er würde diesen Planeten mit Sicherheit beschützen, egal was passierte.
Ein stolzes Lächeln zierte sein Gesicht. Dieser Junge machte ihn doch immer wieder sprachlos. Beim Training wuchs dieser immer wieder über sich hinaus. Schon im Kampf gegen Nappa und auf Namek hatte er so viel Mut und Stärke bewiesen. Sein Zorn würde ihn schon bald dazu bewegen, ein Supersaiyajin zu werden. Es konnte sicherlich nicht mehr lange dauern. Zum Glück stand Chichi ihnen derzeit nicht im Wege.
Goku schmunzelte unwillkürlich, als er an seine Frau dachte. Sie war so eine gute Mutter. Manchmal vielleicht ein bisschen überbesorgt und zu ehrgeizig, was die schulische Ausbildung von Gohan anging, aber sie hatte ihn in Gokus Abwesenheit zu einem höflichen und klugen, jungen Mann erzogen. Ohne sie wäre all das nicht möglich gewesen. Goku hatte seiner Frau so viel zu verdanken.
Und ihr Essen... Es war einfach das Beste auf dieser Welt. Niemand konnte so gut kochen wie Chichi.
Ja, rückblickend betrachtet, konnte er mit seinem Leben mehr als zufrieden sein. Er hatte eine liebevolle Familie, einen perfekten Sohn, wunderbare Freunde, er war stärker geworden, als er sich je zu träumen gewagt hatte. Ein Supersaiyajin.
Es gab nichts, was er bereute und nichts, was er unbedingt noch hätte erleben müssen, bevor er das Diesseits verlassen konnte. In den letzten Nächten, die er hier alleine verbracht hatte, hatte er seinen Frieden damit gemacht. Er hatte den Gedanken, schon bald sterben zu müssen, vollkommen akzeptiert.
Goku richtete seinen Blick nach oben zu den Sternen. Der Mond beschrieb fast einen vollen Kreis. Auch, wenn er keinen Affenschwanz mehr hatte, entfachte dieses intensive Licht, seine innersten Triebe und brachte sein Blut zum Brodeln.
>>Außer vielleicht...<<
Sein Herz schlug schneller und hämmerte gegen seinen Brustkorb, als ihm plötzlich Vegeta in den Sinn kam. Der letzte seiner Artgenossen. Der Prinz der Saiyajin.
Immer, wenn er an seinen Rivalen dachte, klopfte sein Herz wie verrückt. Das war schon so, als er ihm das erste Mal gegenüberstand. Es war das erste Mal, dass er bei einem Kampf so etwas wie Furcht empfand, einfach, weil dieser Gegner eine ganz neue Dimension einläutete. Vegeta hatte eine so intensive Ausstrahlung, die ihn von Anfang an in seinen Bann gezogen hatte. Allein deshalb wollte er nicht, dass der Prinz bei ihrem Kampf starb. Goku wusste, dass ein gutes Herz in ihm schlummert.
Und schließlich auf Namek hat er es bewiesen. Seine letzten Worte an Goku, bevor Freezer ihn kaltblütig ermordet hatte.
Sogar jetzt überkam den Krieger eine Gänsehaut, wenn er an diesen Moment zurück dachte. Unter Tränen hatte Vegeta ihn angefleht, Freezer zu töten. Spätestens ab diesem Moment war ihm klar, dass der stolze Saiyajinprinz nicht nur ein kaltherziges Monster war, welches aus Spaß tötet. Nein, hinter ihm verbarg sich so viel mehr. Sein Charakter war so facettenreich und vielseitig.
Wieder zeichnete ein flüchtiges Lächeln die Gesichtszüge von Son-Goku.
Vegeta war wirklich faszinierend. Nie hatte er jemanden kennen gelernt, der sein Herz so zum Rasen brachte. Seine Ausstrahlung. Sein Stolz. Seine Stärke. Seine impulsive Seite... Ihre Rivalität spornte sie gegenseitig an.
'Eines Tages werde ich dich übertreffen, Kakarott!', hörte er die Worte seines Widersachers in seinem Gedächtnis.
Vegeta war der Einzige, der ihn mit seinem Saiyajinnamen ansprechen konnte, ohne, dass es den Jüngeren störte. Wie konnte er auch von dem Prinzen seines Volkes verlangen, ihn mit dem Namen anzusprechen, den er hier auf der Erde bekommen hatte? Das grenzte ja fast an einer Anmaßung.
Plötzlich nahm das Lächeln von Goku eine traurige Facette an, während er erneut seufzte. Diese Rivalität wird ihm wohl am meisten fehlen. Und leider wird er ihm seinen größten Wunsch niemals erfüllen können. Ihre versprochene Revanche würde leider ausfallen. Dabei würde ihr Kampf garantiert sehr aufregend und spannend werden. Goku war davon überzeugt, dass Vegeta den Supersaiyajin mittlerweile auch beherrschte. So, wie er den Prinzen kannte, hatte er in den letzten drei Jahren an nichts anderem gearbeitet. Bei seiner Besessenheit und seiner Disziplin war es ihm sicherlich schon gelungen.
Wie er wohl aussah als Supersaiyajin?
Goku schloss seine Augen. Unwillkürlich schossen dem gutherzigen Saiyajin Bilder des Prinzen in den Kopf, mit einer hellleuchtenden, goldenen Aura, ebenso goldenen Haaren und einem noch viel intensiverem Blick als normalerweise schon. Ein überhebliches Lächeln auf den Lippen, zerrissene Klamotten, die seinen Leib nur noch zum Teil bedeckten.
Mit einem Mal wurde ihm heiß und er begann zu schwitzen. Ohne es bewusst zu steuern, zerriss der Kampfanzug Vegetas in seiner Vorstellung immer mehr, bis er schließlich komplett nackt war, sein Gemächt jedoch mit seinem Affenschwanz bedeckte und süffisant grinsend beide Hände in seine Hüften stemmte.
Keuchend riss Goku seine Augen auf. >>Was zur Hölle...?<<, dachte er verwirrt von seinen eigenen Gedanken. >>Ich werde noch verrückt, wenn ich so viel nachdenke...<<
Der Saiyajin fasste sich an seinen Kopf und versuchte seine wirren Gedanken zu sortieren, doch sein Herz ließ sich einfach nicht beruhigen.
„Oh nein... Nicht schon wieder...". Sein Blick fiel auf seinen Schoß, aus dem ihm eine mächtige Beule entgegen ragte. Mit deutlichem Rotschimmer auf den Wangen, versuchte er seine Erektion herunter zu drücken. Genau das Gleiche war ihm vor ein paar Tagen schon einmal passiert, als er meditierte und einen geistigen Kampf gegen Vegeta geführt hatte. Irgendwie hatte dieser Trainingskampf in seiner Vorstellung eine völlig ungeplante Wendung angenommen, sodass er diesen vor Schreck abgebrochen hatte.
Gokus Hand wanderte unter seinen Hosenbund, während er sich mit vor Aufregung klopfendem Herzen umsah. Niemand war in seiner Nähe. Niemand konnte ihn dabei erwischen oder ihn für das verurteilen, was sich ohnehin nicht mehr aufhalten ließ. Er musste es einfach tun. Er lehnte sich zurück gegen einen Stein, schob seine Trainingshose ein Stück herunter, sodass die kühle Brise seinen Penis umspielte. Mit seiner rechten Hand umfasste er seine Erektion, schloss die Augen und gab sich den Erinnerungen des Kampfes hin. Doch dieses Mal würde er seine Vorstellung nicht abbrechen, sondern wollte sie genießen, bis zur letzten Sekunde.
In Gokus Vorstellung stand er Vegeta direkt gegenüber. Beide hatten sich in Supersaiyajin verwandelt und fixierten einander mit stechenden Blicken. Dennoch war auf beiden Gesichtern ein motiviertes Grinsen zu sehen, während sie sich in Kampfstellung begaben. Irgendwie hatte Vegeta in seiner Vorstellung noch einen Affenschwanz, den er entweder streng um die Hüfte gelegt oder lose hinter sich her baumeln ließ. Aber dieses Markenzeichen hatte er immer dabei, obwohl der echte Vegeta schon seit mehreren Jahren keinen mehr besaß.
Die Krieger stürmten aufeinander zu und verwickelten sich in einen Schlagabtausch. Eine Weile lang bekämpften sie sich mit voller Kraft, bis Goku ein Kamehame-Ha auf den Prinzen feuerte und dieser den Angriff nicht mehr abblocken konnte. Keuchend und mit schwer beschädigter Rüstung schwebte der Ältere in der Luft und grinste weiterhin schwach. Vegeta spannte seinen Körper an, ließ sein Energielevel explosionsartig ansteigen, wodurch sein Kampfanzug von seinem Körper platzte. Anschließend schoss er auf Goku zu und beförderte ihn mit einem Schlag gegen eine Felswand. Dort angekommen stellte sich der Kleinere dicht vor ihn und presste seinen muskulösen Körper gegen seinen. Ohne Einwände ließ er Vegeta gewähren, wissend, was jetzt kommen würde.
Der Prinz kam seinem Gesicht ganz nah, positionierte seinen Kopf direkt neben seinem und schnurrte in sein Ohr: „Auch hierbei bin ich viel besser als du, Kakarott". Im selben Moment packte Vegeta zwischen Gokus Schenkel, rieb seine Handfläche gegen sein Gemächt. Goku keuchte auf, während der Ältere über seinen Hals leckte und knurrend hinein biss.
Der gutherzige Saiyajin konnte es nicht mehr aushalten. Die Berührungen seines Artgenossen machten ihn wahnsinnig. Es fühlte sich so viel intensiver an, als alles, was er kannte und das obwohl es nur in seiner Vorstellung passierte.
Ruckartig packte er den Prinzen an seinen Schultern, drehte sich mit ihm um und drückte den Kleineren mit dem Gesicht voran gegen die Wand. Seinen peitschenden Schweif hielt er fest in seiner linken Hand, während die Andere eilig seine Hose herunter zog. Vegeta stöhnte bei der Berührung seines Schweifs, konnte und wollte sich ab diesem Punkt nicht mehr wehren. In der Zwischenzeit bewegte Goku auch seine eigene Hose herunter, befeuchtete sein Glied, indem er darauf spuckte und seinen Speichel mit seinen Fingern verteilte. Schließlich drückte er die Beine des Kleineren weiter auseinander, setzte seine pulsierende Erektion an seinem After an und...
„Ahhh...fuuuuck!", fluchte Goku stöhnend und wurde von seinem eigenen Orgasmus aus seiner Vorstellung gerissen. Sofort blickte an sich herunter. Seine gesamte Körpermitte, seine Hand, sein Gi-Oberteil... Alles war voll mit Sperma. „Scheiße!"
Verärgert sah er sich um und suchte nach irgendetwas, womit er sich hätte reinigen können. Doch in seiner unmittelbaren Nähe konnte er nichts finden.
>>Ich hätte lieber die Hose anbehalten sollen... Dann wäre ich nur in meine Boxershorts gekommen und hätte nicht alles eingesaut... Chichi wird mich umbringen, wenn sie das sieht! Ich muss das irgendwie abwaschen...<<
Goku richtete sich auf, wischte seine verklebte Hand an seinem Kampfanzug ab und richtete seine Kleidung. Anschließend erhob er sich in die Lüfte und suchte in der Nähe nach einem See, in dem er sich und seine Kleidung waschen konnte.
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