Erinnerungen... 🍋

Kapitel 7: Erinnerungen...



Erschöpft, aber mit einem breiten, zufriedenen Grinsen auf den Lippen, ließ sich Vegeta in einen Sessel fallen. Sie hatten gerade einen Auftrag erfolgreich zu Ende gebracht und waren von Meister Freezer hoch gelobt worden. Er hatte ihre Dienste angemessen bezahlt, was dazu führte, dass Vegeta, der Anführer des Saiyajin-Teams in prächtiger Laune war. Nappa war schon auf seinem eigenen Zimmer. Die übrigen Beiden hatten sich gemeinsam in das Quartier des Prinzen zurück gezogen.


„Wirf mir mal ein Bier rüber, Radditz! Heute wird gefeiert!"


Der Langhaarige erwiderte sein selbstsicheres Grinsen, lief durch den spärlich eingerichteten Raum, öffnete den Kühlschrank und holte zwei Flaschen des gekühlten Getränks hervor. Eine davon warf er prompt seinem Vorgesetzten und besten Freund herüber.


Vegeta fing die Flasche, stellte sie aber erst mal auf den Tisch und zog sich seinen unbequemen Brustpanzer aus. Auch sein enganliegendes Oberteil landete kurz darauf auf dem Boden, sodass er seinem Artgenossen seinen nackten Oberkörper präsentierte und süffisant grinsend zu ihm herüber blickte.


Radditz konnte sich nicht verkneifen, seinen Blick ausgiebig über die muskulösen Arme und stramme Brust des Prinzen gleiten zu lassen. Ohne es zu verstecken, leckte er sich über die Lippen und schnurrte leise bei diesem Anblick, der sich ihm bot.


Vegeta genoss es, von dem Langhaarigen angehimmelt zu werden. Es schmeichelte seinem Ego, wodurch er grinsend seine Augen schloss und diese von Radditz abwendete.


„Guck nicht so, Radditz... Oder kannst du dich mal wieder nicht zusammen reißen?", stichelte er weiterhin einen Mundwinkel nach oben ziehend.


„Bei dir kann ich das nie. Das weißt du doch...", entgegnete der Jüngere, ließ sich auf der Couch gegenüber von Vegeta nieder und setzte seine Bierflasche auf dem Boden ab. Auch Radditz entkleidete sich, schmiss die unbequeme Rüstung neben sich auf das Sofa, behielt seinen Trainingsanzug allerdings noch an.


Vegeta öffnete seine Lider wieder und schenkte seinem Gegenüber ein wissendes und lüsternes Grinsen. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, erhoben beide ihre Flaschen, nickten sich einander zu und öffneten sie parallel zueinander.



Völlig unerwartet sprudelte Vegetas Flasche über. Erschrocken sprang er von der Couch auf, doch das Unglück nahm schon seinen Lauf. Sein gesamter Oberkörper war voll mit Bier. Die Flüssigkeit lief an seinen Muskeln entlang und setzte sich in die Rillen.


„Verflucht, Radditz!!", motzte Vegeta erbost und warf dem Benannten einen wütenden Blick zu. „Was soll der Mist? Hast du meine Flasche geschüttelt?!"


Er sah dem Langhaarigen an, dass er sich das Lachen verkneifen musste, doch er wusste nicht, ob er einfach nur ein lustiges Bild abgab, oder ob sein bester Freund tatsächlich etwas mit diesem Unfall zu tun hatte. Radditz' Augen waren geweitet und er hielt sich die Hand vor den Mund, um nicht unkontrolliert in Gelächter auszubrechen.


„Radditz!", fluchte der Prinz erneut. „Hör auf zu Gackern und beantworte meine Frage!"


Sofort schüttelte er seinen Kopf und hob beschwichtigend seine Hände. „Nein, Vegeta! Das würde ich nie tun!"


Knurrend wendete Vegeta seinen Kopf ab, stellte die Flasche ab und schüttelte seine Hände aus, sodass diese wenigstens von einem Großteil der Flüssigkeit befreit wurden. Er suchte die kleine Wohnung ab, bis er in der Küche ein Handtuch erblickte.


„Wirf mir mal das Handtuch rüber, damit ich hier nicht alles vollsaue".


Der Prinz wirkte immer noch extrem gereizt. Dabei hatte er bis gerade noch so gute Laune gehabt. Radditz stellte ebenfalls sein Bier ab und erhob sich. Doch statt in die offene Küche zu gehen, kam ihm eine Idee, wie er seinem Vorgesetztem von jetzt auf gleich wieder ein Lächeln bescheren konnte.


„Du brauchst kein Handtuch", widersprach Radditz und hob einen Mundwinkel.


„Radditz! Gib mir das verfluchte Handtuch!"



Der Angesprochene war mittlerweile bei seinem Prinzen angekommen, sah ihm kurz in sein wütendes Gesicht, ohne sein Lächeln zu unterbrechen und senkte seinen Blick herab auf seinen Brustkorb, der im Licht und durch die Bierspritzer wunderbar glänzte.


„Wäre doch zu schade...wenn wir das Bier einfach...wegwischen", hauchte er verheißungsvoll und beugte sich vor dem Kleineren herunter, legte seine Hände an seine Schultern, ließ diese sanft seine Arme entlang gleiten und leckte kurzerhand über die weiche Haut seiner Brustmuskeln, schmeckte dort den herben Geschmack des Getränkes.


„Mhmm...". Ein genüssliches Stöhnen kam über die Lippen des Langhaarigen, während er seinen Kopf wieder hob und den Prinzen anlächelte.


Vegetas Mimik war unterdessen aufgetaut. Schnell verstand er, was sein Artgenosse vorhatte und seine Wut war auf der Stelle verflogen. Ein Grinsen blitzte über seine Lippen, während er seinen Körper entspannte und sich wieder in seinen Sessel sinken ließ.


„Wie du willst, Radditz... Ich kann dich ja eh nicht davon abhalten".


Der Prinz beugte sich vor und griff an seinem stehenden Artgenossen vorbei, nach der Bierflasche, genehmigte sich einen kräftigen Schluck daraus.


„Aber vorher...". Er machte eine gefährlich wirkende Pause. „...vorher ziehst du dich aus. Ich will schließlich auch was sehen, während ich mich verwöhnen lasse".


„Wie Ihr wünscht, Eure Majestät", knurrte Radditz mit einem lüsternen Grinsen im Gesicht.


Er wusste ganz genau, wie gerne Vegeta die Führung übernahm und gewährte ihm diesen Wunsch. Immerhin war er der Prinz der Saiyajin und um ein vielfaches stärker als er selbst. Es war für ihn selbstverständlich, dass er sich unterordnete und sich dem Willen des Ranghöheren fügte. Darüber gab es auch keinerlei Diskussion.


Der Langhaarige richtete sich auf, schob seine Hände unter den enganliegenden, schwarzen Stoff seines Kampfanzuges und streifte diesen langsam von seinem Oberkörper, ohne seinen hungrigen Blick von Vegetas Augen abzuwenden.


Der Kleinere genoss diese kleine Aufführungen ganz offensichtlich. Seine Mimik hatte sich vollends entspannt, sodass auch in seinen Augen ein nach Lust schreiendes Feuer aufloderte. Aufgeregt sprang der Blick des Prinzen über die Bauch- und Brustmuskeln von Radditz, der gerade das störende Kleidungsstück zu Boden warf und nun erneut vor dem Älteren auf die Knie ging.



Vegeta lächelte zufrieden und nippte erneut an seinem Bier. Er brauchte überhaupt nichts tun und konnte sich von Radditz verwöhnen lassen. Der Jüngere buhlte Tag für Tag um seine Aufmerksamkeit. Er schien sich regelrecht nach jeder Form der körperlichen Nähe und Zuwendung von Seiten des Prinzen zu verzehren. Manchmal konnte das sogar schon lästig werden, aber in solchen Momenten, wie diesen, konnte Vegeta es richtig genießen. Nach diesem langen und anstrengenden Auftrag, hatten sie sich ein bisschen Spaß verdient.


Radditz beugte sich derweil vor, leckte mit seiner Zunge über Vegetas Brustmuskeln, küsste diese und rieb immer wieder seine Nase über die straffe Haut. Als er auch den letzten Rest der Bierspritzer von seinem Teamchef entfernt hatte, nahm er auch seine Hände hinzu, ließ diese über seinen Oberkörper gleiten und entlockte dem Prinzen somit ein wohlig klingendes Brummen.



Schon kurze Zeit später wurde es Vegeta allerdings zu eintönig. Er wollte mehr und das machte er auch gleich unmissverständlich deutlich, indem er seine linke Hand auf Radditz' Kopf legte und diesen nach unten drückte, während er in seiner Rechten weiterhin sein Getränk festhielt.


Der Langhaarige stoppte in seinem Tun und warf einen prüfenden Blick in das Gesicht des Prinzen. Er zeigte einen lustvollen Ausdruck. Seine Augen waren verschlossen, die Zähne aufeinander gepresst.


Wissend begann der Jüngere zu grinsen und rutschte am Körper Vegetas hinab, schob seine Hände gezielt unter seine Trainingshose. Mit einem kräftigen Ruck zog er diese mitsamt der darunter liegenden Boxershorts herunter. Das bereits aufrecht stehende Glied des Prinzen streckte sich ihm entgegen und ließ Radditz' Grinsen noch breiter werden. Er senkte sein Gesicht zwischen die Schenkel des Älteren, küsste seine Lenden, seine Leisten und den Schaft der erigierten Männlichkeit, während er seine Hoden massierte.



Eine ganze Weile trieb er diese zärtliche Tortur, bis es dem Prinzen zu bunt wurde. Ganz plötzlich ließ er seine mittlerweile geleerte Bierflasche zu Boden fallen, beugte sich angespannt nach vorn und knurrte: „Jetzt hör auf mit diesen Spielchen und lutsch' endlich meinen Schwanz!"


Zeitgleich umfasste Vegeta sein eigenes Glied, während seine andere Hand in das lange schwarze Haar des Jüngeren griff und ihn mit dem Gesicht voran auf seine Erektion drückte.


Sofort und ohne Widerworte öffnete Radditz seinen Mund. Er wusste genau, wie ungeduldig Vegeta von Zeit zu Zeit sein konnte, besonders, wenn er eine Zeit lang nicht befriedigt worden war. Das letzte Mal war kurz bevor sie zu ihrem letzten Auftrag aufgebrochen waren und das war jetzt auch schon einige Wochen her. Daher war sein ruppiges, impulsives Verhalten für den Jüngeren nur zu verständlich.


Vegeta schob seinen jüngeren Teamkollegen unaufhaltsam und stetig auf sein Gemächt, bis dieses bis zum Anschlag im Rachen des Langhaarigen verschwand und sein Glied komplett von der warmen, feuchten Mundhöhle umschlossen wurde. Von Radditz hörte er ein leises Röcheln. Erst jetzt ließ der Prinz von seiner eigenen Männlichkeit ab, lehnte sich wieder entspannt zurück in den Sessel und schloss genussvoll stöhnend seine Augen.



Ein eiskalter Windstoß riss Vegeta aus seiner Erinnerung, die ihn in Trance auf den Stufen hatte erstarren lassen. Erschrocken riss er seine Augen auf und sah sich um. Er war immer noch im Raum von Geist und Zeit, saß auf der Terrasse, während sich vor ihm endlose Dunkelheit erstreckte. Stück für Stück fand er in die Realität zurück.


Warum hatte ihn diese Erinnerung so abdriften lassen? Es war, als wäre er vollkommen darin eingetaucht. Seine Umgebung und alles andere hatte er restlos ausgeblendet.


Vegeta schloss seine Augen und atmete einmal tief durch, in der Hoffnung sein rasendes Herz auf diese Weise beruhigen zu können. Dabei fiel ihm auf, dass er am gesamten Leib zitterte. Trotz seiner Kleidung zog sich eine Gänsehaut über seinen ganzen Körper. Seine rechte Hand stach besonders hervor. Sie schmerzte richtig vor Kälte.


Verwundert blickte er auf die Hand, in der er immer noch sein angebrochenes Bier fest hielt und stellte fest, dass das Getränk mittlerweile gefroren war. Der Prinz knurrte verärgert, richtete sich auf, warf die Flasche in die Höhe und schoss mit seiner anderen Hand einen Ki-Ball darauf, sodass sich das Gefäß in Staub auflöste.


Schnell stand er auf, ließ die zweite Flasche einfach auf den Stufen zurück und ging wieder ins Wohnzimmer.



Auch dort war es kalt, allerdings bei Weitem nicht so sehr, wie auf den Stufen der Terrasse. Aus einer Truhe am Rand des Wohnraumes kramte der stolze Prinz zwei dicke Decken und ein Kopfkissen. Damit bewaffnet ging er zu einer Couch und legte die Sachen darauf.


Es wurde Zeit, dass er zur Ruhe kam und sich aufwärmte.


Während er das Kissen aufschüttelte und sich seine Kleidung vom Körper streifte, glitten seine Gedanken wieder zu seinen Erinnerungen.


Wieso tauchten diese ausgerechnet jetzt auf? Und warum nahmen ihn diese Erlebnisse so gefangen? Es hatte ihn doch sonst nie tangiert. Eigentlich hatte er die Affäre mit Radditz abgehakt. Es war Vergangenheit. Radditz war tot und er war es nicht wert, dass er auch nur einen Gedanken an ihn verschwendete. Er war ein Schwächling. Ein Nichtsnutz und ein Trottel. Genauso wie Kakarott.



Mittlerweile hatte sich Vegeta unter die Decke gelegt und spürte, wie sich sein kalter Körper langsam aufwärmte und nach und nach entspannte.


Dann kam ihm auf einmal Bulma in den Sinn. Die Frau, mit der er jetzt seit gut zwei Jahren regelmäßig schlief und sich bei ihr genau das holte, war er brauchte. Für einen Erdling war sie wirklich nicht schlecht. Die blauhaarige Erfinderin hatte definitiv ihre Reize. Sie war charakterstark und sehr attraktiv. Sie hatte schöne Augen, schöne Kurven, war sehr gelenkig und war für jedwede Spielerei zu haben. Bei ihr gab es fast keine Grenzen.


Aber jetzt, wo diese Erinnerungen mit Radditz immer präsenter wurden... War es nicht so, dass der Sex zwischen zwei Saiyajin deutlich intensiver, berauschender und auch erfüllender war...?


Es war schon so lange her, dass er es gar nicht mehr genau sagen konnte.


Aber warum interessierte ihn das überhaupt? Es gab ja nicht einmal die Möglichkeit mit einem anderen Saiyajin zu schlafen. Immerhin war seine Rasse mehr oder weniger ausgestorben.



Und...was war mit...


...Kakarott...?



Vegeta knurrte durch seine eigenen Gedanken wutentbrannt auf und drehte sich ruckartig auf die Seite, zog die Decke noch dichter an seinen Körper.


>>Soweit kommt's noch! Ich sterbe lieber, als dass ich auch nur eine Sekunde daran verschwende, mir auszumalen, wie es mit ihm wäre! ... Dieser verfluchte Traum hat mir schon gereicht...<<



Es musste wirklich an diesem Raum liegen. Eine andere Erklärung konnte der Saiyajinprinz für seine wirren Gedanken nicht finden.


>>Nur noch vier Monate...<<


Seine Augen schließend, versuchte er sich mit diesem Gedanken zu beruhigen. Sobald er die Grenzen zum Supersaiyajin würde sprengen können, könnte er auch endlich hier heraus. Aber dafür musste er sich wieder voll und ganz auf sein Training konzentrieren.


Vegeta schob also alle störenden Erinnerungen auf Seite, versuchte seinen Geist zu leeren und an nichts zu denken, was ihn irgendwie beunruhigte. Aber es wollte ihm nicht wirklich gelingen. Erst nach einer ganzen Weile, in der er sich rastlos hin und her gewälzt hatte, fiel er in einen unruhigen Schlaf.



Der Prinz fand sich in einem großen Saal wieder. Mit skeptischem Blick sah er sich um und stellte fest, dass dies der Thronsaal seines Palastes war. Der Königspalast auf seinem Heimatplaneten, Vegeta-Sai. Er erkannte die kunstvoll verzierten Fenster, die prächtigen Säulen, die den Weg zu seinem Thron mit einem dunkelroten Teppich begleiteten.


Zufrieden lehnte sich Vegeta in seinem Stuhl zurück, legte ein selbstverliebtes Lächeln auf. Diesen Traum hatte er öfters. Gleich würde einer seiner Untertanen herein kommen und ihm irgendein wichtiges Anliegen vortragen und er würde wie ein König eine Entscheidung fällen.



Tatsächlich wurde die Stille schon im nächsten Moment durch das dumpfe Klopfen am großen Eingangstor durchbrochen. Vegeta nickte den beiden Wachen zu, die an jeweils einer Torhälfte standen. Sie gehorchten sofort und öffneten das schwere Tor.


Ein einfacher Soldat kam eingetreten, lief einige Meter über den roten Teppich, bis er sich vor dem Thron seines Gebieters auf den Boden kniete und sich ehrfürchtig und tief verbeugte.


„Eure Majestät!"


„Erhebe dich!", befahl Vegeta schroff.


Er behielt seine kühle Fassade, auch wenn er innerlich schon freudig erregt war, weil er nicht wusste, was diesmal auf ihn zukommen würde.


Der Saiyajin tat, wie ihm aufgetragen wurde und erhob erneut seine Stimme: „Es ist mir eine große Ehre, Euch zu Eurem Geburtstag die besten Glückwünsche des gesamten Volkes zu überbringen. Des Weiteren würde ich Euch gerne Eure Geschenke überreichen".


Ein Mundwinkel des Monarchen zuckte nach oben. Er hatte also Geburtstag. Wie schön. Die Geschenke mussten ja eines Königs würdig sein. Vegeta war schon sehr gespannt, was es sein könnte.


„Tragt die Präsente herein!", rief er seinen Wachen zu, hatte den Blick von dem Soldaten bereits abgewendet.


„Verzeiht Eure Hoheit", funkte der vor ihm Stehende dazwischen. „Es wäre angebracht, wenn Ihr Euch dafür in Euer Schlafgemach zurück ziehen würdet. Dort wartet schon Euer erstes Präsent auf Euch".


Skeptisch hob der König eine Augenbraue. „Nun gut, wenn für heute nichts Wichtiges mehr auf der Agenda steht, werde ich mich zurück ziehen". Er stand auf und ging langsam an den Soldaten vorbei.


Dieser verbeugte sich erneut. „Sehr wohl, Eure Majestät".



Auf direktem Wege verließ Vegeta den Thronsaal Richtung seines Zimmer. Was konnten das nur für Geschenke sein, die er besser in seinem Schlafgemach entgegen nahm? So langsam wurde der König wirklich neugierig.


An seinem Schlafgemach angekommen öffnete er die Tür und trat schwungvoll ein. Doch schon beim ersten Blick in sein Zimmer verschlug es ihm die Sprache.


Dort auf seinem Bett saß doch tatsächlich Bulma. Allerdings mit sehr langem, leicht gelocktem Haar und in die schönsten Dessous gekleidet, die er je gesehen hatte. Eine dunkelblaue Korsage, mit schwarzem Spitzenstoff bedeckte ihren Oberkörper, machte ihre Taille noch schmaler und presste ihre Brüste nach oben zusammen. An den Beinen trug sie lange, halterlose Nylonstrümpfe.


Sie bemerkte ihn sofort, nachdem er eingetreten war, blickte ihn kurz überrascht an und legte sofort einen verführerischen Blick auf. Elegant erhob sie sich, warf ihre langen, blauen Haare über die Schulter nach hinten und kam langsam, die Hüfte hin und her schwingend, auf ihn zu.


Währenddessen lehnte sich der König von Innen gegen seine Türe, um sie wieder ins Schloss zu schieben und musterte die Schönheit genauestens. Zu den Strümpfen und der Korsage trug sie einen dunkelblauen Tanga und schwarze hochhackige Schuhe, die beim Gehen über dem Holzboden ihr markantes Klacken von sich gaben. Dem sonst so stolzen Prinz stand der Mund leicht offen, während er Bulma weiterhin anstarrte.


Diese hatte sich mittlerweile direkt vor ihm positioniert, spielte mit einer Haarsträhne, die andere Hand ließ sie sofort an seinen Brustkorb gleiten.


„Hallo mein König", flötete sie mit lieblicher Stimme und klimperte gekonnt mit ihren langen Wimpern.


„B...Bulma...", erwiderte der König, immer noch gegen die Wand gelehnt, mit der Situation noch ein wenig überfordert, als dass er hätte sofort reagieren können.


„Nennt mich wie Ihr wollt, Majestät. Ich bin nur zu Eurem Vergnügen hier...".


Bulma überwand den letzten Schritt zwischen ihnen, presste ihren Körper gegen seinen, legte nun auch die zweite Hand an seinen Brustpanzer. Sich nach vorne lehnend, ließ sie ihre Hände hinab gleiten, fasste mit einer Hand zielsicher in seinen Schritt, sodass der Monarch zusammen zuckte. Währenddessen breitete sich ein neckisches Grinsen auf ihren Lippen aus.


Die Blauhaarige beugte sich weiter vor, sodass ihre Nasenspitze an seiner Ohrmuschel entlang strich und hauchte lüstern: „Ich tue alles, was Ihr von mir verlangt...".


„Ach ja...?", wollte sich der König versichern.


„Alles...", wiederholte sie sich zurücklehnend und ihm wieder in die Augen schauend. Anschließend zwinkerte sie ihm zu. „Aber spart Eure Reserven, Majestät. Ich bin nur die Vorspeise. Nach mir folgen noch zwei weitere Gänge".


Vegeta hob seine Lippen zu einem süffisanten Grinsen hinauf. „Keine Sorge. Ich bin ziemlich ausdauernd, wie du weißt".


Er ließ die blauhaarige Schönheit vor sich nicht einmal mehr zu Wort kommen. Mit einer schnellen Handbewegung packte er sie am Hinterkopf und zog sie unsanft zu einem stürmischen Kuss heran. Gleichzeitig schob er sie fordernd von der Tür wieder in die Richtung seines Bettes. Unterwegs schoben sich Bulmas Hände gierig unter seinen Brustpanzer. Nur kurz beendeten sie ihre Küsse, um den störenden Panzer mitsamt des dunkelroten Umhangs zu Boden zu werfen. Auch das Oberteil seines Kampfanzuges und seine Handschuhe fanden einen sehr schnellen Weg von seinem Körper.


Dieser Traum berauschte ihn jetzt schon so sehr, dass er sich wünschte, endlich in sie einzudringen und seine Lust zu befriedigen. Doch so schnell wollte er seinen Trieben nicht nachgeben.


Kurz bevor sie das Bett erreichten, packte er Bulma am Handgelenk und zog sie daran unnachgiebig nach unten. Sie verstand sofort, ging vor dem König auf die Knie und zog seine Trainingshose mitsamt seiner enganliegenden Boxershorts hinunter. Die Blauhaarige erntete ein zufriedenes Seufzen, nachdem sie ihr Gesicht seiner intimsten Region näherte und ihr Atem seine weiche Haut kitzelte. Sofort ließ sie ihre Zunge aus ihrem Mundraum und über seinen Schaft, bis zu seiner Spitze hinauf gleiten. Anschließend nahm sie eine Hand hinzu, stellte sein Glied so auf, dass sie es ohne Probleme tief in ihren Mund aufnehmen konnte.


Vegeta schloss genießerisch seine Augen, legte fast automatisch eine Hand an ihren Hinterkopf, drückte sie immer kräftiger auf seine Erektion, sodass diese noch weiter in ihrem Rachen verschwand. Als der König seine Augen wieder aufschlug und das Bild der jungen Frau entdeckte, die zu seinen Füßen kniete und genüsslich an seinem royalen Gemächt saugte, zog er beide Mundwinkel zu einem hoch zufriedenen Lächeln hinauf.


Besser konnte dieser Traum fast nicht mehr werden.



Außer vielleicht...



Ruckartig schubste er Bulma von sich, hielt sie jedoch an einem Handgelenk fest, drehte sie ruckartig um und drückte ihren Kopf nach unten, sodass sie ihm ihren Hintern in voller Pracht präsentierte.



Etwas, wobei er sich normalerweise immer sehr zurückhalten musste, manifestierte sich in seinem Kopf. Eine Idee, eine Begierde, die Bulma nie zu stillen vermochte.



Vegeta knetete ihren Hintern, rieb seine Körpermitte an ihr und knurrte ermahnend: „Bleib stehen und rühr dich nicht! Wehe, du zuckst oder drehst dich weg!"


Ohne eine Antwort abzuwarten holte der Monarch mit einer Hand aus und schlug auf ihren Hintern. Für die echte Bulma wäre dieser Hieb schon zu viel gewesen, immerhin hatte der Saiyajin eine Menge Kraft und der Körper der menschlichen Frau war nicht darauf ausgelegt, solch einen Schlag einfach wegzustecken. Doch die Bulma in diesem Traum war anders. Sie stöhnte lustvoll auf, reckte ihm ihr Hinterteil noch mehr entgegen.


>>Wunderbar...<<, dachte der König und wiederholte die Prozedur.


Wieder und wieder. Bis er auf ihrem Gesäß rote Striemen in der Form seiner Hand erkennen konnte und noch weiter darüber hinaus. Sein Glied schwoll unterdes immer weiter an. Lange würde er nicht mehr standhalten.


Kurzentschlossen packte er die junge Frau an ihrer Hüfte und warf sie aufs Bett. Mit lüsternem, fast furchteinflößendem Grinsen stieg er ihr hinterher, rieb dabei über seine Männlichkeit und konnte es kaum mehr erwarten, seiner Lust den Höhepunkt zu bescheren, den er sich verdient hatte.


Besser würde es eh nicht mehr werden. Das konnte es gar nicht.



Doch kurz bevor er sie erreichte, er wollte sich gerade über sie beugen, rutschte sie von ihm weg. Vegeta hielt sie am Fußgelenk fest und zog sie zurück.


Bulma grinste schwach. „Ich sagte doch, dass ich nur die Vorspeise bin. Es warten noch weitere Geschenke auf Euch, Eure Hoheit".


„Na und? Ich will dich! Also sei mir zu Willen!"


Die Blauhaarige schüttelte ihren Kopf. „Wartet nur ab, Eure Majestät. Das, was jetzt kommt, wird um ein vielfaches besser, als es mit mir jemals sein könnte. Das verspreche ich Euch".


Irritiert hob Vegeta seine Augenbraue. Noch besser? Wenn sie das sagte, dann...dann musste da ja was dran sein.


Er ließ sie also wieder los und zuckte mit seinen Schultern.


„Gut, aber Beeilung! Ich will hier nicht herumsitzen und warten!"


Bulma nutzte die Gelegenheit und rutschte von dem breiten Bett herunter. „Wie Ihr wünscht, Eure Hoheit", flötete sie, vollzog vor dem König ehrfürchtig einen Knicks und verließ auf direktem Wege das Schlafgemach.


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