Zeit der Distanz

Bin von Musik umarmt

Deinen Armen fremd

Ich frage mich

Ob deine Nähe meine noch kennt.

Hab dir lieber Gesten gewidmet als Worte,

muss nun in Gedanken gehen

und besuche unsere Orte

als wären sie fern.


Bin von Zeit umgeben

Die uns nicht kennt

Es wär mir lieber

Sie geht uns aus wie früher.

Vermiss das Sanfte in deinem Lachen,

ich will dich versehentlich berühren,

sogar die Verlegenheit spüren;

In den kleinen Momenten wohnen.


Bin von Erinnerung geplagt

Das Schöne wiegt so schwer

Als hätte ich mich einen Schritt zu weit hinausgewagt.

Bemühe mich der Sehnsucht zu entfliehen,

vielleicht kommst du auch nicht los?

Wir fliegen noch,

doch wohin fliegen wir bloß?

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