Kuscheltier
Meine Wange ist weich
Von all dem Schmiegen
Es gehört nicht nur mir,
ich kanns euch geben.
Von mir ist vieles eingegangen,
Schmerz und Liebe, kaum Substanz mehr
Von meiner Leidenschaft abgetragen
So sehe ich aus im echten Leben.
In die Wärme vertieft, die Kunst mir spendet
Dränge ich mich trostsuchend an die Zeit
Ich versuche zu bleiben
Und gehe zu weit
Ich trage es nahe bei mir
Wenn all das Sehnen mich entzweit,
Es trägt das Fell, das mir nie gewachsen ist,
und im Stoff verborgen meine Bitterkeit.
Worte sind mein Kuscheltier.
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