7 | realization and punishment

Louis' blaue Augen funkeln in Harrys Richtung und dieser ist noch so in seinem Orgasmus vertieft, dass er nicht merkt, dass Louis und er sich ansehen.

Ohne dass Louis ihm dazu die Erlaubnis gab.

„Was?", keucht Harry schließlich.

Und dann schließlich merkt er es.

Das Starren, das Nichts-Sagen.

Louis verrät es ihm mit keinem einzigen Wort.

Harry presst seine Augen zusammen und neigt den Kopf zur Seite.

Er fleht innerlich darum, dass Louis ihn nicht bestrafen wird. Denn Louis ist schon grob und streng, wenn Harry gut war. Wenn Harry bestraft wird? Wie wird Louis Tomlinson dann sein?

Sicherlich nicht wie ein rosa Einhorn.

„Sklave", faucht Louis. „Ich entziehe dir hiermit die Genehmigung zu sprechen. Und: Mich anzusehen."

Louis erhebt sich von Harry und dieser bleibt mit geschlossenen Augen auf dem Bett liegen.

Er hört, wie Louis zu einer der Wände geht und wie Harry nun einmal vermutet, geht Louis nicht zu der Wand mit den Buttplugs.

Harry hört etwas durch die Luft schwingen.

Etwas das hart neben ihm aufkommt.

Es ist eine Peitsche.

Wieso kam er jemals auf die Idee, er könnte ein Sub sein? Wie konnte er nur glauben, dass er es schaffen würde drei Sessions hintereinander zu gehorchen?

Er will Louis für sich. Das ist alles, an das er in diesem Moment denken kann.

„Dreh dich auf den Bauch, Sklave." Louis scheint wirklich wütend zu sein, Nicht nur ein bisschen sondern sehr.

Es ist nicht so als hätte sich Harry vor seinen Augen einen runter geholt.

Und es ist auch nicht so, dass Harry sich ihm verweigert hätte.

Harry hat ihn nur kurz angesehen. Was war daran so falsch?

Etwas schwingt wieder durch die Luft und diesmal landet die Härte nicht neben Harry sondern auf seinem Hintern.

Er zuckt zusammen. Es ist keine Hand und kein Flogger. Eine Peitsche ist um einiges schmerzhafter.

Und es ist nicht das schöne, aufgeregte Schmerzhaft.

Es ist die Art von schmerzhaft, die man nach drei Tagen vergisst, weil sie so unerträglich war.

Wie die Schmerzen bei einer Geburt oder wenn man seine Weisheitszähne heraus genommen bekommen hat.

Harry beißt in die Decke und spannt seine Muskeln an. Er will weg.

Er will Louis an die Wand schmeißen und wegrennen.

Aber wenn er das tut, dann ist der Deal geplatzt und Harry hat nicht die Chance Louis zu zeigen wie schön es ist ein Sub zu sein und...

Er hört es wieder schwingen und dann knallt die Peitsche auf seine andere Arschbacke.

Genau. Er muss sich einfach nur einreden, dass er das hier mag.

Um ehrlich zu sein, muss er sich da nicht sonderlich überzeugen. Die Sache mit dem Flogger war nett und der Blowjob war gut und der Handjob auch bis Harry es gewagt hat und Louis angesehen hat.

Es ist ganz in Ordnung ein Sub zu sein und langsam versteht Harry es. Wieso man ein Sub sein will.

Es ist schön einmal keine Gedanken haben zu müssen. Man muss nichts entscheiden, da dass einem abgenommen wird. Man muss nur eins tun: Gehorchen.

Und nicht einmal das hat Harry hinbekommen.

Deswegen ist Louis so sauer... Oder? Er hat Harry wirklich nicht hart rangenommen. Ein bisschen Flogger, Orgasmusverweigerung und ein Blowjob. Louis hätte sicherlich, so streng wie er ist, Harry in einer Session brechen können, ihm zum Weinen bringen.

Harry wurde so leicht rangenommen und hat dann trotzdem einen Fehler begangen und hingesehen.

So tief in seinen Gedanken vertieft, bekommt Harry den dritten Schlag erst mit, als er auf seinem Hintern landet.

Und das bringt ihm zum Schreien.

„Ich habe dir verboten zu reden und du hältst dich nicht dran, was? Da muss ich aushelfen." Louis schmeißt die Peitsche wütend auf den Boden und geht noch einmal weg.

Harry lässt seine Augen geschlossen und das nächste was er fühlt, sind Louis' Hände an seinem Gesicht.

Der Dom bindet ihm einen Knebel um und steckt ihn Harry in den Mund.

Harry hat kein Problem damit nicht zu reden und auch nicht damit große Sachen im Mund zu haben, aber er hat ein Problem damit, dazu gezwungen zu werden.

Das Safeword liegt ihm auf der Zunge, aber er sagt es nicht.

Und ein Teil von ihm weiß nicht wieso nicht.

Und ein Teil von ihm weiß es sehr wohl.

Es wird Harry klar, als der vierte und dann der fünfte Schlag auf seinem Arsch landet und die Tränen zu fließen beginnen.

Er hätte Louis nicht ansehen sollen.

Er war böse.

Und er bereut es.

Louis ist sein Master.

ich bin jetzt offziell ein versatile stan. bottom louis ist echt klasse, aber gegen bottom und sub harry hab ich auch nichts mehr zu sagen. xD

wie gefällt euch die story bis jetzt? wünsche oder sowas?  jamie xx

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